SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
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Christopher Knauer | 200 |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
58' | ||||
78' |
AUSWECHSLUNGEN
55' | ||||
55' | ||||
60' | ||||
67' | ||||
75' | ||||
81' | ||||
88' |
Das Spiel:
Nach ausgeglichenen Anfangsminuten, in denen Frankfurts Leandro Weingaertner den ersten Torabschluss abgab, übernahm die VfB U19 nach etwa zehn Minuten die Kontrolle über das Spiel. Lilian Egloff scheiterte zunächst per Kopf (10.), ehe er nur wenig später nach einem schnell ausgeführten Freistoß alleine vor dem Tor auftauchte, aber am guten Gäste-Keeper Max Hinke nicht vorbeikam. In der Folge hatten die Jungs mit dem roten Brustring weiterhin alles im Griff, klare Torchancen waren aber rar gesät. Manuel Reutter zog in Minute 26 aus spitzem Winkel ab, ansonsten spielten die Hausherren ihre Angriffe noch zu unpräzise aus. Folgerichtig ging es torlos in die Pause.
Das Team von Trainer Nico Willig startete anschließend sehr druckvoll in die zweite Hälfte, vergab aber zunächst sehr gute Torchancen. Zuerst köpfte Hamza Cetinkaya an den Pfosten (49.), dann vergab Davino Knappe freistehend (52.), ehe Lilian Egloff aus 16 Metern verzog (54.). In Minute 58 war es dann endlich soweit: Mit seinem neunten Saisontor brachte Benedict Hollerbach die Jungs aus Cannstatt verdient mit 1:0 in Führung. Auch in der Folge hatten die Gastgeber alles im Griff und legten in Minute 78 nach: Frederik Schumann erzielte das 2:0. Damit hatten dieselben Torschützen wie schon zwei Wochen zuvor im Heimspiel gegen Offenbach getroffen. Ohne eine klare Chance des Gegners zuzulassen, brachte der VfB Nachwuchs das verdiente und aufgrund einer hohen Laufbereitschaft sowie starker Zweikämpfe überzeugende 2:0 souverän über die Zeit.
Durch den Sieg verteidigte die VfB U19 die Tabellenführung in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Mit einem Punkt Vorsprung vor Bayern München, das allerdings ein Spiel weniger hat, steht das Willig-Team ganz oben.
Die Tore:
58. Minute: Das verdiente 1:0 fällt per Konter! Lilian Egloff legt raus auf den linken Flügel zu Benedict Hollerbach, der zum durchstartenden David Hummel weiterleitet. Dieser zieht in den Strafraum und bedient wieder Hollerbach, der mit etwas Glück zum 1:0 vollendet.
78. Minute: Nach einer abgewehrten Ecke zieht der eingewechselte Frederik Schumann aus der zweiten Reihe ab. Der wuchtige Schuss wird noch abgefälscht und fliegt ins Netz.
Die Schlüsselszene:
Das 2:0 war die Vorentscheidung dieses Spiels. Eintracht Frankfurt kam in der Folge gegen die starke Stuttgarter Defensive rund um Jakov Suver und Hamza Cetinkaya zu keiner klaren Chance mehr, um das Spiel nochmals spannend zu machen.
Die Trainerstimme:
„Der 2:0-Sieg ist verdient. Die erste Hälfte war noch relativ ausgeglichen. Danach hatten wir die hochkarätigen Chancen, während Frankfurt keine Gelegenheiten hatte. Zu Null zu spielen, ist ein großes Erfolgserlebnis und auch die zwei Tore tun uns gut. Nach der Niederlage in Heidenheim haben wir einen guten Schritt in die richtige Richtung gemacht. Es war zwar spielerisch kein Glanzstück, jedoch haben wir als Mannschaft sehr gut zusammengearbeitet. Daher haben wir aufgrund einer guten Mannschaftsleistung verdient gewonnen.
Das nächste Spiel:
Kommenden Samstag gastiert das Willig-Team beim Aufsteiger SSV Ulm. Los geht es um 12 Uhr.
Die Aufstellung:
Schott – Mistl, Cetinkaya, Suver – Kopf, Knappe (55. Schumann), Lockl, Reutter – Hollerbach (88. Laupheimer), Hummel (75. Heim), Egloff.