Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Großes Kompliment an Dynamo Dresden. Die Dresdner waren nach ihrer langen Pause ein sehr leidenschaftlicher Gegner. Wir haben gut begonnen, sind aber nach dem verdienten Führungstreffer in einen Verwaltungsmodus verfallen. Uns hat teilweise die Bereitschaft für die tiefen Laufwege gefehlt und auch der Mut, auf das zweite Tor zu gehen. Am Ende sind wir zufrieden mit dem Ergebnis, wir haben nach dem schwierigen Spiel am Donnerstag gegen Hamburg heute auswärts zu Null gewonnen.“
Markus Kauczinski, Cheftrainer Dynamo Dresden: „Glückwunsch an Stuttgart zum Sieg. Meine Mannschaft hat dennoch ein gutes Spiel gemacht. Dass der VfB mehr Spielkontrollle haben wird, war im Vorhinein klar. Wir hatten aber auch ein, zwei gefährliche Aktionen und darüber hinaus weitere Angriffe, bei denen der letzte Mal nicht genau kommt. Das Tor zum 0:1 fällt mir zu leicht. Im zweiten Durchgang hatten wir dann weitere gefährliche Angriffe. Wir hätten sicherlich einen Punkt holen können. Durch das 0:2 war der Bann dann aber gebrochen. Trotz der Niederlage war es ein gutes Spiel von uns.“
Gregor Kobel: „Wir haben bis zum 1:0 offensiv gute Aktionen und hinten stabil gestanden. Nach der Führung haben wir offensiv etwas nachgelassen, defensiv haben wir über die gesamte Spieldauer ruhig und in unserer Ordnung gut agiert. Dadurch haben wir insgesamt nur wenig zugelassen. Es war sicherlich nicht unser bestes Spiel, am Ende steht aber ein 2:0 und drei Punkte. Das tut gut.“
Marcin Kaminski: „Wir sind mit der Zielsetzung ins Spiel gegangen, zu gewinnen. Nach dem 1:0 hat uns etwas das Tempo im Spiel nach vorne gefehlt. Wir haben unseren Vorsprung aber gehalten. Nach dem 2:0 in der Schlussphase konnten wir etwas entspannter sein. Wichtig war auch, dass wir zu Null gespielt haben, da uns dies in den vergangenen Partien nicht gelungen ist. Wir nehmen die drei Punkte mit und blicken auf die nächste Aufgabe gegen Osnabrück voraus.“