Pellegrino Matarazzo: „Wir sind gut ins Spiel reingekommen, haben uns schnell gute Torchancen erarbeitet, es aber verpasst, in Führung zu gehen. Wehen war ein gut organisierter Gegner, der es mit zunehmender Spieldauer immer besser geschafft hat, sich Torchancen zu erarbeiten. Nach der Führung für Wehen haben wir uns schwergetan, konstruktiv nach vorne zu spielen. Dennoch ist uns der Ausgleich gelungen und wir hatten natürlich die Hoffnung, vielleicht sogar noch den Siegtreffer zu erzielen. Am Ende hat der Elfmeter das Spiel für Wehen entschieden. Wir sind dementsprechend enttäuscht über diese Niederlage.“
Mario Gomez: „Nach diesem Spiel sind wir sehr enttäuscht. Zunächst sind wir in der ersten Hälfte wie ein Spitzenteam aufgetreten, verpassen es aber den Führungstreffer zu machen. Nach dem Seitenwechsel kommen wir etwas aus dem Konzept und haben dem Gegner zu viele Räume geboten. Wehen hat uns mit Kontern wehgetan. Dann machen wir noch das 1:1 und verlieren am Ende durch einen diskussionswürdigen Elfmeter. Unterm Strich haben wir uns diese Niederlage selbst zuzuschreiben.“
Daniel Didavi: „In der Anfangsphase sind wir gut im Spiel und haben die Chancen, um ein, zwei Tore zu machen. Wir nutzen unsere Chancen nicht und umso länger es 0:0 steht, umso mehr Mut bekommt eine Mannschaft wie Wehen, die gefährlich kontern kann. In der zweiten Hälfte konnten wir nicht mehr an die Leistung aus der Anfangsphase anknüpfen. Wir hatten es selber in der Hand, das Spiel für uns zu entscheiden. Deshalb spielt es auch keine Rolle, ob es ein Elfmeter war oder nicht.“
Philipp Förster: „Wir haben in den ersten 35 Minuten gut gespielt und müssen in dieser Phase in Führung gehen. Danach haben wir uns im Spielaufbau etwas schwergetan und bekommen in der zweiten Hälfte ein unnötiges Gegentor. Natürlich ist es ein Nackenschlag für uns. Aber wir werden wieder aufstehen, weiter arbeiten und nächste Woche in Kiel alles geben.“