VfB Logo mit Claim Wasserzeichen
Access Keys:
Offizielle Website des VfB Stuttgart
2012, 26. September 2012
Bundesliga, 26.09.2012

VfB Stuttgart

1074

TSG Hoffenheim

1738
0:1 Usami (5. Min)
0:2 Joselu (47. Min)
0:3 Johnson (58. Min)
0:3(0:1)
/?proxy=REDAKTION/Saison/VfB/2012-2013/Galerie/VfB-Hoffenheim_255x310.jpg

Hatte die erste Chance des Spiels: Vedad Ibisevic

Erste Niederlage gegen Hoffenheim

Auch nach fünf Saisonspielen wartet der VfB weiter auf seinen ersten Sieg. Die Mannschaft von Bruno Labbadia verlor mit 0:3 (0:1) gegen die TSG Hoffenheim.

Der VfB Trainer musste seine Startelf erneut verändern, da Tunay Torun (verletzt) und Martin Harnik (gesperrt) ausfielen. Außerdem nahm er zwei weitere Wechsel vor.

Cristian Molinaro begann für Arthur Boka und Georg Niedermeier für Maza, der wegen muskulärer Probleme nicht im Kader war. Zudem kehrte Vedad Ibisevic nach seiner Sperre in die Anfangsformation zurück, genauso wie Tamas Hajnal.

Die 41.720 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena sahen schon kurz nach dem Anpfiff die erste Gelegenheit. Tamas Hanjal flankte von halbrechts in die Mitte, dort legte Vedad Ibisevic mit der Brust auf Serdar Tasci ab, doch Koen Casteels im Hoffenheimer Tor war zur Stelle (1.).

Kurz darauf musste er dann nicht eingreifen, als Vedad Ibisevic mit seinem Flugkopfball nach einer Hereingabe von Gotoku Sakai das Gästetor verfehlte (3.).

Usami erzielt die frühe Führung der Kraichgauer

Besser machte es anschließend Takashi Usami auf der anderen Seite. Der Japaner wurde bei seinem Sololauf in Richtung Sven Ulreich nicht energisch gestört und schob freistehend vor dem VfB Keeper zur 1:0-Führung der Hoffenheimer ein (5.).

Die nächste nennenswerte Möglichkeit erspielte sich nach etwa einer Viertelstunde erneut die TSG, doch Joselu drosch den Ball weit über das Tor des VfB. Wenig später sah Sven Ulreich den nächsten Angriff auf sich zukommen, aber der Torhüter parierte gegen den frei vor ihm auftauchenden Fabian Johnson (20.).

In den Folgeminuten egalisierten sich beide Mannschaften, Torraumszenen ergaben sich kaum. Bis zur 32. Minute: Cacau hob den Ball auf Höhe der linken Strafraumseite in die Mitte zu Vedad Ibisevic, aber Koen Casteels entschärfte die Situation gerade noch vor dem kopfballbereiten VfB Stürmer.

/?proxy=REDAKTION/Saison/VfB/2012-2013/Galerie/VfB-Hoffenheim_255x310_b.jpg

Musste angeschlagen raus: Shinji Okazaki

Sakai rettet kurz vor der Linie

Auf der Gegenseite war wiederum Sven Ulreich bereit und fing eine gefährliche Flanke von Daniel Williams (36.) ab. Der TSG-Profi war auch an der nächsten Aktion beteiligt, als er aus etwa 20 Metern abzog, Sven Ulreich den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte (38.).

Eine Minute danach musste Bruno Labbadia reagieren, schickte Ibrahima Traoré auf das Spielfeld, weil es bei Shinji Okazaki nicht mehr weiterging. Der Japaner verließ das Feld – angeschlagen nach einer Aktion Minuten zuvor, in der er sich eine Blässur am großen Zeh zuzog, die am Donnerstag genauer untersucht wird.

Die nächste gefährliche Situation ergab sich dann in der 42. Minute, als Takashi Usami auf das VfB Tor schoss und Gotoku Sakai kurz vor der Linie mit dem Kopf klärte. Vor dem Pausenpfiff zog Hoffenheims Joselu noch einmal ab, und sein Schuss verfehlte das Ziel nur knapp (45.). Mit einem 0:1-Rückstand verließen die VfB Profis wenig später den Platz in Richtung Kabine.

Hoffenheim erhöht kurz nach dem Wiederanpfiff


Raphael Holzhauser kam nach der Pause für Tamas Hajnal in die Partie. Doch der VfB Profi hatte noch nicht einmal seinen ersten Ballkontakt, da musste er schon das 0:2 mit ansehen. Georg Niedermeier verlor den Ball gegen Firmino. Der bediente Joselu, nach dessen Schuss der Ball ins linken untere Toreck rollte (47.).

VfB Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Das war ein sehr enttäuschender Auftritt. Wir müssen uns jetzt aus der Scheiße, in die wir uns geritten haben, wieder rausholen. Für die Fans, die so lange geduldig waren, habe ich Verständnis." Stimmen zum Spiel

In der VfB Offensive gab es nach 54 Minuten die nächste Aktion zu berichten, Christian Gentners Schuss konnte Koen Casteels aber abfangen. Zwei Paraden gelangen dann Sven Ulreich direkt nacheinander auf der anderen Seite, doch das reichte nicht, denn Hoffenheim hatte noch die zweite Nachschusschance – und beim 3:0 von Fabian Johnson war der Keeper machtlos (58.). Die erste gefährliche Situation nach der Pause hatte dann Christian Gentner, als ihm der Ball an die Brust und von da auf die Latte sprang (69.).

Danach geschah nichts Erwähnenswertes mehr, und der VfB verlor erstmals gegen die TSG Hoffenheim.