SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Jürgen Steckermeier | 200 |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
AUSWECHSLUNGEN
53' | ||||
67' | ||||
87' | ||||
90' |
Das Spiel:
Von Beginn an herrschte eine hohe Intensität und Laufbereitschaft im Duell Dritter gegen Erster. Schon nach drei Minuten tauchten die Gäste aus Mainz in Person von Suliman Mustapha erstmals vor dem VfB Gehäuse auf, Schlussmann Florian Schock parierte den Schuss aber. In der Folge hatte Mainz etwas mehr vom Spiel und kam zu weiteren Chancen. Nachdem in Minute 23 der Ball aus kurzer Distanz unglücklich an Hamza Cetinkayas Arm prallte, entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß, welchen Florian Schock gegen Erkan Eyebil allerdings stark parierte. Nach knapp einer halben Stunde tauchte erneut Mustapha vor dem Tor auf, verzog aber. Dann kamen die Jungs aus Cannstatt besser in die Partie und hatten ihrerseits gute Torannäherungen. Zuerst wurde ein Querpass von David Hummel auf Benedict Hollerbach im letzten Moment abgefangen (31.), dann flog ein Freistoß von Per Lockl nur knapp am rechten Pfosten vorbei (38.). Somit ging es torlos in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel gewann das Spiel zusätzlich an Intensität und Tempo, weil nun vor allem die Jungs mit dem roten Brustring das Mittelfeld besser kontrollierten und schnell nach vorne spielten. Dadurch entwickelte sich zeitweise ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. David Hummel schoss aus der Distanz drüber (56.), Paul Nebels Freistoß wurde von VfB Schlussmann Florian Schock entschärft (58.), Benedict Hollerbach traf nur das Außennetz (59.). Zehn Minuten vor dem Ende hatten die Gäste Glück, dass ein Tritt von Kapitän Erkan Eyebil nur mit einer gelben Karte geahndet wurde. Nur Sekunden später hatte Atmir Krasniqi aus fünf Metern halbrechter Position die beste Chance auf die Führung, verzog mit seiner Direktabnahme aber knapp (81.). Auf der anderen Seite konterten die Gäste über Eyebil gefährlich, fanden aber ihren Meister in Florian Schock (84.).
Letztlich blieb es beim torlosen und leistungsgerechten Remis. Mit etwas mehr Abschlussglück und Präzision im Angriffsdrittel wäre für beherzt kämpfende Stuttgarter auch ein Sieg gegen die noch ungeschlagenen Nullfünfer möglich gewesen. In der Tabelle bleibt Mainz vorne. Die VfBU19 zog zwar an Bayern München vorbei, hat nun aber die TSG Hoffenheim direkt vor sich und ist weiterhin Dritter.
Die Schlüsselszene:
Mit dem gehaltenen Elfmeter nach 23 Minuten bewahrte ein stark haltender Florian Schock seine Mannschaft vor dem Rückstand.
Die Trainerstimme:
„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung. Gegen den Tabellenführer kann man keine Chancen verhindern. Angesichts der personellen Konstellation haben wir heute ein richtig gutes Spiel gemacht. Beide Mannschaften waren von Anfang bis Ende auf Augenhöhe. Mit mehr Glück hätten wir auch gewinnen können. Dennoch bin ich zufrieden“, lobt VfBU19-Trainer Nico Willig seine Mannschaft.
Das nächste Spiel:
Kommenden Samstag ab 13 Uhr ist die VfBU19 auswärts beim FC Ingolstadt gefordert.
Die Aufstellung:
Schock – Suver, Cetinkaya, Kopf – Krasniqi, Mistl, Lockl, Reutter – Knappe (67. Caciel), Hummel, Hollerbach (90. Schumann).