VfB Logo mit Claim Wasserzeichen
Access Keys:
Offizielle Website des VfB Stuttgart
Profis, 6. Dezember 2024

„Meine beste Entscheidung“

Die neue „stadion aktuell“ zum Heimspiel gegen den FC St. Pauli ist ab sofort online abrufbar. Nick Woltemade spricht darin unter anderem über seine Vorliebe für Mode und Kunst, seinen besonderen Torjubel, Mario Gomez und weiß-rote Freudentränen in der Familie.

Hallo Nick. Jokertore, Doppelpack und Elfmetertreffer kannst du auf deiner VfB-Liste abhaken. Was fehlt noch?
Nick: „Ein Tor mit dem Kopf. (lacht) Spaß beiseite, der Auswärtssieg gegen Heidenheim war sehr wichtig und ich konnte weitere Scorerpunkte sammeln. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich das Vertrauen von den Jungs bekommen habe und den Elfmeter schießen durfte.“

Seit rund fünf Monaten trägst du Weiß-Rot. Bist du am Neckar angekommen?
Nick: „Stuttgart gefällt mir sehr gut, es ist eine sehr schöne und lebenswerte Stadt. Durch meine Familie kannte ich Stuttgart schon, aber jetzt habe ich die Stadt nochmal neu entdeckt. Es gibt viele gute Restaurants und das Leben drumherum gefällt mir. Das ist mir, neben dem Fußball, sehr wichtig. Der VfB ist ein besonderer, emotionaler Verein mit überragenden Fans. Ich durfte schon ein paar coole Spiele miterleben, das hat es mir einfach gemacht, in Stuttgart und beim VfB anzukommen.“

Dann bist du auch eher der Stadtmensch?
Nick: „Ich bin in Bremen im Zentrum aufgewachsen und habe noch nie auf dem Land gewohnt. Auch in Stuttgart fühle ich mich im Zentrum sehr wohl. Ich brauche den Trubel um mich herum, habe gerne kurze Wege und zu Hause dann meinen Ruhepol.“

Den Ausgleich suchst du gerne fernab vom Fußball. Im Rahmen des Interviews waren wir im Kunstmuseum Stuttgart am Schlossplatz. Warst du schon mal dort?
Nick: „Bislang noch nicht, ich bin jedoch sehr Mode-interessiert und fuchse mich auch immer mehr in die Kunst rein. Für mich ist es ein guter Ausgleich zum Fußballalltag. Ich lasse mich gerne von neuen Trends inspirieren.“

Deine Verbindung zum VfB reicht lange zurück. Du hast sie sozusagen in die Wiege gelegt bekommen.
Nick: „Meine Tanten, Onkel und Cousins kommen aus Stuttgart, mein Opa und mein Vater waren schon immer große VfB Fans. Daher hatte ich schon als Kind eine enge Verbindung zum VfB. Es war das einzige Saisonspiel, welches wir in Bremen immer zusammen im Stadion angeschaut haben. Wir waren aber auch oft in Stuttgart in der Arena oder bei öffentlichen Trainingseinheiten am Clubzentrum.“

Nick Woltemade:

„Auf meiner Position wirst du auch nach Toren bemessen.“

Kannst du dich noch an deinen ersten Stadionbesuch erinnern?
Nick: „Ich weiß nicht mehr gegen wen der VfB damals gespielt hat, aber es war ein Europa League-Spiel unter der Woche. Mein Onkel hat mich mit ins Stadion genommen. Es war unglaublich kalt. Nur wenige Zuschauer waren da – heute unvorstellbar!“

Welches war dein erstes VfB Trikot?
Nick: „Es war ein rotes Jersey mit großem EnBW-Logo auf der Brust.“

Mit welchem Rückenflock?
Nick: „Ich hatte keinen Spieler auf dem Trikot. Aber Mario Gomez fand ich schon immer top. Er war das VfB Idol unserer Familie.“

Nun trägst du selbst den Brustring auf dem Platz. Wie war das, als der VfB angeklopft hat?
Nick: „Am Anfang habe ich es außer meinen Eltern niemandem aus der Familie erzählt. Ich wollte unbedingt, dass es klappt. Als ich danach den Rest der Familie darüber informiert habe, sind viele Freudentränen geflossen. Alle haben sich sehr mit mir gefreut.“

Auf deinen ersten Treffer musstest du nicht lange warten. In deinem zweiten Pflichtspiel für den VfB hast du im DFB-Pokal genetzt. Wie war das für dich?
Nick: „Extrem cool! (schmunzelt) Ich habe gehofft, dass es beim VfB etwas schneller geht als bei Werder. Auf meiner Position wirst du auch nach Toren bemessen. Daher freue ich mich sehr.“

Jetzt in der neuen Ausgabe der „stadion aktuell“ weiterlesen. Unter anderem spricht Nick Woltemade über seinen Torjubel, seine Einsätze im DFB-Trikot und seine fußballerischen Anfänge in Norddeutschland.

Wer in den 48 Seiten des Stadionmagazins blättern und sich damit optimal auf das Heimspiel am Samstag (21. Dezember, 15.30 Uhr) gegen den FC St. Pauli einstimmen möchte, kann ab sofort unter dem untenstehenden Link das E-Paper kostenfrei lesen oder sich die „stadion aktuell“ in der VfB-Magazine-App anschauen. Wie immer liegt die gedruckte Version der „stadion aktuell“ am Spieltag im Umgriff der MHP Arena aus.

Weitere Themen sind:

  • Nick INSIDE: Ein Blick ins persönliche Fotoalbum des Neuzugangs
  • Zu Gast am Samstag: FC St. Pauli
  • Poster: Nick Woltemade
  • Was macht eigentlich ...? mit Thomas Kempe
  • Neues von den Jungen Wilden und den Frauen
  • VfB-Stiftung

Hier geht's zur neuen Ausgabe der „stadion aktuell“.

Übrigens: Für die VfB-Magazine „stadion aktuell“ und „dunkelrot“ steht eine eigene App namens „VfB-Magazine“ im App Store sowie im Google Play Store zum Download bereit. Jetzt herunterladen und gleich loslesen.