SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
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Tim Waldinger | 1689 |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
6' | ||||
47' | ||||
70' | ||||
71' |
AUSWECHSLUNGEN
35' | ||||
46' | ||||
57' | ||||
57' | ||||
60' | ||||
60' | ||||
68' | ||||
68' | ||||
77' | ||||
77' |
KARTEN
Cissé | 25' | |||
49' | Kabashi | |||
Di Benedetto | 62' | |||
82' | Döringer | |||
84' | Rahn | |||
84' | Thermann | |||
Nothnagel | 89' | |||
Groiß | 90' |
Das Spiel:
Das Spiel begann aus VfB-Sicht denkbar schlecht. Mit dem ersten Angriff ging der VfR Aalen in der sechsten Minute durch Benjamin Kindsvater in Führung. Seinen ersten Schuss konnte VfB-Torhüter Finn Böhmker noch abwehren, den Nachschuss legte Kindsvater dann aber in die lange Ecke. Die Jungs aus Cannstatt benötigten daraufhin einige Minuten, um zu ihrem Spiel zu kommen. Erst ab Mitte der ersten Hälfte kamen die Stuttgarter häufiger ins Angriffsdrittel. Bis auf einen Schuss von Raul Paula (25.), den der Aalener Torhüter Michel Witte gut parierte, blieben in der ersten Hälfte klare Chancen jedoch aus. So ging es mit dem 1:0 in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel wiederholte sich der Ablauf der ersten Hälfte: Erster Angriff Aalen und direkt das Tor – wieder war Kindsvater zur Stelle. Auch in der Folge tat sich der VfB enorm schwer, gegen die kompakten und zweikampfstarken Gegner Lösungen zu finden. Ein Doppelwechsel in Minute 68 und eine taktische Umstellung auf eine Doppelspitze aus Dejan Galjen und Thomas Kastanaras brachten dann die Wende. Erst köpfte Dejan Galjen keine zwei Minuten nach seiner Einwechslung nach schöner Flanke von Laurin Ulrich das 1:2, nur eine Minute später war Thomas Kastanaras ebenfalls per Kopf zur Stelle und erzielte den Ausgleich.
Danach war die U21 klar am Drücker. Thomas Kastanaras hatte nur eine Minute nach seinem Tor das 3:2 auf dem Fuß, scheiterte aber an Witte. Wenig später hatten auch Dominik Nothnagel (75.) und Raul Paula (88.) gute Gelegenheiten auf den Siegtreffer. In der letzten Aktion des Spiels verpasste Dejan Galjen eine Hereingabe von Mattis Hoppe nur knapp, sodass es beim aus VfB-Sicht ärgerlichen, aber nach der ersten Hälfte sicherlich leistungsgerechten 2:2 blieb.
Die Trainerstimme:
„Es war gut, dass wir nach dem 0:2 noch zurückgekommen sind. Nichtsdestotrotz haben wir über weite Strecken nicht die Intensität und Aktivität auf den Platz gebracht, die wir uns vorgenommen haben. Mit der ersten Hälfte bin ich überhaupt nicht zufrieden. Das Gegentor war absolut vermeidbar. In der Folge haben wir uns gegen einen kompakten Gegner schwergetan. Die Reaktion zum Start der zweiten Hälfte blieb auch bedingt durch das frühe Gegentor aus“, sagt Trainer Markus Fiedler. Nach dem 1:2 waren wir aber voll da, haben gedrückt und hatten Chancen, die für ein drittes Tor gereicht hätten. So haben wir den Dreier verpasst, aber mit dem Punkt müssen wir zufrieden sein.“
Das nächste Spiel:
Am kommenden Samstag um 14 Uhr ist Eintracht Frankfurt II im GAZi-Stadion auf der Waldau zu Gast.
Die Aufstellung:
Draband – Hoppe, Chase (57. Groiß), Nothnagel, Reichardt – Laupheimer (68. Simnica), Di Benedetto (68. Galjen), Paula – Drakas (35. Münst), Kastanaras, Cisse (57. Ulrich).