Punkteteilung in Hoffenheim

Das Spiel:
Der VfB erwischte den besseren Start in die Partie. Bereits nach 90 Sekunden verfehlte ein Schuss von Laurin Ulrich nur um Zentimeter das Tor der TSG. Die Gastgeber wurden erstmals nach einer Viertelstunde gefährlich. Nach einem Eckball kam Tim Drexler zum Kopfball, Finn Böhmker reagierte aber glänzend und wehrte den Ball ab. Nach einer weiteren Standardsituation wurde es für die VfBU21 gefährlich und der Ball klatschte nach einem Schuss von Tom Bischof an den Pfosten (27. Minute). Das Team von Markus Fiedler tat sich schwer, gefährliche Situationen zu kreieren. Ein Schuss von Laurin Ulrich landete in den Armen von TSG-Keeper Nahuel Noll (35.). Auf der Gegenseite war Finn Böhmker beim Abschluss von Umut Tohumcu zur Stelle (37.) und so ging es ohne Tore in die Halbzeitpause.
Der Auftakt in den zweiten Durchgang misslang dem VfB, denn die Hoffenheimer gingen durch Valentin Lässig in Minute 48 in Führung. Die Antwort folgte fast postwendend, doch der Schuss von Raul Paula strich am langen Pfosten vorbei (50.). Der VfB drängte auf den Ausgleich und wurde nach einer Stunde belohnt. Li Egloff traf sehenswert zum 1:1 (63.). Damit war die Mannschaft von Markus Fiedler aber keineswegs zufrieden und drängte die Hoffenheimer in die eigene Hälfte. Während die Gastgeber in der Offensive nicht mehr gefährlich wurden, hatte Alexander Groiß per Kopf die Chance zur Führung (77.). Als sich Babis Drakas auf der rechten Seite durchsetzte und von der Grundlinie nach innen passte, kam der Ball zu Li Egloff, dessen Direktschuss aus zehn Metern war aber zu zentral, sodass Nahuel Noll parieren konnte (79.). Schlussendlich blieb es bei der Punkteteilung im Dietmar-Hopp-Stadion.

Die Tore:
48. Minute: Valentin Lässig spielt mit Simon Kalambayi Doppelpass und trifft per Linksschuss zum 1:0 für die TSG.
61. Minute: Samuele Di Benedetto findet im Strafraum Li Egloff, der den Ball mit dem rechten Außenrist in den Winkel schießt.

Die Trainerstimme:
„Wir haben ein intensives Spiel gesehen, beide Mannschaften hatten ihre dominanten Phasen, wobei ich uns als die reifere Mannschaft gesehen habe. Aus der Pause sind wir etwas schläfrig rausgekommen und geraten in Rückstand. Der Ausgleich hat uns ins Spiel zurückgebracht. Danach hatten wir alles auf unserer Seite und hatten Chancen, um das Spiel zu gewinnen. Es wäre mehr für uns möglich gewesen, aber insgesamt ist es ein verdientes Remis“, sagte Trainer Markus Fiedler.

Das nächste Spiel:
Für die U21 geht es erst in zwei Wochen wieder um Punkte. Am Sonntag, 26. November, ist um 14 Uhr der TSV Schott Mainz zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion.

Die U21 spielte mit:
Böhmker – Groiß, Nothnagel, Reichardt – Hoppe (68. Kapp), Di Benedetto (68. Drakas), Ulrich (76. Münst), Cissé – Paula, Egloff (87. Simnica) – Kastanaras (76. Galjen)