VfB Logo mit Claim Wasserzeichen
Access Keys:
Offizielle Website des VfB Stuttgart
Profis, 8. Juli 2024

Waldemar Anton verlässt den VfB

Der 27-Jährige wechselt vom Club aus Cannstatt zu Borussia Dortmund.

Nach vier Jahren trennen sich die Wege des VfB und Waldemar Anton. Der Dauerbrenner der vergangenen Saison mit 33 Bundesliga- und vier Pokaleinsätzen wechselt zu Borussia Dortmund.

Waldemar Anton gehörte zuletzt zu den dienstältesten Profis beim VfB, war eine verlässliche Größe in der Defensive und in der zurückliegenden Spielzeit der Mannschaftskapitän. Im Trikot mit dem roten Brustring bestritt er 127 Bundesligaspiele (drei Tore), 12 Partien im DFB-Pokal (ein Tor) und zwei Relegationsbegegnungen - in Summe also 141 Pflichtspiele. Beim VfB reifte er zudem zum A-Nationalspieler. Für den DFB debütierte er im März dieses Jahres beim Länderspiel gegen Frankreich und bestritt mittlerweile vier Länderspiele, darunter zwei bei der EM.

Der VfB wünscht Waldemar Anton für seine zukünftige Karriere alles Gute.

VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth: „Waldemar Anton war über viele Jahre eine verlässliche Größe im VfB-Trikot. Waldi hat Höhen und Tiefen mitgemacht und sich dabei immer mit dem Verein identifiziert. Seine Mentalität und seine Einstellung waren immer vorbildlich, dementsprechend war für ihn auch in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle in der Mannschaft vorgesehen. Wir haben seinen Vertrag voller Überzeugung verlängert, wussten aber gleichzeitig auch um das große Interesse anderer Clubs an ihm. Auch wenn es schwerfällt, müssen wir akzeptieren, dass sich Waldi nun dazu entschieden hat, den VfB zu verlassen. Wir danken ihm ausdrücklich für seinen Einsatz und die gemeinsame Zeit.“

Waldemar Anton: „Es fällt mir nicht leicht, den VfB zu verlassen. Ich habe mich hier vier Jahre lang sehr wohlgefühlt. Sportlich wie privat. Und ich habe mich immer mit voller Leidenschaft reingehauen – egal, ob es gegen den Abstieg oder um die Champions-League-Qualifikation ging. Ich bedanke mich für eine richtig coole Zeit - bei meinen Mitspielern, dem Trainerteam, dem Staff, den Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle und bei den Fans für die Unterstützung, gerade, wenn es mal nicht so gut lief. Ich wünsche euch allen nur das Beste.“