
Das Triple ist perfekt. Zum nunmehr dritten Mal hat der VfB an mehreren Tagen sowohl Trainings- und Sichtungseinheiten als auch Trainerfortbildungen in Südkorea realisiert und sich vor Ort intensiv mit Talenten, Coaches und Partnern ausgetauscht. In Zusammenarbeit mit Porsche Korea und ISEA (International Sports Exchange Association) konzentriert sich das Programm darauf, junge Talente zu fördern und ihnen den VfB-Fußball näherzubringen. Als besonderes Highlight werden insgesamt zwölf Spieler im Rahmen der Partnerschaft und mittels eines Stipendiums nach Stuttgart reisen, um den deutschen Fußball und den VfB hautnah zu erleben.
Fördern und fordern gemäß Philosophie des VfB
Professionelle VfB-Trainer führten in Kooperation mit der Fußballschule des VfB vor Ort ein Fußballtrainingsprogramm nach Philosophie des Clubs aus Cannstatt durch. Das Programm umfasste neben technischen und taktischen Einheiten auch Informationen über die Bundesliga, die Landeshauptstadt Stuttgart sowie ein wenig Deutschunterricht. Darüber hinaus bildete die Delegation des VfB südkoreanische Trainer weiter, indem ihnen unter anderem methodische Impulse für die Trainingsgestaltung und Konzepte vermittelt wurden.
Die drei Camps fanden allesamt Ende März in drei unterschiedlichen Stadtteilen der Metropole Seoul statt und wurden somit in Doksan, Gangnam und Daechi veranstaltet.
Fußball verbindet – Brücken zwischen Ländern bauen
Einen weiteren Höhepunkt der Reise stellte die Einladung in die deutsche Botschaft und ein damit verbundener Austausch mit dem deutschen Botschafter in Korea, Georg Schmidt, dar. Der VfB erhielt in Südkorea zudem Besuch von einer Delegation um Florian Hassler, Staatssekretär im baden-württembergischen Staatsministerium und Vertreter des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union. Das kontinuierliche Engagement des VfB in Korea erfährt viel Anerkennung.
Bei einem weiteren Treffen in der Botschaftsresidenz tauschte sich der VfB zusätzlich mit Jörn Beißert, Deputy Chief of Mission der deutschen Botschaft in Korea, sowie mit Winfried Hermann, Verkehrsminister Baden-Württembergs, aus.

