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Profis, 3. Februar 2025

Das ist Finn Jeltsch

Zwei Titel hat er schon gewonnen, mit dem Wechsel zum VfB erfüllt sich Finn Jeltsch den nächsten Traum. Der junge Abwehrspieler weiß, was er möchte.

An und für sich ist es bereits etwas Besonderes, überhaupt im Alter von 17 Jahren im Profibereich zu debütieren. Finn Jeltsch, Stuttgarts neueste Verstärkung für die Defensive, hat dieser Marke noch eine Zusatznote beigefügt. Seit seinem Debüt am 18. Februar 2024 für den 1. FC Nürnberg im Zweitliga-Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern hat er jede Partie für den Club absolviert – und dies stets in der Startelf. Nur zweimal bremsten ihn muskuläre Beschwerden aus. Für einen inzwischen 18-Jährigen ist das ein beachtlicher Wert, der erklärt, weshalb er in seinem vergleichsweise jungen Alter bereits auf 33 Profieinsätze kommt.

Für den 18-Jährigen geht ein Traum in Erfüllung

Nun trägt Finn Jeltsch das Trikot mit dem Brustring. „Ich freue mich sehr, beim VfB zu sein und somit den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen zu können“, sagt er: „Mit dem Wechsel in die Bundesliga geht für mich ein Traum in Erfüllung.“ Dass der VfB von ihm total überzeugt ist, beweist die Vertragslaufzeit. Finn Jeltsch hat ein Arbeitspapier mit Gültigkeit bis zum 30. Juni 2030 unterzeichnen dürfen.

Der 1,88 Meter große Abwehrspieler hat nicht nur national das Interesse geweckt. Seit dem Jahr 2023 verfolgen ebenfalls Fußballexperten internationalen Formats seine Entwicklung. Das hängt mit zwei Erfolgen der deutschen U-Nationalmannschaften zusammen, zu denen Finn Jeltsch maßgeblich beitrug. Erst sicherte er sich mit der U17-Nationalmannschaft im Juni 2023 den Europameistertitel, im Dezember 2023 triumphierten die DFB-Junioren sogar bei der Weltmeisterschaft. Finn Jeltsch gehörte bei beiden Turnieren zum Stammpersonal.

Ehrgeizig, demütig und ein Teamplayer

Der VfB-Neuzugang möchte sich stets verbessern, ist ehrgeizig – aber auch demütig. Eine gute Mischung. Noch immer nutzt er gerne die Gelegenheit, um bei seinem Jugendverein, dem SV Raitersaich, vorbeizuschauen. Bis er neun Jahre alt war, kickte er bei dem Amateurverein, danach wechselte er zum 1. FC Nürnberg. „Er war derjenige, der lieber nochmal quergespielt hat und hat genau so gefeiert, wenn ein anderer ein Tor geschossen hat. Das hat ihn ausgemacht“, erinnerte sich mit Stefan Richter einer seiner Jugendtrainer zuletzt im Bayerischen Rundfunk. Ob Zweikämpfe oder Scorer – Cannstatt freut sich auf seinen neuen Spieler mit der Rückennummer 29.