Mit neun Siegen in Serie zu Saisonbeginn stellte die U14 in der EnBW-Oberliga einen historischen neuen Startrekord auf. Dass es am Ende trotzdem nicht zum angestrebten Titel reichte, lag zum einen an einer durchwachsenen Rückrunde, zum anderen aber auch an bärenstarken Jungs aus Heidenheim, die in der zweiten Saisonhälfte einen 11-Punkte-Rückstand auf den VfB noch aufhalten.
Fiedler ist stolz auf seine Jungs
„Heidenheim hat die Qualität an Rückrunde gespielt, die wir in der Vorrunde gespielt haben. Im Endeffekt haben wir beide Duelle gegen sie, sowohl auswärts als auch zu Hause verloren, was zeigt, dass sie vielleicht einfach noch diesen kleinen Tick weiter waren als wir“, sagte Fiedler zum Abschluss.
Trotzdem ist der Trainer hochzufrieden mit seinem Team, schließlich sind die 44 erzielten Punkte nach den beiden Meistertiteln 2016 und 2017 das drittbeste Ergebnis, dass jemals eine Stuttgarter U14 in der EnBW-Oberliga erzielen konnte. Hinzu kamen vier Siege bei hochkarätigen Turnieren im Winter. „Wir haben neun Monate auf allerhöchstem Niveau gespielt. Natürlich ist es schade, dass wir die Schlagzahl und Konsequenz nicht bis zum Schluss haben aufrechterhalten können, doch wenn man die Entwicklung der einzelnen Spieler und der Mannschaft als Ganzes sieht, kann man hochzufrieden und auch ein bisschen stolz sein“, so Fiedler. „Das lachende Auge überwiegt.“
Starker Abschluss in Mannheim
Was die Jungs aus Cannstatt drauf haben, zeigten sie im vorgezogenen letzten Spiel der Saison. Beim Tabellenzweiten Waldhof Mannheim fuhren sie einen verdienten 2:1 Auswärtssieg ein und zogen somit in der Tabelle noch an den Kurpfälzern vorbei. Ozan Suncak (32.) und Cazimir Buturga (53.) brachten den VfB in Führung, ehe Alessio Marino kurz vor Schluss noch den Anschlusstreffer für Mannheim erzielte (66.).
Bevor es in die Sommerpause geht, nimmt die U14 noch am Pfingstturnier in Kaiserau in der Nähe von Dortmund teil.