Markus Weinzierl: „Glückwunsch an die Eintracht zum Sieg. Wir haben eine gute engagierte Leistung in der ersten Hälfte gezeigt und Frankfurt im Griff gehabt. Der Knackpunkt war für mich das 0:1 in der 45. Minute. Nach dem Rückstand mussten wir in der zweiten Hälfte mehr machen. Dadurch ergaben sich für die Frankfurter etwas mehr Räume. Bei den Kontersituationen hat die Eintracht ihre Klasse gezeigt. Die Niederlage ist bitter für uns, weil wir uns viel vorgenommen haben und es 44 Minuten lang gut gemacht haben. Wir haben noch insgesamt sieben Spiele, die nächsten beiden tragen wir vor heimischem Publikum aus. Wir werden uns weiter wehren. Unser Ziel ist es, es am letzten Spieltag den Klassenverbleib in der eigenen Hand zu haben.“
Adi Hütter: „Ich finde, dass uns Stuttgart das Leben sehr schwer gemacht hat. Unser Motor hat in der ersten Hälfte gestottert. Die Führung kurz vor der Pause war enorm wichtig für uns und hat das Spiel auf den Kopf gestellt. Danach waren wir besser im Spiel. In der zweiten Hälfte hat unsere Mannschaft ein gutes Spiel gezeigt. Es war kein einfaches Spiel, aber wir haben unsere Hausaufgaben erledigt.“
Andreas Beck: „Es ist eine große Herausforderung, die Frankfurter vom Tor fernzuhalten. Man darf ihnen keine Räume lassen, sonst wird es schwierig. Das ist uns in der ersten Hälfte gut gelungen. Dann entsteht das 0:1 durch einen abgefälschten Ball. Im zweiten Durchgang spielen die Frankfurter dann ihre Klasse aus.“
Ron-Robert Zieler: „Die gesamte Partie betrachtet, muss man sagen, dass das 0:1 kurz vor der Pause der Knackpunkt war. Doch auch danach hatten wir noch genügend Zeit, zurück in die Partie zu kommen. Doch wir haben im zweiten Abschnitt nicht an die über weite Phasen gute erste Hälfte angeknüpft. Wir haben in der Defensive aufgemacht und werden dann klassisch ausgekontert. Es geht nun darum, uns wieder aufzurichten. Am Samstag haben wir ein weiteres wichtiges Spiel vor der Brust.“