Hannes Wolf: „Wenn uns vor dem Spiel jemand gesagt hätte, dass wir hier 4:0 gewinnen, hätten wir das mit Sicherheit unterschrieben. Das Ergebnis spiegelt das Spiel aber nur bedingt wider, weil wir viele Phasen in unserem Spiel hatten, in den wir zu wenig Ballbesitz hatten und auch insgesamt zu viele Chancen für Aue zugelassen haben. Wir haben insbesondere in der ersten Hälfte das Passspiel des Gegners nicht gut verteidigt und waren dementsprechend häufig in der Defensive gefordert. Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis. Es gibt aber auch Dinge, die wir in Zukunft anders lösen müssen.“
Pavel Dotchev: „Unsere Leistung passt mit dem Ergebnis nicht zusammen. Die Mannschaft ist besser aufgetreten, als es das 0:4 aussagt. Wir machen es dem Gegner bei den Toren aber immer wieder zu einfach. Nach dem Seitenwechsel wollten wir geduldig bleiben und versuchten, nochmal zum Anschluss zu kommen. Nach dem dritten Gegentor lag das Team dann aber wieder am Boden.“
Timo Baumgartl: „Wir wussten, dass es hier in Aue ein hartes Stück Arbeit wird. Mit unserem Spiel in der ersten Hälfte waren wir nicht ganz zufrieden, nutzen aber unsere Chancen und gehen daher mit 2:0 in die Pause. Danach wussten wir, dass wir Konter fahren können, von denen wir noch zwei zu weiteren Treffern genutzt haben. Wir sind insgesamt froh, dass wir den Sieg hier eingetütet, unsere Serie damit ausgebaut und nochmal zu Null gespielt haben. Das ist das, was zählt. Ich freue mich natürlich auch über mein erstes Tor. Dennoch haben wir auch in dieser Partie wieder zu viele einfache Fehler gemacht, die wir analysieren und abstellen müssen.“
Christian Gentner: „Der Sieg war deutlich. Wir sollten das Ergebnis aber auch nicht überbewerten. Vor dem gegnerischen Tor haben wir kaltschnäuzig agiert. Es gab aber auch Momente im Spiel, in denen wir dem Gegner zu viel Raum gelassen haben. Zu Beginn der zweiten Hälfte haben wir uns zunächst auf einen Schlagabtausch eingelassen. Es gibt noch den einen oder anderen Punkt, an dem wir arbeiten müssen.“
Simon Terodde: „Nach der 2:0-Führung hätten wir das Heft des Handelns eher in die Hand nehmen müssen. Dann hätten wir die Partie souveräner gestalten können, was wir dann nach dem dritten Treffer letztlich auch getan haben. Wir hatten in dieser Begegnung unsere guten Phasen, aber auch Phasen, die wir noch besser hätten gestalten können.“