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VfB-Frauen, 4. März 2024

VfB-Frauen stehen im Halbfinale

Der 5:2-Heimsieg im Stadt-Duell gegen FSV Waldebene Stuttgart Ost beschert den VfB-Frauen den Einzug ins wfv-Pokal-Halbfinale.

Nachdem man die letzten beiden Partien gegen den Stadt-Rivalen FSV Waldebene Stuttgart Ost verloren hatte, war am vergangenen Sonntag in Obertürkheim Wiedergutmachung gefragt. Wichtig war es VfB-Frauen-Cheftrainer Heiko Gerber, den Gegner erst gar nicht ins Spiel kommen zu lassen und ihn durch Leidenschaft, Wille und Teamgeist zu bezwingen. Das ist gelungen. „Genau so wollten wir ins Pflichtspieljahr 2024 starten“, sagt Heiko Gerber. „Wir sind gut in die Partie reingekommen und haben von unserem frühen Treffer profitiert. Wir hatten das Spiel zu jederzeit unter Kontrolle und haben Waldebene Ost am Sonntag keine Chance gegeben, etwas zu holen. Auch beim zwischenzeitlichen 2:1-Gegentreffer hatte ich nicht das Gefühl, dass uns dieser aus der Bahn wirft.“

Leonie Kopp brachte den VfB bereits in der neunten Minute in Führung, als sie die Keeperin der Gäste unter Druck setzte und sie dadurch zum Fehler drängte. Mandy Islacker erhöhte in der 22. Minute auf 2:0, bevor der VfB den 2:1-Anschlusstreffer durch Malin Frisch (35.) hinnehmen musste. Vor der Pause erzielte Celine Philipp das für den Kopf wichtige 3:1 (45.). Die VfB-Frauen machten in Hälfte zwei genau da weiter, wo sie in Halbzeit eins aufgehört hatten. Leonie Kopp (52.) und Mandy Islacker (54.) erzielten ihre jeweils zweiten Treffer des Nachmittags und schraubten dadurch auf 5:1 für den VfB. „Dadurch konnten wir auch viel wechseln, den Spielerinnen Einsatzzeit geben, die es sich in der Vorbereitung absolut verdient hatten und die Partie in Ruhe zu Ende spielen“, sagt der VfB-Frauen-Cheftrainer. Der zweite Gegentreffer der Gäste kurz vor Abpfiff diente lediglich der Ergebniskosmetik (Franka Pauline Zimmerer, 88. Minute, 5:2). „Es war eine solide Teamleistung und ein verdienter Heimsieg. Mandy hat sich optimal eingefügt und mit zwei Toren maßgeblich zum Erfolg beigetragen“, so Heiko Gerber. „Ich bin mit dem Einsatz meiner Mannschaft sehr zufrieden. Die beiden Gegentore waren jedoch unnötig. Das 2:1 hat es in einer hitzigen Phase unnötig spannend gemacht. Das arbeiten wir auf und werden auch spielerisch nochmal eine Schippe drauflegen müssen.“

Ausblick

Im wfv-Pokal-Halbfinale könnte der VfB nun auf altbekannte oder aktuelle Oberliga-Konkurrenten treffen. Im Lostopf befinden sich der TSV Neuenstein (Regionalliga) und der VfL Herrenberg (Oberliga). Der Sieger aus dem letzten Viertelfinale SV Eutingen (Verbandsliga) und SV Hegnach (Regionalliga) wird noch ausgespielt (Mittwoch, 13. März). Anschließend werden die Halbfinal-Paarungen im Losverfahren ermittelt.