SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
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Tobias Wittmann | 200 |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
49' | ||||
78' | ||||
90' |
AUSWECHSLUNGEN
64' | ||||
70' | ||||
72' | ||||
74' | ||||
79' | ||||
79' | ||||
85' | ||||
90' |

Das Spiel:
VfB U19-Trainer Nico Willig nahm im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen Offenbach in der Vorwoche gleich mehrere personelle Änderungen vor: Für Lilian Egloff (im Profikader), Jakov Suver (bei der Nationalmannschaft) und Felix Heim rückten Benedict Hollerbach sowie die beiden U17-Spieler Davino Knappe und Startelf-Debütant Lukas Laupheimer in die Anfangsformation. Insgesamt zeigte sich das Team mit dem roten Brustring gegenüber dem 0:3 in Heidenheim im Verbandspokal vor zwei Wochen verbessert und kontrollierte vor allem die erste Hälfte. David Hummel (11., 25.) sowie Benedict Hollerbach (21.) hatten gute Chancen, um den Spitzenreiter in Führung zu bringen. Die Heidenheimer wurden in Hälfte eins lediglich nach Standardsituationen gefährlich, ansonsten ließ das Willig-Team aus dem Spiel heraus nichts zu. Torlos ging es in die Kabinen.
Die Jungs aus Cannstatt erwischten dann einen denkbar schlechten Start in die zweite Hälfte und gerieten nach 49 Minuten durch Luca Piljek in Rückstand. In der Folge waren die Stuttgarter um eine Antwort bemüht, ließen aber die nötige Durchschlagskraft in der Offensive vermissen. Stattdessen legten die Hausherren in Minute 78 durch Marco Gueli zum 2:0 nach. Der VfB U19 gelang lediglich noch der Anschlusstreffer durch Per Lockl in der Nachspielzeit, am Ende blieb es jedoch beim 1:2.
Nach zuvor sieben Siegen ist es die erste Auswärtsniederlage des amtierenden Staffelmeisters in der laufenden Saison. Weil die direkten Verfolger an diesem Wochenende spielfrei waren, bleibt der VfB Tabellenführer.
Die Tore:
49. Minute: Luca Piljek erläuft einen langen Diagonalball in die Spitze und vollendet zum 1:0.
78. Minute: Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schält Heidenheim schnell um. Am Ende einer unübersichtlichen Aktion landet der Ball vor den Füßen von Marco Gueli, der zum 2:0 trifft.
90+4. Minute: Benjika Caciel wird im Strafraum gefoult, den fälligen Elfmeter verwandelt Per Lockl sicher.
Die Schlüsselszene:
Das 2:0 für Heidenheim stellte sich im Nachhinein als spielentscheidend dar. Die Jungs mit dem roten Brustring fanden bis auf den späten Strafstoß keine Antworten.
Die Trainerstimme:
„In der ersten Hälfte haben wir bis zum Strafraum ansehnlich gespielt, konnten uns dann aber nicht entscheidend durchsetzen. In diesen Situationen hat uns die Substanz auf dem Platz gefehlt. Nach der Pause ist es blöd für uns gelaufen, dass der Gegner unseren ersten Fehler direkt ausnutzt. Danach waren wir bemüht, hatten aber nicht die nötige Power, um uns gegen die gegnerische Kette durchzusetzen. Mit dem 2:0 war das Spiel dann erledigt und wir haben verdient verloren“, fasst Trainer Nico Willig zusammen.
Das nächste Spiel:
Kommenden Samstag empfängt die VfB U19 Eintracht Frankfurt. Los geht es um 14 Uhr auf dem Clubgelände.
Die Aufstellung:
Hornung – Reutter, Cetinkaya, Kopf, Schumann (64. Heim) – Mistl, Laupheimer (85. Krasniqi), Lockl, Knappe (79. Göggel) – Hollerbach, Hummel (72. Caciel).