VfB Cheftrainer Markus Weinzierl: „Wir sind sehr erleichtert, weil wir einen wichtigen Sieg geholt haben. Es war auch ein verdienter Sieg. Man hat gemerkt, dass wir nicht vor Selbstvertrauen strotzen. Aber wir haben uns in das Spiel reingekämpft und gewusst, dass wir unsere Chancen bekommen werden. Aus der defensiven Stabilität sind wir ins Spiel gekommen. Der Befreiungsschlag freut mich sehr für die Mannschaft. Wir dürfen uns heute freuen, aber wir haben noch lange nichts erreicht. Es wird noch ein langer Weg.“
Michael Köllner, Cheftrainer 1. FC Nürnberg: „Gratulation an den VfB zu einem verdienten Sieg. Der VfB hat gut gespielt und die Räume gut verdichtet. Wir waren schlecht positioniert und haben nicht den entscheidenden Punch entwickeln können. Nach der Pause sind wir besser ins Spiel gekommen. Wir haben aber insgesamt zu viele Standards zugelassen. Bei den Gegentoren haben wir den Rückraum schlecht verteidigt. Es war eine verdiente Niederlage, über die wir alle sehr enttäuscht sind.“
Erik Thommy: „Durch diesen Sieg fällt jede Menge Ballast ab, wir freuen uns jetzt sehr. Es ist aber auch nur ein ganz kleiner Schritt, den wir heute gegen einen direkten Konkurrenten gehen mussten. Wir haben alles reingeworfen und auch nach dem 1:0 nicht nachgelassen. Bei meinem Tor wollte ich den Ball genauso treffen, wie ich ihn dann getroffen habe.“
Timo Baumgartl: „Wir haben uns für dieses Spiel viel vorgenommen und unseren Plan umgesetzt. Wir haben fußballerisch Fortschritte gezeigt und die Nürnberger Konter im Keim erstickt. Damit können wir alle zufrieden sein. Ganz besonders freue ich mich natürlich auch über mein erstes Bundesliga-Tor. Nun können wir uns an diesem Wochenende über den Sieg freuen und in der Länderspielpause dann wieder angreifen.“
Christian Gentner: „Ich habe immer gesagt, dass die Mannschaft lebt. Wir haben heute wenig Fehler gemacht, sind insgesamt kompakt gestanden und haben uns auf dem Platz untereinander besser gecoacht. Wir haben das Spiel lange ausgeglichen gestaltet und dann zugeschlagen. Die Führung hat uns dann Selbstvertrauen gegeben. Daran müssen wir jetzt anknüpfen und uns weiter verbessern.“