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2012, 27. Februar 2012
Profis, 27.02.2012
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Niedermeier wird von Striegel und Wörn behandelt

Niedermeier darf hoffen

Gute Nachrichten für Georg Niedermeier: Röntgenbilder und eine Ultraschall-Untersuchung am Montag zeigten keine Fraktur im Rippenbereich auf. Der Innenverteidiger erlitt "nur" eine starke Rippenprellung.

Passiert war es bei einem Zusammenprall zwischen Georg Niedermeier und einem Freiburger nach einem Eckball beim Derby-Sieg in der ersten Hälfte. Nach einer Behandlungspause ging es für den Innenverteidiger zunächst weiter, im zweiten Durchgang versuchte er mit Schmerzmitteln durchzuhalten, nach dem 3:1-Treffer durch Khalid Boulahrouz ließ sich der 26-Jährige aber für Maza auswechseln.

Einsatz gegen den HSV im Bereich des Möglichen

"Ich habe Schmerzen im Rippenbereich, wahrscheinlich ist es eine Prellung. Es ist sehr schmerzhaft. Nach dem 3:1 war es in meinen Augen die Entscheidung, bis dahin habe ich mich in den Dienst der Mannschaft gestellt und auf die Zähne gebissen. Aber aufgrund der großen Schmerzen bin ich dann rausgegangen. In der Halbzeit habe ich Schmerzmittel bekommen, die aber nicht geholfen haben. Deswegen denke ich, dass noch einiges auf mich zukommen wird, heute Nacht und in den nächsten Tagen", sagte Niedermeier im Anschluss an die Partie.

Bereits am Sonntag wurde Niedermeier untersucht, am Montagvormittag bestätigte sich dann schließlich die Vermutung des gebürtigen Münchners, er habe eine Prellung davongetragen. In den nächsten Tagen muss Georg Niedermeier seine Teilnahme am Mannschaftstraining von seinen Schmerzen abhängig machen. Verläuft die Genesung bis zum Auswärtsspiel am Samstag in Hamburg positiv, ist auch ein Einsatz gegen den HSV im Bereich des Möglichen.

Der Einsatz von Mittelfeldspieler Tamas Hajnal ist dahingegen nicht gefährdet, auch wenn der ungarische Mittelfeldspieler als Andenken an das Freiburg-Spiel eine dicke Lippe mit auf die Länderspielreise in die Heimat nahm. Die Risswunde an der Oberlippe wurde mit vier Stichen genäht und sollte spätestens bis zum Wochenende verheilt sein.