VfB Cheftrainer Tim Walter: "Wir haben die erste Hälfte total verschlafen und zu wenig gemacht. In der zweiten Hälfte stelle ich meiner Mannschaft aber ein gutes Zeugnis aus, da haben wir Gas gegeben und uns eine Vielzahl an Chancen herausgespielt. Wir hätten wohl noch viel länger weiterspielen können, aber kein zweites Tor mehr erzielt. Es gibt so Tage, an denen triffst du einfach das Tor nicht. Diese Niederlage wirft uns aber nicht um, wir sind trotzdem auf einem guten Weg."
Rüdiger Rehm, Trainer des SV Wehen Wiesbaden: "Ich bin sehr, sehr glücklich, dass wir heute bei einem derart starken Gegner drei Punkte geholt haben. Die Betonung liegt auf ,sehr glücklich'. Denn was die zweite Hälfte, speziell in den letzten 25 Minuten abging, war unfassbar. Die Jungs haben aber alles reingeworfen und wurden dafür belohnt."
Marc Oliver Kempf: "Es ist natürlich nicht das Ergebnis, was wir uns gewünscht haben. Wir verschlafen die erste Hälfte und geraten zweimal in den Rückstand. Das ist ärgerlich und gegen so einen Gegner, der tief steht, schwierig zu korrigieren. Ärgerlich ist auch, dass wir fünfmal am Aluminium scheitern, aber wir müssen uns auch an der eigenen Nase fassen. In der ersten Hälfte war das Abwehrverhalten teils fahrig. Und vorne machen wir aus den Chancen zu wenig Tore, weil wir entweder einen Tick zu ungenau sind oder noch eine Idee haben, die der andere nicht mitträgt."
Philipp Förster: "Diese Niederlage ist sehr bitter und tut sehr weh. Wir müssen nun die richtigen Schlüsse daraus ziehen, wieder aufstehen und im nächsten Heimspiel gegen Kiel eine Reaktion zeigen. In der zweiten Hälfte hat die Mannschaft ein anderes Gesicht gezeigt und sich viele Torchancen herausgespielt. Wir hätten aber wohl noch drei Stunden weiterspielen können und hätten kein Tor mehr erzielt. Wir müssen im Abschluss konsequenter werden."
Gregor Kobel: "In der ersten Hälfte haben wir keinen guten Auftritt hingelegt und haben zwei unnötige Gegentore kassiert. Wir sind aber sehr gut aus der Pause herausgekommen und haben eine super Reaktion gezeigt. Am Ende hat das Glück gefehlt, dass der Ball reinfliegt."