Das Duell gegen den Rivalen von der Waldau dominierten die Jungs aus Cannstatt von der ersten bis zur letzten Minute. Die Defensive stand stabil, sodass sich die Kickers keine einzige gefährliche Torraumszene erspielen konnten. Trotz einer starken Mannschaftsleistung und vielen Chancen, fiel das goldene Tor für den VfB erst in der Nachspielzeit durch Andrej Mandic.
Zwei Tage später stand in Nufringen der nächste Leistungsvergleich an. Mit von der Partie waren die Mannschaften aus Mainz, Kaiserslautern und der gastgebende Verein aus Nufringen. Das erste Spiel gegen den Heim-Verein gewann die Mannschaft von Trainer Andreas Weinberger noch souverän mit 7:0. Gegen Mainz verloren die jungen Stuttgarter dann mit 0:3 und auch gegen den 1. FC Kaiserslautern musste man sich mit 1:2 geschlagen geben. Dies waren die ersten Niederlagen seit vier Monaten. Beide Ergebnisse spiegelten allerdings keineswegs den Spielverlauf und das Leistungsniveau wider. Gegen Mainz waren die Schwaben spielbestimmend. Die beiden letzten Gegentore fielen erst, als der VfB volles Risiko ging, alles nach vorne warf und mehrere Großchancen zum Ausgleich liegen ließ. Gegen Lautern war die Überlegenheit sogar noch größer, doch die Gegentore fielen durch einen Foulelfmeter und einen stark getretenen Freistoß aus 20 Metern.