SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Felix Zwayer (Berlin) | 56743 |
1
|
Tore |
1
|
13
|
Torschüsse |
21
|
4
|
Ecken |
9
|
9
|
Fouls |
15
|
39.80
|
Ballbesitz in % |
60.20
|
2
|
Abseits |
1
|
4
|
Gelb |
2
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
42' | ||||
66' |
42. Min | 27Kramaric | 19Belfodil | ||||||
9Zuber | 32Beck | 66. Min |
AUSWECHSLUNGEN
54' | ||||
63' | ||||
77' | ||||
85' | ||||
85' | ||||
86' |
27Gomez | 22Gonzalez | 54. Min | ||||||
63. Min | 34Apolinário de Lira | 28Szalai | ||||||
14Esswein | 10Didavi | 77. Min | ||||||
85. Min | 16Schulz | 9Nelson | ||||||
85. Min | 10Demirbay | 13Bittencourt | ||||||
9Zuber | 20Gentner | 86. Min |
KARTEN
45' | 8 Castro | |||
34 Apolinário de Lira | 59' | |||
68' | 9 Zuber | |||
69' | 6 Ascacibar | |||
75' | 18 Kabak | |||
16 Schulz | 79' |
8Castro | 45. Min | |||||||
59. Min | 34Apolinário de Lira | |||||||
9Zuber | 68. Min | |||||||
6Ascacibar | 69. Min | |||||||
18Kabak | 75. Min | |||||||
79. Min | 16Schulz |
Ausgangslage:
Nach vier Punkten aus den letzten drei Partien stand der VfB vor dem Heimspiel gegen Hoffenheim mit 19 Punkten auf Rang 16, drei Zähler hinter dem FC Augsburg. Auf dieselbe Punkteausbeute waren auch die Hoffenheimer in den letzten drei Spielen gekommen. Das Team von Trainer Julian Nagelsmann, das zuletzt den 1. FC Nürnberg 2:1 bezwungen und davor bei Eintracht Frankfurt 2:3 verloren sowie bei RB Leipzig 1:1 gespielt hatte, belegte vor Beginn des 26. Spieltags Rang acht. Der Rückstand der Hoffenheimer auf die internationalen Plätze betrug fünf Punkte. Drei der letzten vier Duelle gewann der VfB, im Hinspiel siegten allerdings die Hoffenheimer mit 4:0.
Personal:
Sowohl VfB Cheftrainer Markus Weinzierl als auch Hoffenheims Coach Julian Nagelsmann veränderten ihre Anfangsformartionen im Vergleich zu denen am letzten Spieltag jeweils auf einer Position. So begann beim VfB in der Offensive diesmal wieder Mario Gomez, der beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Mercedes-Benz Arena in der vergangenen Saison beide Tore zum 2:0-Sieg des VfB erzielt hatte, anstelle von Nicolas Gonzalez. Der 20-Jährige nahm zunächst auf der Bank Platz. Bei Hoffenheim kehrte indes Mittelfeldspieler Kerem Demirbay nach auskurierter Wadenverletzung in die Startelf zurück und ersetzte dort Nadiem Amiri.
4. Minute | Der VfB hat die erste Chance des Spiels: Steven Zuber spielt aus dem Mittelfeld heraus einen schönen Pass genau in den Lauf von Alexander Esswein. Der VfB Profi dringt auf der linken Seite mit dem Ball in den Strafraum ein und schließt aus spitzem Winkel mit einem Flachschuss ins lange Eck ab. Hoffenheims Keeper Oliver Baumann kann jedoch den Ball mit dem Fuß noch abwehren. |
15. Minute | Der VfB steht in der Defensive bislang sicher, dann haben die Gäste allerdings innerhalb von zwei Minuten zwei Chancen: zunächst durch einen Distanzschuss von Kerem Demirbay aus rund 20 Metern. Ron-Robert Zieler kann den Ball dabei zwar mit der Faust abwehren, der Abpraller landet jedoch genau auf dem Fuß von Andrej Kramaric, der aus 13 Metern volley abzieht und am Tor vorbeischießt. Kurz darauf ist es erneut Andrej Kramaric, der nach einer Flanke im VfB Strafraum an den Ball kommt, den herausgeeilten Ron-Robert Zieler ausspielt und dann den Ball ins Tor schieben möchte. Marc Oliver Kempf kann den Ball jedoch noch vor der Linie klären. |
27. Minute | In einem im Grunde ausgeglichenen Spiel gehört die nächste Strafraumszene den Gästen: Nach einem Flachpass aus dem Mittelfeld in die Spitze zieht Hoffenheims Andrej Kramaric aus zwölf Metern halblinker Position ab. Benjamin Pavard bekommt jedoch noch einen Fuß dazwischen und lenkt den Ball zur Ecke. |
37. Minute | Der VfB hat die bislang größte Torchance des Spiels: Nach einer präzisen Flanke von Emiliano Insua zieht Andreas Beck im Hoffenheimer Strafraum aus 13 Metern volley ab. TSG-Keeper Oliver Baumann ist geschlagen, der Ball prallt jedoch am Pfosten ab. |
42. Minute | Das 1:0 für die Gäste: Ishak Belfodil kommt am Ende eines Hoffenheimer Spielzugs im VfB Strafraum an den Ball und spitzelt das Leder zum freistehenden Andrej Kramaric weiter, der aus acht Metern ins VfB Tor einschießt. |
48. Minute | Die erste Chance der zweiten Hälfte haben die Gäste: Nach einem Eckball kommt Pavel Kaderabek in elf Metern Torentfernung frei zum Kopfball und hämmert den Ball an den linken Pfosten. |
66. Minute | Der VfB erzielt nach einem schönen Spielzug den Ausgleich! Alexander Esswein kommt auf der rechten Außenbahn an den Ball und spielt Andreas Beck im Strafraum an, der wiederum den Ball annimmt, gegen mehrere Hoffenheimer behauptet und dann mit einem präzisen Querpass den freistehenden Steven Zuber bedient. Der Schweizer Nationalspieler schiebt den Ball aus acht Metern souverän zum 1:1 ins Netz. |
70. Minute | Santiago Ascacibar sieht nach einem Foul die gelbe Karte. Weil es seine zehnte in dieser Saison ist, wird er im nächsten Bundesligaspiel am 31. März bei Eintracht Frankfurt gesperrt fehlen. |
90+3. Minute | In einem ausgeglichenen Spiel hat der VfB die letzte Chance der Partie. Nach einer Flanke des eingewechselten Daniel Didavi in den Strafraum verpasst Nicolas Gonzalez in der Mitte den Ball. Dadurch fliegt die Kugel allerdings weiter in Richtung des am langen Pfosten stehenden Santiago Ascacibar. Der Argentinier kommt jedoch nicht richtig an den Ball und schießt ihn knapp am Tor vorbei. |
Markus Weinzierl:
Wenn wir künftig noch öfters so eine Leistung wie heute zeigen, bin ich zuversichtlich, dass wir noch viele Punkte holen und auf dem direkten Weg in der Liga bleiben werden.
Fazit:
Als Schiedsrichter Felix Zwayer nach 94 Minuten die Partie zwischen dem VfB und der TSG Hoffenheim beim Stand von 1:1 abpfiff, klatschten die VfB Fans unter den 56.743 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena den VfB Profis begeistert Beifall. Und den hatte sich das Team von Cheftrainer Markus Weinzierl auch redlich verdient. Denn der VfB hatte den Gästen aus dem Kraichgau zuvor einen großen Kampf geboten, nach dem Rückstand kurz vor der Halbzeitpause eine tolle Moral bewiesen, sich ins Spiel zurückgekämpft - und den verdienten Ausgleichstreffer erzielt. Der VfB hatte zwar in der 37. Minute die größte Chance der ersten 40 Minuten, als ein Schuss von Andreas Beck beim Stand von 0:0 am Pfosten abprallte, dafür hatten die Gäste kurz nach Wiederanpfiff die große Chance zum 2:0 - und scheiterten ebenfalls am Pfosten. Unterm Strich bleibt: Das heiß umkämpfte Spiel endet durch das 1:1 mit einem gerechten Ergebnis.