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Offizielle Website des VfB Stuttgart
2013, 21. Februar 2013
UEFA Europa League, 21.02.2013

KRC Genk

2022

VfB Stuttgart

1074
0:1 Boka (45. Min)
0:2 Gentner (58. Min)
0:2(0:1)
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Traf zur Führung: Arthur Boka

Nächste Station Lazio Rom

Im Rückspiel des Sechzehntelfinales der UEFA Europa League gewinnt der VfB beim KRC Genk mit 2:0 (1:0). Arthur Boka und Christian Gentner erzielten die Treffer für den Klub mit dem roten Brustring, der nun im Achtelfinale auf den italienischen Verein von Miroslav Klose trifft.

Bruno Labbadia schickte für den gelbgesperrten Georg Niedermeier Toni Rüdiger von Beginn an auf das Feld. Außerdem stand Shinji Okazaki in der Startformation, Raphael Holzhauser blieb dafür zunächst auf der Bank.

Die Stimmung in der Genker Arena war dank beider Fangemeinschaften von Beginn an hervorragend, die etwa 2.000 VfB Anhänger peitschten Christian Gentner und Co. mit dem Anpfiff nach vorne, das Team mit dem roten Brustring übernahm prompt auch die Kontrolle – und der erste Torabschluss war gleich gefährlich. Nach einem Eckstoß von Ibrahima Traoré köpfte Serdar Tasci knapp über das KRC-Tor (8.).

Boka trifft kurz vor der Pause

Im Anschluss daran legte Genk zu und die etwa 17.000 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Partie. Doch auch die nächste Torraumszene erspielte sich der VfB. Nach einer missglückten Abwehr des Genker Keepers schloss Shinji Okazaki ab und Kalidou Koulibaly rettete kurz vor der Linie (15.). Über das Tor flog anschließend der Schuss von Vedad Ibisevic (19.).

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Der VfB musste, der VfB wollte und der VfB machte auch. Aber der KRC suchte ebenfalls die Offensive, wobei die Torabschlüsse der Belgier zunächst kaum für Gefahr sorgten. Das war beim VfB etwas besser, allerdings verfehlte auch der Versuch von Martin Harnik das Ziel (28.). Im Gegenzug hatten er und seine Mannschaftskollegen allerdings Glück, dass Benjamin De Ceulaer seinen Kopfball nicht richtig traf (29.).

Der VfB Torschütze Arthur Boka: "Wir sind sehr zufrieden, dass wir gewonnen haben und eine Runde weitergekommen sind. Ich freue mich, dass ich mal wieder getroffen habe. Ich wollte diesen Ball unbedingt nehmen und ihn so abschließen. Ein bisschen Glück war natürlich auch dabei. Nun gilt es diese Leistung mit in das Spiel am Samstag gegen Nürnberg zu nehmen."
Die Stimmen zum Spiel

In den Folgeminuten hatte der VfB zwar mehr Ballbesitz, spielte diesen aber nicht konsequent aus. Auch der KRC Genk blieb vor dem Tor weiter ungefährlich – und so rechneten viele Zuschauer schon mit dem Pausenpfiff, doch dann trat Arthur Boka auf den Plan. Sein Schuss aus etwa 25 Metern wurde noch abgefälscht und landete zur Pausenführung im Genker Tor (45.). Ein Freudentanz des Ivorers und Feiergesänge aus der Nordkurve, wo die VfB Fans in der Cristal Arena mitfieberten, waren die Folge.

Gentner erzielt die Vorentscheidung

Nach der Pause war somit Genk gefordert und musste kommen. Das war auch sofort erkennbar, die Belgier wollten nun mehr vom Spiel. Die erste Gelegenheit erspielten sich aber VfB Profis. Christian Gentner hatte sich mit Hilfe von Vedad Ibisevic auf der linken Außenbahn freigespielt und den Ball nach innen geflankt, wo Martin Harnik mit dem Kopf auf Vedad Ibisevic ablegte, der Bosnier aber leider verzog (54.).

Vier Minuten später fing William Kvist einen Angriff der Genker ab, trieb den Ball nach vorne – eine Vier-gegen-Vier-Situation vor Augen. Der Däne bediente Christian Gentner, der seinen Gegenspieler zweimal narrte und mit einem Flachschuss zum vorentscheidenden 2:0 traf. Die Belgier benötigten nun drei Tore. Diesen kamen die VfB Profis nach 74 Minuten sehr nahe, als Ibrahima Traoré allein vor dem belgischen Schlussmann auftauchte. Der Flügelflitzer nutzte die Gelegenheit allerdings nicht.

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21.02.2013

Highlights: KRC Genk - VfB Stuttgart

Die Höhepunkte und Tore des Spiels.

Sven Ulreich zeichnete sich dann auch noch mit einer tollen Parade aus, als er einen Schuss des KRC klärte und somit hinten weiter die Null stand. Das blieb bis zum Schlusspfiff und die VfB Fans skandierten "Oh wie ist das schön". So war es auch und die internationale Reise der Mannschaft von Bruno Labbadia geht erfreulicherweise mit diesem 2:0-Erfolg weiter.

Bereits am 7. März steht das Hinspiel des Achtelfinales gegen Lazio Rom in der Mercedes-Benz Arena an. Die Italiener schmissen zeitgleich Borussia Mönchengladbach aus dem Wettbewerb. Leider wird Vedad Ibisevic dann gelbgesperrt fehlen.