SC Paderborn 07
1:0 | Vucinovic | (4. Min) |
VfB Stuttgart
1:1 | Didavi | (36. Min) |
1:2 | Ginczek | (72. Min) |
Traf zum 1:1 und ebnete den Siegesweg: Dida
#mirhendsgschafft
Es hat gereicht. Der VfB bleibt dank eines 2:1-Sieges beim SC Paderborn in der Bundesliga und hat beim nervenaufreibenden Saisonfinale eben diese behalten. Daniel Didavi und Daniel Ginczek drehen die SCP-Führung in den so wichtigen Sieg.
Huub Stevens schickte die gleiche Startformation auf den Platz wie in der vergangenen Woche. Und wie vor sieben Tage geriet der VfB auch diesmal in Rückstand. Allerdings traf der SCP gleich mit dem ersten Torschuss nach vier Minuten in Person von Marc Vucinovic. Der VfB reagierte allerdings genau richtig und setzte das Heimteam gleich wieder unter Druck. Martin Harnik per Kopf (13.) und Daniel Didavi mit einem Schuss (15.) hatten die ersten beiden Gelegenheiten.
Didavi und Ginczek drehen die Partie
Der VfB kontrollierte das Geschehen absolut, einzig ein Tor fehlte. Auch Daniel Ginczeks Schuss nach 29 Minuten brachte keinen Erfolg. Kurz darauf belohnten sich die Jungs aus Cannstatt dann für ihre gute Leistung. Daniel Didavi hatte eine abgefälschte Flanke zum 1:1 genutzt (36.). Zwei Zeigerumdrehungen später hätte Martin Harnik beinahe das Spiel gedreht, und kurz vor dem Pausenpfiff umkurvte Daniel Ginczek drei Paderborner, schob den Ball dann aber leider knapp am Tor vorbei (44.). Danach endete der erste Durchgang nach einer starken Leistung des VfB, der souverän auf den frühen Rückstand reagierte und ausglich.
Große Erleichterung
Die Mannschaft stieß nach der Rückkehr aus Paderborn auf den Klassenerhalt an und versammelte sich an diesem Sonntag nochmal vor dem Abschied in die Sommerpause.
Daniel Ginczek: „Fußball ist ein schmaler Grat, und am Ende haben wir unser Ziel erreicht. Der komplette Kader, die Trainer, die Mitarbeiter und die Fans haben sich das verdient. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben wir den Nichtabstieg erreicht. Es ist unfassbar.“
Die Stimmen zum Spiel
Nach dem Seitenwechsel bestimmte der VfB die Partie und erspielte sich Möglichkeiten. Die beste hatte Christian Gentner, dessen Schuss rechts am Tor vorbeirollte (58.). Auf der Gegenseite hatten die Jungs aus Cannstatt dann ein wenig Glück, als Paderborns Moritz Stoppelkamp nach einer Hereingabe nicht mehr an den Ball kam (60.). Die Zuschauer sahen weitere Gelegenheiten auf beiden Seiten, bei denen Filip Kostic dem Torerfolg am nächsten war, doch sein Schuss wurde noch abgefälscht, sodass der Ball wenige Zentimeter am Tor vorbeiflog (71.). Aber nur eine Minute später könnten die VfB Fans dann ihre Freude hinausschreien. Der eingewechselte Alexandru Maxim schickte Daniel Ginczek herrlich, und der Stürmer schloss souverän zur Führung ab (72.). Danach war nur noch Bangen angesagt. Die Minuten wurden länger und länger – und dann war endlich Schluss. #mirhendsgschafft