SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
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Jan Dennemärker | 200 |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
23' | ||||
32' | ||||
90' |
AUSWECHSLUNGEN
53' | ||||
61' | ||||
77' | ||||
77' | ||||
81' | ||||
86' | ||||
90' |
Das Spiel:
VfBU19-Trainer Daniel Teufel musste beim Gastspiel in Freiburg auf den gelbgesperrten Kapitän Luca Mack verzichten. Für ihn rückte Hamza Cetinkaya in die Innenverteidigung. Das Baden-Württemberg-Duell benötigte keine Abtastphase. Schon nach drei Minuten hatte der VfB durch Lilian Egloff die erste gute Chance des Spiels. In der Folge hatten die Jungs aus Cannstatt etwas mehr Spielanteile und gingen nach 23 Minuten durch Egloff verdient in Führung. Nach dem 1:0 fanden die Breisgauer besser in die Partie und kamen ihrerseits erstmals gefährlich vor das VfB Gehäuse. In Minute 32 erzielten die Gastgeber mit dem ersten Schuss aufs Tor den 1:1-Ausgleich. Danach waren die Jungs aus Cannstatt wieder am Drücker, Eric Hottmann vergab in Minute 38 eine gute Chance zur erneuten Führung. So ging es mit einem 1:1 in die Kabinen.
Nach der Pause hatte das Spiel seine beste Phase. Zwischen der 50. und der 60. Minute spielte sich die Teufel-Elf beinahe minütlich in den Freiburger Strafraum. Den Abschlüssen von Leon Dajaku, Nick Bätzner oder von Manuel Reutter fehlte aber die nötige Präzision. Auf der anderen Seite wurde auch Freiburg durch Konter vereinzelt gefährlich. In der spannenden Schlussphase, in der die Breisgauer ihre Offensivbemühungen intensivierten, das Spiel in die Stutgarter Hälfte verlagerten und Umut Günes wegen einer gelb-roten Karte vom Platz gestellt wurde, konnte sich VfB Schlussmann Sebastian Hornung zweimal in der Nachspielzeit auszeichnen. Als sich beide Mannschaften bereits mit einer Punkteteilung abgefunden hatten, kamen die Jungs mit dem roten Brustring dank eines kuriosen Eigentores in der vierten Minute der Nachspielzeit zu einem glücklichen, aber angesichts des leichten Chancenübergewichts nicht unverdienten 2:1-Auswärtssieg.
Durch diese drei Punkte baut die VfBU19 den Vorsprung an der Tabellenspitze der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest vorübergehend auf acht Punkte aus. Sollte Verfolger FSV Mainz 05 am Sonntag nicht gewinnen, ist dem VfB die Staffelmeisterschaft zwei Spiele vor Schluss nicht mehr zu nehmen.
Die Tore:
23. Minute: Ein stark vorgetragener Angriff führt zur Stuttgarter Führung. Nick Bätzner schickt Leon Dajaku mit einem Steilpass auf den linken Flügel. Dessen Flanke ist zwar etwas zu hoch für Eric Hottmann, Lilian Egloff kommt aber aus dem Rücken der Abwehr angerauscht und versenkt den Ball im kurzen Eck. Es ist der vierte Saisontreffer des 16-Jährigen.
32. Minute: Freiburg erzielt per Standard den Ausgleich. Falko Michel köpft eine Freistoßflanke von rechts aus kurzer Distanz ins Netz.
90+4. Minute: Ein kurioses Eigentor beschert dem VfB den Sieg. Ein Bätzner-Freistoß ist eigentlich sichere Beute für den Freiburger Torhüter. Dieser wird allerdings vom eigenen Mitspieler behindert, sodass der Ball anstatt in den Händen des Torhüters im Tor landet.
Die Schlüsselszene:
Das Eigentor in der Nachspielzeit entschied die Partie. Allerdings bewahrte Torhüter Sebastian Hornung sein Team mit einer starken Parade nur wenige Sekunden zuvor vor dem Rückstand.
Die Trainerstimme:
„Ich bin sehr zufrieden und stolz auf meine Mannschaft. Sie hat die Wechsel im Trainerstab super angenommen, heute eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt und einen starken Auftritt hingelegt. Am Ende hatten wir das Glück des Tüchtigen, dass solch eine Murmel ins Tor kullert. Wir hätten auch einen Punkt mitgenommen, sind nun aber überglücklich mit dem Sieg. Ich hoffe, dass wir auch in den nächsten Spielen genauso erfolgreich sein werden“, bewertet Trainer Daniel Teufel den 2:1-Sieg in Freiburg.
Das nächste Spiel:
Am kommenden Sonntag kann die VfBU19 mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg die Staffelmeisterschaft endgültig perfekt machen. Anpfiff der Partie ist um 13 Uhr. Zuvor geht es am Dienstagabend ab 19 Uhr beim SGV Freiberg um das Erreichen des Verbandspokal-Endspiels.
Die Aufstellung:
Hornung – Reutter (81. Almeida Morais), Aidonis, Cetinkaya, Kopf, Günes – Lockl, Bätzner – Egloff (77. Mistl) – Hottmann, Dajaku (90. Djermanovic).