VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo: "Glückwunsch an die SpVgg Greuther Fürth zum Sieg. Wir sind gut ins Spiel gekommen, hatten einige gute Torchancen und auch eine Szene, in der es möglicherweise einen Elfmeter für uns geben kann. Wir haben es in dieser Phase verpasst, in Führung zu gehen. Fürth ist nach und nach besser ins Spiel gekommen und nach der Halbzeitpause durch eine Standardsituation in Führung gegangen. Nach dem 0:2 haben wir alles versucht und es kam zu Chancen auf beiden Seiten, unter dem Strich konnten wir dem Spiel aber keine Wendung mehr geben. Trotz der Niederlage bleiben die Köpfe oben und der Blick richtet sich nach vorne."
Stefan Leitl, Trainer SpVgg Greuther Fürth: "Kompliment an meine Mannschaft, wir haben heute eine herausragend gute Leistung gezeigt. Die Mannschaft hat unser taktisches Konzept, die Umstellung auf die Dreierkette, perfekt umgesetzt und die Räume sehr eng gehalten. Klar gab es die eine oder andere Situation, in der wir vor Probleme gestellt wurden, aber ansonsten hat sich die Mannschaft hervorragend verhalten und nach der Führung alles wegverteidigt."
Daniel Didavi: "Wir haben am Anfang gut gespielt, aber haben die einhundertprozentigen Torchancen, die wir hatten, nicht genutzt. Uns war klar, dass wir heute gegen einen Gegner spielen, der auch gut Fußball spielen kann und dann auch zu seinen Chancen kommen wird. Und die haben die Fürther genutzt. In der zweiten Halbzeit geraten wir durch eine Standardsituation in den Rückstand. Wir hatten danach wieder unsere Chancen gehabt, aber erzielen kein Tor – und dann verlierst du so ein Spiel."
Gonzalo Castro: "In der ersten Hälfte haben wir drei, vier riesige Torchancen und müssen in Führung gehen. Wenn da das 1:0 fällt, sieht es anders aus. Auch nach Fürths Führung haben wir wieder eine Riesenchance, um den Ausgleich zu machen, aber wir haben es heute einfach nicht geschafft, ein Tor zu erzielen. Diese Niederlage ist schmerzhaft, aber wir haben weiter alles selbst in der Hand."