Zu dem bereits bekannten Ausfall von Abwehrspieler Ameen Al-Dakhil (Oberschenkelverletzung) gibt es vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale ein personelles Fragezeichen in der Offensive. „Nick Woltemade wird aller Voraussicht nach nicht zur Verfügung stehen. Er ist gestern krank geworden“, sagt Cheftrainer Sebastian Hoeneß. Im Tor und in der Offensive gibt der VfB Chefcoach bereits einen ersten Ausblick: „Alexander Nübel wird im Tor stehen, Ermedin Demirovic wird starten“, so Sebastian Hoeneß. „Jedem Stürmer tun Tore gut. Er hat seine Chancen und arbeitet hart. Sein Name wird bald wieder an der Stadionleinwand stehen.“
„Riesenmöglichkeit“
Dass der VfB zu Jahresbeginn bereits einen 1:0-Erfolg gegen den FCA verbuchte, ist zwar hilfreich in der Vorbereitung, aber auch „sehr lange her“, sagt Sebastian Hoeneß. „Für uns lagen seitdem einige Partien dazwischen. Der knappe Sieg wird uns nicht durch das Spiel tragen“. Denn: Seitdem ist Augsburg ungeschlagen. Drei Siege (gegen Heidenheim, Werder Bremen und Union Berlin) und ein Unentschieden (gegen St. Pauli) erarbeitete sich das Team zuletzt und hat sich ein „Momentum aufgebaut, Stabilität und Effizienz gezeigt und gepunktet“, so Sebastian Hoeneß. Das sogenannte „Momentum“ ist zugleich der Aspekt, den es sich im eigenen Team wieder zu „erarbeiten“ gilt. „Es war bei uns in den letzten Tagen nicht mehr so da. Am Dienstag besteht die Riesenmöglichkeit, den Start dafür zu machen.“ (Jetzt Tickets sichern!)
Einfach wird es keinesfalls. Vielmehr sieht Sebastian Hoeneß die Mannschaft am Dienstagabend vor einer „anspruchsvollen Aufgabe“. In Augsburg gastiert eine Mannschaft in Bad Cannstatt, die „Selbstvertrauen getankt“ hat. Die Richtung ist für Sebastian Hoeneß klar: „Wir stehen im Viertelfinale und wir wollen ins Halbfinale. Nur darum geht es in diesem schwierigen K.o.-Spiel. Wir werden alles reinwerfen, den Pokal-Fight annehmen und zuhause gemeinsam mit unseren Fans diese Chance nutzen.“
Die Pressekonferenz vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale in voller Länge: