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VfB-Frauen, 5. Februar 2025

Zwei Halbzeiten, zwei Gesichter

Nach einer ungenügenden ersten Hälfte zeigen die VfB Frauen ein anderes Gesicht, drehen das Testspiel gegen den 1. FC Heidenheim und gewinnen am Ende verdient mit 9:2.

Spielverlauf:

Nach der knappen 1:2-Niederlage gegen Zweitligist Eintracht Frankfurt II galt es am Mittwochabend im Test gegen den 1. FC Heidenheim etwas gutzumachen. Gute Vorsätze, die das Team mit dem Brustring in den ersten 45 Minuten jedoch vermissen lässt. Gegen den Zweitplatzierten der Oberliga Baden-Württemberg erwischen die VfB Frauen einen denkbar schlechten Start in die Partie und werden bereits in der Anfangsphase mit dem frühen Rückstand konfrontiert (Lena Preiß, 7.). Kurz geschüttelt drängen die VfB Frauen auf den Ausgleich und erzielen diesen auch (Jana Spengler, 15.). Mit dem Vorhaben, die Partie nun drehen zu wollen, rauscht der nächste Versuch von Jana Beuschlein an den Pfosten (24.) – auf der anderen Seite machen es die Heidenheimerinnen besser und gehen per Freistoß erneut in Führung (Tigidankay Bah, 27.). Bitter und zu dem Zeitpunkt nicht ganz unverdient, da vom VfB bis dato zu wenig kommt.

Acht-Tore-Antwort in Hälfte zwei

VfB Frauen-Cheftrainer Heiko Gerber hat die entsprechenden Worte in der Kabine gefunden, sodass die Mannschaft mit einem komplett anderen Gesicht auftritt. Den Auftakt macht Leonie Kopp, die nach nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff den 2:2-Ausgleich erzielt. Die VfB Frauen spielen sich in einen regelrechten Offensiv-Rausch. Was in den ersten 45 Minuten nicht geklappt hat, läuft nun von der Hand. Zunächst bringt Mandy Islacker (50.) den VfB in Führung, Farah Jusufovic (56., 88.), erneut Leonie Kopp (52., 63.), Jana Beuschlein (75.) und Dafina Redzepi (82., Strafstoß) stellen den am Ende souveränen und verdienten 9:2-Heimsieg im Test gegen den 1. FC Heidenheim her.

Trainerstimme

Heiko Gerber: „Die erste Hälfte war schwach. Wir sind in einer Art und Weise aufgetreten, die nicht gut war. Es war eine der schlechtesten Halbzeiten, die ich von der Mannschaften gesehen habe. Meine Halbzeitansprache war schon etwas deutlicher. In Hälfte zwei kam eine richtig gute Antwort von der Mannschaft, das rechne ich ihr hoch an. Dann wird auch deutlich, welche Qualität wir besitzen.“

So spielten die VfB Frauen:

1 Beck – 6 Blümel, 7 Islacker, 8 Fliege, 13 Kopp, 14 Schäfer, 18 Spengler, 20 Beuschlein (C), 29 Meßmer, 31 Maier, 80 Rall

Ersatzbank: 22 Bozenhardt – 2 Hofmann, 5 Temaj, 9 Redzepi, 16 Jusufovic, 21 Babic

Das nächste Spiel

Am Sonntag, 9. Februar, gastieren die VfB Frauen beim TSV Neuenstein. Anpfiff gegen den Oberligisten ist um 14 Uhr in Öhringen.