SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Sven Jablonski | 52100 |
2
|
Tore |
-
|
15
|
Torschüsse |
6
|
7
|
Ecken |
-
|
5
|
Fouls |
10
|
62.10
|
Ballbesitz in % |
37.90
|
3
|
Abseits |
1
|
1
|
Gelb |
2
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
58' | ||||
87' |
9Terodde | 2Insua | 58. Min | ||||||
31Özcan | 33Ginczek | 87. Min |
AUSWECHSLUNGEN
46' | ||||
59' | ||||
67' | ||||
70' | ||||
77' | ||||
80' |
46. Min | 11Zoua Daogari | 35Osawe | ||||||
59. Min | 20Przybylko | 31Glatzel | ||||||
9Terodde | 33Ginczek | 67. Min | ||||||
11Asano | 37Green | 70. Min | ||||||
77. Min | 28Halfar | 10Stieber | ||||||
24Brekalo | 31Özcan | 80. Min |
KARTEN
25' | 5 Baumgartl | |||
28 Halfar | 40' | |||
19 Gaus | 56' |
5Baumgartl | 25. Min | |||||||
40. Min | 28Halfar | |||||||
56. Min | 19Gaus |
Die Siegesserie des VfB hat sich an diesem Sonntag in der Mercedes-Benz Arena fortgesetzt. Gegen den 1. FC Kaiserslautern gewinnt die Elf von Hannes Wolf mit 2:0. Am Führungstreffer sind mit Emiliano Insua und Simon Terodde zunächst dieselben Akteure beteiligt, die auch für den 1:0-Hinspielsieg gegen die Gäste sorgten. In der Schlussphase setzt die Elf von Hannes Wolf mit ihrem siebten Joker-Tor der Saison einen weiteren Treffer drauf.
Die Mannschaft mit dem roten Brustring trat insgesamt geduldig und diszipliniert auf. In der zweiten Hälfte agierte sie zudem vor dem gegnerischen Tor mit mehr Tempo und nutzte einen Angriff, um sich die drei Zähler zu sichern.
Ausgangslage
Die Mannschaft mit dem roten Brustring trat an diesem Sonntag mit dem Ziel an, seine Erfolgsserie von vier Siegen hintereinander auszubauen. Dabei erwartete die Elf von Hannes Wolf allerdings eine schwierige Aufgabe. Die Gäste aus Kaiserslautern blieben zuletzt auch drei Mal ungeschlagen (zwei Siege, ein Unentschieden). Zudem hatte der FCK nach 21 Spieltagen mit 17 Gegentreffern, die wenigsten aller Zweitligisten kassiert.
Personal
Nach zuletzt drei Partien mit der identischen Startaufstellung musste Hannes Wolf im Spiel gegen die Roten Teufel auf Rechtsverteidiger Kevin Großkreutz verzichten. Den 28-Jährigen hatte mit einer Fußprellung zu kämpfen. Ihn ersetzte der ehemalige Lauterer Jean Zimmer. Zudem gab es eine zweite Änderung: Der Schütze des Siegtores beim 2:1 gegen den 1. FC Heidenheim Josip Brekalo lief für Julian Green von Beginn an auf. Es ist das Startelf-Debüt des Kroaten. Darüber hinaus stand Ebenezer Ofori erstmals bei einem Pflichtspiel im VfB Kader.
Der Gäste-Coach Norbert Meier schickte derweil dieselbe Elf auf den Platz, die auch beim jüngsten 3:0-Heimsieg gegen den SV Sandhausen die Startformation bildete. Der ehemalige VfB II Verteidiger Phillipp Mwene spielte als rechter Außenverteidiger und mit André Weis stand ein weiterer ehemaliger VfB Akteur im Kader der Pfälzer.
20. Minute | Der VfB hat einen Balanceakt zu bewältigen: einerseits müssen sie Druck auf die gegnerische Abwehrreihe ausüben und die Lücke im dicht stehenden Lauterer-Defensivverbund finden, andererseits müssen sie auf die schnellen Gegenzüge der Gäste aufpassen. Bei dem einen oder anderen Konter deutet Kaiserslautern seine Qualitäten im Umschaltspiel an. Großchancen sind aber auf beiden Seiten nach 20 Minuten noch nicht zu vermelden. |
26. Minute | Die bisher gefährlichste Szene: Kaiserslauterns Sebastian Kerk bringt einen aus 30 Meter stramm geschossenen Freistoß in Richtung VfB Tor. Der Ball dreht sich aber noch rechtzeitig vom Tor weg und fliegt am Pfosten vorbei. |
30. Minute | Nun nutzen die Jungs aus Cannstatt einen Ballgewinn, um sich mit viel Tempo auf den Weg zum gegnerischen Tor zu machen. Josip Brekalo schießt letztlich am langen Pfosten vorbei. |
45. Minute | Mit dem torlosen Zwischenstand geht es dann auch in die Pause. Beiden Mannschaften sind defensiv wachsam. In der Offensive sind sie noch nicht zwingend genug. |
49. Minute | Der VfB mit der ersten guten Aktion im zweiten Abschnitt. Anto Grgic tritt einen Freistoß in den gegnerischen Strafraum, dort versucht Christian Gentner den Ball per Kopf noch entscheidend abzulenken, bekommt aber nicht genug Druck hinter den Ball. Kurz darauf köpft Timo Baumgartl über das Tor des FCK (52'). |
58. Minute | Der VfB geht in Führung! Emiliano Insua kämpft sich auf der linken Seite durch, flankt ins Torzentrum und Simon Terodde lenkt den Ball mit der Fußspitze vorbei an FCK-Torhüter Julian Pollersbeck ins Tor. Damit sind auch die beiden Akteure am Treffer beteiligt, die auch im Hinspiel für den 1:0-Sieg gesorgt haben. Die Führung ist verdient geht zu diesem Zeitpunkt vollkommen in Ordnung, da das Team mit dem roten Brustring in der zweiten Hälfte bisher mit mehr Tempo als vor dem Seitenwechsel aufs gegnerische Tor gespielt hat. |
78. Minute | Kaiserslautern kommt durch den eingewechselten Robert Glatzel zu seiner ersten Gelegenheit im zweiten Durchgang. Sein Kopfball landet aber in den Armen von Mitch Langerak |
79. Minute | Auf der Gegenseite setzt Daniel Ginczek nach Vorarbeit von Carlos Mané seinen Schuss zu hoch an. |
88. Minute | Der VfB erhöht auf 2:0. Berkay Özcan schließt einen nach Angriff nach Vorarbeit von Daniel Ginczek erfolgreich ab. Kurz darauf ist die Partie vorbei und die Jungs aus Cannstatt jubeln gemeinsam mit ihren Fans über einen verdienten Sieg. |
Daniel Ginczek, der 2:0 vorbereitete:
Ein Kompliment an alle Fans, die uns heute unterstützt haben. 52.000 Zuschauer in der zweiten Liga sind keine Selbstverständlichkeit. Daher versuchen wir auf dem Platz auch etwas zurückzuzahlen. Das ist uns mit dem fünften Sieg in Serie auch eindrucksvoll gelungen. Wir haben es gut gemacht und sind zur richtigen Zeit in Führung gegangen. Natürlich hätte ich auch gerne getroffen, aber am Ende machen wir noch durch Berkay das 2:0 und sichern uns die drei Zähler. Das war das Ziel.
Fazit
Ein leichter Nachmittag war es mit Sicherheit nicht für die VfB Offensive. Das wurde nicht nur an der Tatsache deutlich, dass sich Simon Terodde im Laufe der ersten Hälfte an der Nase behandeln lassen musste, weil er in einem Zweikampf etwas abbekommen hatte. Ein weiteres Indiz für diese Annahme war, dass sich die Jungs aus Cannstatt zunächst kaum gefährliche Torraumszenen erspielten. Das lag natürlich auch am Gegner, der in der Mercedes-Benz Arena unter Beweis stellte, warum er über eine der besten Defensivreihen der Liga verfügt. Christian Gentner & Co. spielten aber über die gesamte Spieldauer geduldig sowie diszipliniert nach vorne und belohnten sich zunächst mit dem Treffer von Simon Terodde für ihren Einsatz. In der Schlussphase präsentierte sich der VfB in der Defensive standhaft und in der Offensive noch einmal kaltschnäuzig, sodass am Ende ein verdienter Sieg zu Buche steht.