VfB Cheftrainer Tim Walter: "Wir haben heute alles wegverteidigt und bis auf den Pfostenschuss kaum etwas zugelassen. Hinten sind wir sehr gut gestanden und vorne haben wir die Effizienz an den Tag gelegt, die wir in den Wochen zuvor haben vermissen lassen. Meine Jungs haben heute überragend verteidigt, gerade auch die vielen Kopfballduelle, was nicht leicht war. Das gewisse Quäntchen Glück, das wir vielleicht in dem einen oder anderen Moment hatten, haben wir heute einfach erzwungen."
KSC Cheftrainer Alois Schwartz: "Zunächst einmal Glückwunsch an den VfB Stuttgart. In der ersten Halbzeit hatte der VfB viel mehr Ballbesitz, aber wir haben keine größeren Möglichkeiten zugelassen. Wir hatten zwar den einen oder anderen Umschaltmoment, unser Passspiel war jedoch nicht sauber genug. Dass wir ohne Gegentor in die Halbzeitpause gehen, war aus unserer Sicht in Ordnung. Dann kriegst du kurz nach der Pause die Gelegenheit, doch der Ball springt vom Pfosten wieder raus. Nach dem 1:0, das durch den abgefälschten Schuss etwas glücklich zustande kommt, müssen wir dann aufmachen. Dadurch haben sich dem VfB mehr Räume eröffnet, welche sie dann genutzt haben."
Gregor Kobel: "So ein Derby ist natürlich etwas Spezielles. Dass die Anspannung vor dem Spiel groß war, hat man auf jeden Fall gemerkt. Gerade am Anfang ist der Ball nicht immer so rund gelaufen, wie wir das wollten. Aber wir haben immer weiter nach vorne gespielt und im Laufe des Spiels eine super Mentalität gezeigt. Das Wichtigste ist, dass wir die drei Punkte einfahren konnten."
Mario Gomez: "Unser Ziel war es, kompakt zu stehen und erst einmal nichts zuzulassen. Mit der Unterstützung der Fans konnten wir dann hintenraus die Tore machen. Ich bin extrem froh, dass wir das Spiel so souverän gewonnen haben. Ein Heimsieg gegen den KSC ist gerade auch für unsere Fans natürlich umso schöner."