Hannes Wolf: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, hatten Zugriff auf das Geschehen und nach wenigen Minuten eine gute Chance durch Berkay Özcan. Danach mussten wir leider zweimal früh wechseln. Anastasios Donis hat muskulär reagiert, Chadrac Akolo hat Schmerzen im Brustbereich. In der zweiten Hälfte haben wir zwar viele Zweikämpfe gewonnen, aber wir haben es nicht geschafft, daraus in der Offensive etwas zu entwickeln. Die Niederlage ist bitter, weil wir wieder viel investiert haben. Die defensive Stabilität war gut, aber insgesamt war es nach vorne zu wenig. Wir brauchen mehr Torgefahr. Das wollen wir in den nächsten Spielen besser machen.“
Julian Nagelsmann: „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, da Stuttgart gut gepresst hat. Nach der Chance für den VfB haben wir es besser gemacht. Nach der Pause hat Stuttgart defensiver agiert und wenig zugelassen, sodass wir nicht wirklich gefährlich vors Tor gekommen sind. Wir sind froh, dass wir trotzdem noch einen Ball über die Linie drücken konnten.“
Sportvorstand Michael Reschke: „Wir haben uns viel vorgenommen und haben auch mutig begonnen. Dann müssen wir zwei ganz bittere Verletzungen hinnehmen. Am Ende war der Druck der TSG mächtig. Die Niederlage ist sehr ärgerlich, da die Mannschaft viel investiert haben.“
Andreas Beck: „Die Enttäuschung nach diesem Spiel ist groß. Es war ein Spiel, in dem wir hätten punkten müssen. Wir haben einen hohen Aufwand betrieben, sind aber nur zu wenigen Chancen gekommen. In der zweiten Hälfte haben wir uns zurückgezogen, auch weil Hoffenheim offensiv gewechselt hat. Dass wir dann ein solches ‚Flippertor‘ bekommen, ist extrem bitter. Wir haben in diesem Jahr noch zwei Aufgaben vor uns, die wir mit voller Energie angehen wollen.“
Ron-Robert Zieler: „Wir hatten uns vorgenommen, hier zu punkten. In den ersten 30 Minuten sind wir auch ordentlich aufgetreten. Das Gefühl war gut, dass wir etwas mitnehmen können. Dann verletzten sich mit Tassos und Chadrac zwei unserer Offensivspieler. Im zweiten Durchgang hatten wir nur noch wenig Entlastung und Hoffenheim hat auf seine Chance gewartet. Diese Niederlage tut weh.“