SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Robert Schröder | 0 |
1
|
Tore |
1
|
19
|
Torschüsse |
9
|
13
|
Ecken |
4
|
15
|
Fouls |
17
|
59.00
|
Ballbesitz in % |
41.00
|
1
|
Abseits |
1
|
2
|
Gelb |
3
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
67' | ||||
69' |
67. Min | 9Kalajdzic | 4Kempf | ||||||
10Kostic | 69. Min |
AUSWECHSLUNGEN
62' | ||||
68' | ||||
72' | ||||
72' | ||||
82' | ||||
87' | ||||
88' | ||||
88' |
62. Min | 7Coulibaly | 31Klimowicz | ||||||
68. Min | 5Mavropanos | 16Karazor | ||||||
20Hasebe | 17Rode | 72. Min | ||||||
25Durm | 18Touré | 72. Min | ||||||
18Touré | 22Chandler | 82. Min | ||||||
32Younes | 11Zuber | 87. Min | ||||||
88. Min | 24Sosa | 29Cissé | ||||||
88. Min | 9Kalajdzic | 19Churlinov |
KARTEN
27' | 2 Ndicka | |||
31' | 13 Hinteregger | |||
14 Wamangituka | 54' | |||
7 Coulibaly | 59' | |||
23 Mangala | 78' |
2Ndicka | 27. Min | |||||||
13Hinteregger | 31. Min | |||||||
54. Min | 14Wamangituka | |||||||
59. Min | 7Coulibaly | |||||||
78. Min | 23Mangala |
Der VfB hat sich beim Champions-League-Anwärter Eintracht Frankfurt an diesem Samstag einen Zähler gesichert. Nach 90 Minuten trennen sich die Mannschaften mit 1:1. Die Mannschaft mit dem roten Brustring geht dabei dank ihres Torjägers der vergangenen Wochen Sasa Kalajdzic zunächst in Führung, muss aber postwendend durch den ehemaligen VfBler Filip Kostic den Ausgleich hinnehmen.
Ausgangslage
Die Eintracht aus Frankfurt ist bisher das Team des Jahres 2021: Wenn sich die Hessen auch zuletzt mit 1:2 beim SV Werder Bremen geschlagen geben mussten, so holten sie bis zu diesem Zeitpunkt in den neun Bundesligaspielen zuvor in diesem Kalenderjahr bereits 25 Punkte. So viele kann kein anderer Konkurrent zum jetzigen Zeitpunkt aufweisen. Die Eintracht mischt durch die erfolgreichen vergangenen Wochen als Vierter kräftig mit im Kampf um die Champions-League-Plätze. Die fünf Heimspiele in diesem Jahr gewannen die Frankfurter allesamt und sind vor dem Duell mit dem VfB in der heimischen Arena in der laufenden Spielzeit (sechs Siege, fünf Unentschieden) noch ungeschlagen.
Der VfB reiste indes mit einer Serie von drei ungeschlagenen Partien (zwei Siege, ein Unentschieden) nach Frankfurt und hatte vor dem Duell mit den Hessen bereits 20 Zähler aus zwölf Auswärtsspielen gesammelt.
In der Hinrunde hatten sich beide Teams indes die Punkte beim 2:2 geteilt. Dabei ging die Mannschaft mit dem roten Brustring in der ersten Hälfte mit 2:0 in Führung, ehe die Frankfurter im zweiten Spielabschnitt noch ausglichen.
Personal
Beim VfB gab es im Vergleich zum 5:1-Heimsieg gegen den FC Schalke 04 eine personelle Änderung in der Startformation. Gonzalo Castro nahm zunächst auf der Bank Platz. Für ihn lief Tanguy Coulibaly von Beginn an auf. Als Kapitän führte Marc Oliver Kempf die Mannschaft aufs Feld.
Bei den Gastgebern änderte Cheftrainer Adi Hütter seine Anfangsformation auf drei Positionen: Luka Jovic, Evan Ndicka und Stefan Ilsanker rückten in die Anfangself. Sebastian Rode nahm derweil auf der Bank Platz, Tuta (Gesäßverletzung) und Daichi Kamada (Hexenschuss) fielen dagegen angeschlagen aus.
30. Minuten | Beide Mannschaften stehen bei gegnerischem Ballbesitz gut gestaffelt und lassen keine große Torchancen des Gegners zu. Auch in Kontersituationen organisieren beide Teams die Restverteidigungen gut. Zudem liefern sich die Spieler teils intensive Zweikampfduelle. Die guten Einschussmöglichkeiten bleiben bis zu diesem Zeitpunkt aus. |
43. Minute | Die größte Chance des ersten Durchgangs: Filip Kostic flankt für die Gastgeber von der linken Angriffsseite auf André Silva. Der Portugiese schließt direkt, aber auch zu zentral ab, sodass Gregor Kobel den Ball sicher festhalten kann. Kurz darauf ist Pause. |
53. Minute | 13 Mal war der VfB in dieser Saison bereits nach Standardsituationen erfolgreich und ein 14. Mal wäre beinahe dazu gekommen: Nach einer Ecke von Borna Sosa köpft Konstantinos Mavropanos freistehend am Tor vorbei. |
55. Minute | Der guten Chance des VfB folgt der Jubel der Frankfurter. Filip Kostic trifft mit einem Flachschuss aus 15 Metern zum vermeintlichen 1:0. Dem Tor ging allerdings eine Abseitsstellung von Luka Jovic voraus. Die Videoschiedsrichter greifen ein, überprüfen die Situation und der Unparteiische vor Ort Robert Schröder gibt das Tor nicht. So geht es bei 0:0 weiter. |
67. Minute | Und dann ist die Freude plötzlich auf der Seite des VfB: Marc Oliver Kempf flankt in den gegnerischen Strafraum, Sasa Kalajdzic schließt ab, schießt an den Arm seines Gegenspielers Martin Hinteregger und dort aus fliegt der Ball ins Frankfurter Tor. Für Sasa Kalajdzic ist es der siebte Treffer in den vergangenen sechs Partien. |
69. Minute | Lange wehrt die Führung der Jungs aus Cannstatt allerdings nicht. Praktisch im Gegenzug gleicht Filip Kostic für die Gastgeber zum 1:1 aus. Ähnlich wie seinem aberkannten Tor in der 55. Minute zieht der Serbe nahe des linken Strafraumecks flach, diagonal ab und trifft ins lange Eck. |
72. Minute | Die Torraumszenen häufen sich: Borna Sosa wirft sich in den Seitfallzieher des Frankfurters Luka Jovic und blockt so den Ball noch entscheidend ab. |
86. Minute | Luka Jovic köpft nach einer Ecke gefährlich aufs Tor, Gregor Kobel klärt zur Ecke. |
89. Minute | Erneut kommen die Frankfurter nach einem Eckball zum Torabschluss. Martin Hinteregger köpft aber zu zentral aufs VfB Tor. Gregor Kobel hat den Ball sicher. |
90. Minute +4 | Gregor Kobel ist auch in der letzten Szene des Spiels auf der Hut. André Silva schießt aus kurzer Distanz und der VfB Torhüter pariert dank eines guten Reflexes. Somit bleibt es bis zum Schlusspfiff beim leistungsgerechten 1:1. |
VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo:
Am Ende war eine reife Leistung von uns und ein verdienter Punkt.
Fazit
Es war mit Sicherheit kein Chancen-Festival an diesem Samstagnachmittag in der Frankfurter Arena, dennoch bewegte sich das Spielgeschehen auf einem intensiven Niveau. Beide Mannschaften forderten sich stets in den Zweikämpfen und machten es dem Gegenüber aufgrund eines gut organisierten Spiels schwer. Dem Führungstreffer des VfB folgte schließlich zu schnell der Frankfurter Ausgleich, damit für die Jungs aus Cannstatt mehr hätte drin sein können. In der Schlussphase hatten dann allerdings auch die Gastgeber die besseren Offensivaktionen, die die VfB Profis zum Glück allesamt entschärfen konnten.