Der VfB startete gut in die Partie und hatte in der fünften Minute durch Tanguy Coulibaly die erste gute Gelegenheit. Der Franzose scheiterte aus kurzer Distanz an Heidenheims Torhüter Vitus Eicher, im Nachschuss hatte Juan Perea das nachsehen. Kurz darauf köpfte Atakan Karazor nach einem Freistoß von Pascal Stenzel knapp über das Tor (zehnte Minute), ehe Enzo Millot aus 25 Metern knapp sein Ziel verfehlte (zwölfte Minute). Die beste Gelegenheit im ersten Durchgang für die Gäste hatte Denis Thomalla. Der FCH-Stürmer köpfte nach einer Flanke von Kevin Sessa über das Tor (27. Minute). Kurz vor der Pause wurde es dann noch einmal auf der Gegenseite knapp: Pascal Stenzel setzte seinen Freistoß aus zentraler Position in 18 Metern zu hoch an (38. Minute).
Nach dem Seitenwechsel ging der VfB zügig durch ein Eigentor der Heidenheimer in Führung (48.). Waldemar Anton legte per Fernschuss kurz darauf das 2:0 nach (55.). Die verbleibende Spielzeit nutzten beide Teams, um weiteren Spielern Einsatzzeit zu geben. Zu nennenswerten Torraumszenen kam es nicht mehr, sodass es beim 2:0 blieb.
Bruno Labbadia, VfB-Cheftrainer: „Wir haben diese Woche gut trainiert und wollten das Spiel gegen Heidenheim wie ein Pflichtspiel angehen. In der ersten Hälfte haben wir es versäumt, Kapital aus unseren Offensiv-Aktionen zu schlagen. Wir hatten gute Balleroberungen, aus denen wir mehr hätten machen müssen. Das war das Einzige, was in den ersten 45 Minuten gefehlt hat. Nach dem Seitenwechsel ist es uns dann gelungen die Treffer nachzulegen.“
So spielte der VfB
33 Fabian Bredlow (1 Florian Müller, 46.)
2 Waldemar Anton (C) (37 Antonis Aidonis, 75.)
7 Tanguy Coulibaly (31 Gil Dias, 46.)
8 Enzo Millot (25 Lilian Egloff, 65.)
10 Tiago Tomas (22 Chris Führich, 46.)
11 Juan Perea (20 Luca Pfeiffer, 46.)
15 Pascal Stenzel (34 Mattis Hoppe, 79.)
16 Atakan Karazor (47 Luca Bazzoli, 79.)
17 Genki Haraguchi (39 Thomas Kastanaras, 46.)
23 Dan-Axel Zagadou
50 Jonas Weik (30 Ömer Beyaz, 75.)