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A-Junioren-Bundesliga, 22. Oktober 2017
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Maurice Milczewski 50

AUFSTELLUNG

1
Lukas Wenzel
4
Jonas Scholz
5
Jannik Mohr
7
Lukas Schleimer
9
Julen Gutierrez Sanchez
10
Nils Piwernetz
11
Tobias Stoßberger
12
Aaron Frimpong Manu
13
Alexander Freitag
16
Marco Zietsch
21
Leon Heinze

ERSATZBANK

8
Tim Latteier
14
Patrick Tekeser
17
Josip Bajic
18
Patrick Hofmann
20
Edward Hinz
22
Michael Wagner
24
Kevin Resnitschenko

TRAINER

Wimmer, Daniel

AUFSTELLUNG

1
Michel Witte
2
Bastian Frölich
3
Marco Manduzio
4
Jose-Enrique Rios Alonso
5
Manuel Kober
6
Samuel Mayer
7
Azad Toptik
8
David Grözinger
9
Eric Hottmann
10
Nick Bätzner
11
Benjamin Hadzic

ERSATZBANK

12
Lucas Schuckenböhmer
13
Luca Mack
14
Daniel Bux
15
Umut Günes
16
Pedro Almeida Morais
17
Jeffrey Idehen
22
Jerome Weisheit

TRAINER

Gerber, Heiko

TORE

38' 9 Hottmann
77' 7 Toptik

AUSWECHSLUNGEN

46' 7 Schleimer 8 Latteier
64' 16 Zietsch 20 Hinz
73' 5 Mohr 14 Tekeser
80' 11 Hadzic 17 Idehen
80' 10 Bätzner 15 Günes
86' 7 Toptik 16 Almeida Morais
88' 9 Hottmann 13 Mack

KARTEN

50' 12 Manu
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Anschluss gehalten

Die A-Junioren fuhren in Nürnberg einen hart umkämpften 2:0-Auswärtssieg ein. Damit bleibt die Mannschaft von Heiko Gerber an der Tabellenspitze dran.

Dieses Spiel hätte auch ganz anders verlaufen können. Darüber war sich auch VfB Coach Heiko Gerber bewusst. „Nürnberg war ein sehr starker Gegner. Wenn sie ihre große Möglichkeit zur Führung in der ersten Hälfte genutzt hätten, wären wir heute eventuell als Verlierer vom Platz gegangen“, sagte er nach dem Spiel. Gerber spielte damit auf die Szene in der 30. Minute an: Manuel Kobers Rückpass in Richtung Torwart fing ein Nürnberger Stürmer ab und stand nur noch dem Stuttgarter Schlussmann Michel Witte gegenüber. Mit einer starken Parade hielt dieser seinen Kasten allerdings sauber.

Bereits zwei Minuten zuvor hatte Bastian Fröhlich einen Nürnberger Lupfer von der Linie gekratzt. Die Gastgeber vergaben also zwei Großchancen und wurden dafür postwendend bestraft. Nur wenige Angriffe nach der Rettungstat von Witte traf der VfB zur Führung. Besser gesagt: Nürnberg traf ins eigene Tor. Nachdem sich Eric Hottmann auf der rechten Strafraumseite durchgetankt hatte, hielt ein FCN-Verteidiger den Fuß in seine scharfe Hereingabe und fälschte den Ball unhaltbar für den eigenen Keeper ab. Kurz vor der Pause hätte Hottmann mit einem satten Distanzschuss sogar fast noch erhöht. Durch eine starke Torwart-Reaktion blieb es aber beim 1:0 aus Stuttgarter Sicht.

Azad Toptik sorgt für die Entscheidung

Hottmann war auch im zweiten Durchgang der Aktivposten im schwäbischen Angriff. Zuerst leitete er eine gute Möglichkeit von Samuel Mayer ein (63.), dann traf er selbst mit einem satten Abschluss nur die Unterkante der Latte (70.). Nürnberg erhöhte zwar den Druck, doch wieder schlugen die Jungs aus Cannstatt im richtigen Moment zu. Bastian Fröhlich spielte eine Viertelstunde vor Schluss Azad Toptik an der Strafraumgrenze an. Dieser drehte sich und schloss mit einem flachen Schuss ins linke Eck zum 2:0 ab. Sein sechstes Saisontor bedeutete gleichzeitig die Entscheidung.

Nürnberg kam nach einem sehenswerten Doppelpass zwar nochmal zur Anschlussmöglichkeit, doch Michel Witte hielt den Sieg für sein Team fest. Sein Trainer Heiko Gerber war im Anschluss mit dem Ergebnis zwar sehr zufrieden, konnte aber auch gut mit dem Gegner mitfühlen, der weiter im unteren Teil der Tabelle feststeckt. „Die Einstellung und Spielweise meiner Mannschaft war super, aber auch Nürnberg war heute wirklich gut. Wir kennen die Situation aus der letzten Saison. Wenn du unten drinhängst, hat meistens auch die andere Mannschaft das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Dieses Mal waren eben wir diese Mannschaft.“

Hoffenheim weiter auf den Fersen

Durch den Sieg bleibt die U19 in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest an Tabellenführer Hoffenheim dran. Mit einem Spiel weniger beträgt der Rückstand allerdings noch sechs Punkte. Am kommenden Sonntag, den 29. Oktober soll der Rückstand mit einem Dreier gegen die SpVgg Unterhaching weiter verkürzt werden. Der Anpfiff im Robert-Schlienz-Stadion ertönt um 14 Uhr.