Niederlage gegen effizientes Wiesbaden

Das Spiel:

Ohne Änderungen in der Startelf im Vergleich zum 1:1 in München vor einer Woche ging die U21 das Gastspiel in der BRITA Arena an. Der Start in die Partie misslang jedoch: Nach fünf Minuten ging der SVWW durch ein kurioses Tor durch Thijmen Goppel in Führung (siehe: Die Tore). In der Folge war die Partie ausgeglichen und ohne klare Chancen auf beiden Seiten. Die Jungs aus Cannstatt taten sich gegen robuste Hausherren schwer, zu Chancen zu kommen und leisteten sich zu viele Fehler im Spielaufbau. Ein solcher führte auch zum zweiten Gegentreffer durch Fatih Kaya kurz vor der Pause. Mit dem 0:2 aus VfB Sicht ging es in die Pause.

Das Team von Trainer Markus Fiedler kam mit Elan aus der Kabine zurück auf den Platz und drängte auf den schnellen Anschlusstreffer. Leny Meyer vergab mit einem Schuss, den SVWW-Keeper Stritzel parieren parieren konnte, die erste Chance. Im Anschluss trudelte der Schuss des eingewechselten Mo Sankoh knapp am Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite verpasste Wohlers mit einem Kopfball, der sein Ziel knapp verfehlte, das 3:0 für die Hausherren.
Bis in die Schlussphase war der VfB um einen Treffer bemüht, klare Chancen konnte sich das Team mit dem Brustring allerdings nicht mehr erspielen. So endete die Partie mit einem 2:0 für effiziente Gastgeber.

Die Tore:

6. Minute: Im Laufduell mit Thijmen Goppel will Leny Meyer den Ball zur Seite klären. Goppel hält allerdings den Fuß rein, sodass der Ball aus 13 Metern ins Tor rauscht.

45+2. Minute: Nach einem Stuttgarter Fehler im Spielaufbau schaltet Wiesbaden schnell um, Fatih Kaya köpft eine Flanke freistehend ein.

Die Trainerstimme:

„Wir sind sehr enttäuscht über die erste Halbzeit. Der Beginn mit dem frühen 1:0 war für uns maximal unglücklich. Danach war es schwer, gegen einen kompakten und disziplinierten Gegner. Wir hatten zu viele Ballverluste und haben auf engem Raum zu kompliziert gespielt. Wiesbaden hat es verstanden, unsere Ungenauigkeiten zu nutzen. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, zurückzukommen. Wir sind einige Male in den Strafraum gekommen, haben uns aber selber um den Lohn gebracht. Wir müssen uns eingestehen, dass wir offensiv nicht den richtigen Schlüssel gefunden haben und hinten zweimal überrumpelt wurden“, sagte Trainer Markus Fiedler.

Das nächste Spiel:

Kommenden Samstag um 14 Uhr ist die SG Dynamo Dresden zu Gast in der WIRmachenDRUCK Arena.