SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Leonidas Exuzidis | 250 |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
15' | ||||
50' |
AUSWECHSLUNGEN
28' | ||||
53' | ||||
69' | ||||
76' | ||||
78' | ||||
86' | ||||
89' |
Die U19 hat es geschafft! Dank des 2:0-Heimsiegs gegen den 1. FC Nürnberg kann der VfB Nachwuchs nicht mehr vom 1. FSV Mainz 05 eingeholt werden und sichert sich einen Spieltag vor Ende der Hauptrunde die Staffelmeisterschaft in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Glückwunsch, Jungs! Nun geht es im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft in Hin- und Rückspiel gegen den VfL Wolfsburg.
Das Spiel:
Trainer Daniel Teufel änderte seine Startelf im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg beim SC Freiburg auf einer Position: Luca Mack hat seine Gelbsperre abgesessen und rückte für Hamza Cetinkaya in die Innenverteidigung. Der VfB erwischte einen guten Start in die Partie und hatte schon nach sieben Minuten die erste große Chance zur Führung. Luca Mack schickte Leon Dajaku mit einem langen Ball, der Angreifer scheiterte mit seinem Schuss aus acht Metern aber am Pfosten. Weitere acht Minuten später zielte Dajaku genauer und markierte den verdienten 1:0-Führungstreffer. Auch in der Folge bestimmte der VfB Nachwuchs das Geschehen klar und ließ in Person von Leon Dajaku und Eric Hottmann weitere gute Chancen aus. In Hälfte eins kamen die Franken nur einmal gefährlich vor das VfB Tor, Alexander Kopf klärte da aber in letzter Sekunde vor dem einschussbereiten Stürmer. Somit ging es mit einem verdienten 1:0 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel legte der VfB früh nach. Kapitän Luca Mack erhöhte in Minute 50 und stellte damit die Weichen endgültig auf Heimsieg. Das Einzige, was sich die Jungs mit dem roten Brustring vorwerfen lassen müssen, ist das verpasste 3:0. Gute Konterchancen dazu waren vorhanden, in den Angriffen fehlte aber entweder die Präzision beim letzten Pass oder beim Abschluss. Auf der Gegenseite ließ die Defensive wenig zu, sodass es am Ende beim souveränen 2:0-Heimsieg blieb.
Die Tore:
15. Minute: Lilian Egloff behauptet auf der rechten Seite nahe der Grundlinie stark den Ball, dribbelt sich an seinem Gegenspieler vorbei und bedient im Zentrum den freistehenden Leon Dajaku, dessen elftes Saisontor eine einfache Übung ist.
50. Minute: Im Anschluss an einen Eckstoß kommt Pedro Almeida Morais aus der Distanz zum Schuss. Sein Versuch wird geblockt und landet vor den Füßen von Luca Mack, der schnell reagiert und zum 2:0 abstaubt.
Die Schlüsselszene:
Mit dem 2:0 machte Kapitän Luca Mack im Grunde schon in Minute 50 alles klar. Nürnberg hatte in der Folge keine Chance auf den Anschlusstreffer mehr.
Die Trainerstimme:
„Die Freude über den süddeutschen Meistertitel ist natürlich sehr groß. Es war insgesamt ein hochverdienter Sieg. Das erste Tor hat uns sehr gutgetan. Die Mannschaft hat super verteidigt und nahezu keine Torchance zugelassen. Ich habe nur zu bemängeln, dass wir gegen Ende unsere Chancen nicht genutzt haben. Jetzt werden die Jungs auf dem Cannstatter Wasen ein wenig feiern, bevor wir uns auf die kommenden Aufgaben vorbereiten werden“, fasst Trainer Daniel Teufel den 2:0-Sieg über den 1. FC Nürnberg zusammen.
Das nächste Spiel:
Kommenden Samstag tritt die VfBU19 am letzten Spieltag der Hauptrunde bei der TSG Hoffenheim an. Anpfiff der Partie ist um 13 Uhr. Das erste Halbfinal-Spiel gegen den VfL Wolfsburg findet am Dienstag, den 14. Mai in der mechatronik-Arena in Großaspach statt. Das Rückspiel steigt am Montag, den 20. Mai in Wolfsburg.
Die Aufstellung:
Hornung – Almeida Morais, Aidonis, Mack, Kopf, Reutter – Lockl (78. Mistl), Bätzner – Egloff (86. Maier) – Dajaku (89. Djermanovic), Hottmann.