Tradition mit Herz
Der Besuch des VfB Stuttgart ist mittlerweile Tradition und ein fester Termin im weiß-roten Kalender, in diesem Jahr erstmals unter dem Dach der VfB-Stiftung Brustring der Herzen. Diakoniepfarrerin Gabriele Ehrmann und ihr Team freuten sich über das Treffen mit alten und neuen Bekannten vom Club aus Cannstatt. Das Engagement von Privatpersonen und Unternehmen der Region ist ein wichtiger Bestandteil für die Durchführung der Vesperkirche. Und der VfB-Tag ist für alle etwas ganz Besonderes.
Der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle sagte: „Die Stuttgarter Vesperkirche ist ein überragendes Beispiel für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Stadt. Gerade dann, wenn die Schere zwischen Arm und Reich leider immer weiter auseinanderklafft, müssen wir zusammenrücken. Der VfB tut das seit mehreren Jahren und ich bin stolz, dass wir mit unseren Profis und Mitarbeitern auch in diesem Jahr unseren Beitrag leisten können.“
Die Vertreter des Profiteams, des Vorstand und des Präsidiums betraten die Vesperkirche hoch motiviert und gut gelaunt. Die Gelegenheit, sich persönlich mit den Menschen abseits des Fußballplatzes auszutauschen, zu Helfen und über den Tellerrand hinauszublicken wird jedes Jahr willkommen angenommen.
Helfen und Zuhören
Während ihres Besuchs reichten die Spieler nicht nur Essen und Getränke, sondern sie setzten sich auch zu den Gästen, um sich mit ihnen zu unterhalten, Geschichten auszutauschen und einfach zuzuhören. Die Vesperkirche bietet dafür immer besondere Gelegenheiten für beide Seiten, um sich Zeit zu nehmen und zuzuhören.
„Der Besuch in der Stuttgarter Vesperkirche erinnert uns, denen es gut geht im Leben, daran, dass wir alle Teil einer großen Gemeinschaft sind. Wir leben in einer offenen Gesellschaft, die auf Wertschätzung, Unterstützung und Solidarität basiert. Deshalb unterstützen wir mit der VfB-Stiftung gerne all jene, die starke Schultern, unseren Respekt und unser Engagement brauchen“, sagte VfB-Präsident Claus Vogt.
Die Vesperkirche findet von Mitte Januar bis Anfang März täglich statt. Sie ist ausschließlich spendenfinanziert und im deutschsprachigen Raum die erste ihrer Art. Circa 200 Menschen finden hier Platz. Im Jahr 2023 wurden 35.000 Essen ausgegeben.