SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Christian Dingert (Lebecksmühle) | 0 |
2
|
Tore |
-
|
7
|
Torschüsse |
16
|
4
|
Ecken |
4
|
14
|
Fouls |
9
|
42.80
|
Ballbesitz in % |
57.20
|
1
|
Abseits |
1
|
-
|
Gelb |
2
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
15' | ||||
64' |
15Adams | 15. Min | |||||||
9Kalajdzic | 14Wamangituka | 64. Min |
AUSWECHSLUNGEN
44' | ||||
48' | ||||
59' | ||||
61' | ||||
82' | ||||
82' | ||||
88' | ||||
88' |
23Mangala | 32Ahamada | 44. Min | ||||||
48. Min | 14Baumgartner | 10Dabbur | ||||||
59. Min | 17Sessegnon | 29Skov | ||||||
20Förster | 7Coulibaly | 61. Min | ||||||
82. Min | 9Bebou | 23Adamyan | ||||||
82. Min | 18Samassékou | 33Rutter | ||||||
8Castro | 30Massimo | 88. Min | ||||||
14Wamangituka | 15Stenzel | 88. Min |
KARTEN
17 Sessegnon | 10' | |||
11 Grillitsch | 58' |
10. Min | 17Sessegnon | |||||||
58. Min | 11Grillitsch |
Der VfB hat am Sonntagabend gegen die TSG Hoffenheim seine Punktejagd der vergangenen Wochen fortgesetzt. Gegen den baden-württembergischen Nachbarn setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo mit 2:0 durch. Die Spieler mit dem roten Brustring präsentierten sich an diesem Abend in der Defensive stabil sowie in der Offensive schlagkräftig. Silas Wamangituka sorgte für viele gute Offensivaktionen und bereitete beide Treffer vor, Sasa Kalajdzics Torserie hält derweil auch gegen die Hoffenheimer, wodurch der Stürmer einen Vereinsrekord aus der Saison 1995/1996 einstellt (siehe auch Spielverlauf 64. Minute). Für die Mannschaft mit dem roten Brustring war es das fünfte Spiel hintereinander, in dem sie punktete - auch in der Mercedes-Benz Arena ist das Team seit fünf Partien ungeschlagen.
Ausgangslage
Der VfB und die TSG Hoffenheim befanden sich vor dem direkten Duell am Sonntag in Schlagdistanz. Der Tabellenneunte aus Stuttgart empfing mit 33 Punkten auf dem Konto den Elften aus Hoffenheim, der 30 Zähler nach 24 Spielen gesammelt hatte. Beide Teams blieben in den vergangenen vier Bundesligabegegnungen ungeschlagen – jeweils zwei Siege, zwei Unentschieden – und holten aus sieben Rückrundenspielen je elf Punkte. Für eine spannende Ausgangslage war folglich gesorgt.
Personal
Pellegrino Matarazzo nahm wie in der Vorwoche beim Auswärtsspiel in Frankfurt lediglich eine Änderung in der Startformation vor. Der Kapitän Gonzalo Castro kehrte wieder in die Anfangself zurück, Tanguy Coulibaly gehörte dafür zunächst zum Kontingent der Einwechselspieler.
Der Cheftrainer der Gäste Sebastian Hoeneß wechselte im Vergleich zum 2:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg ebenfalls nur einmal das Personal. Ryan Sessegnon begann für Marco John (Bank).
15. Minute | Die Anfangsminuten verlaufen recht ausgeglichen - und dann geht es plötzlich ganz schnell. Silas Wamangituka spielt auf der rechten Seite Doppelpass mit dem VfB Kapitän Gonzalo Castro, passt flach ins Torzentrum, wo Sasa Kalajdzic den Ball mit der Hacke knapp verpasst, sein Gegenspieler Kasim Adams bringt das Spielgerät beim Klärungsversuch aber im eigenen Tor unter. Der VfB führt mit 1:0. |
20. Minute | Die Mannschaft mit dem roten Brustring bleibt weiter am Drücker. Gonzalo Castro zieht aus 16 Metern ab, der TSG-Torhüter Oliver Baumann klärt per Faustabwehr. |
39. Minute | Der VfB legt bis zu diesem Zeitpunkt einen kontrollierten Auftritt hin. Gonzalo Castro und Co. sind in der Offensive das aktivere Team und lassen in der Defensive bis auf eine Distanzschuss von Andrej Kramaric (30. Minute) und einen Kopfball von Pavel Kaderabek (36') vorerst nur wenige Gelegenheiten des Gegners zu. Doch dann haben die Gäste in der 39. Minute die große Chance zum Ausgleich. Nach einer Flanke von Pavel Kaderabek kommt Andrej Kramaric frei zum Kopfball. Gregor Kobel pariert gerade noch so mit dem linken Unterarm. |
44. Minute | Orel Mangala muss angeschlagen das Feld verlassen. Für ihn kommt Naouirou Ahamada ins Spiel. |
45. Minute +2 | Nach einer zweiminütigen Nachspielzeit geht der VfB mit der 1:0-Führung in die Pause, die auch verdient ist, wenn auch die Hoffenheimer in der Schlussphase der ersten Hälfte besser ins Spiel kamen und durch Andrej Kramarics Kopfball (39') und Ryan Sessegnon, der seinen Abschluss zu hoch ansetzte (42'), gute Einschussmöglichkeiten hatten. |
55. Minute | Nach dem Wiederanpfiff geht es intensiv zur Sache und der VfB muss sich gegen ein Gäste-Team aus Hoffenheim erwehren, das auf den Ausgleich drängt. Der TSG-Abwehrspieler versucht es aus der Distanz, Gregor Kobel ist noch rechtzeitig zur Stelle und faustet den Ball aus dem Eck. |
61. Minute | Die Mannschaft mit dem Brustring sorgt für Entlastung in Person von Silas Wamangituka. Der Kongolese schießt aus spitzem Winkel knapp über das Tor. |
64. Minute | Der VfB kontert gegen aufgerückte Hoffenheimer. Silas Wamangituka bereitet sein zweites Tor des Abends vor und diesmal steht als Abnehmer Sasa Kalajdzic bereit, der zum 2:0 einschiebt. Der Österreicher, der sein 13. Saisontor erzielt, trifft damit auch im siebten Spiel hintereinander und stellt damit den Rekord von Fredi Bobic aus der Saison 1995/1996 ein. |
74. Minute | Das 2:0 des VfB hat den Hoffenheimern etwas den Wind aus den Segeln genommen, sodass Waldemar Anton und Co. das Spielgeschehen wieder mehr unter Kontrolle haben. Die TSG kommt in der 74. Minute allerdings wieder zum Abschluss: Munas Dabbur trifft allerdings nur das Außennetz. |
90. Minute +4 | Kurz vor Schluss zeichnet sich Gregor Kobel nochmals mit einer Parade gegen Hoffenheims Robert Skov aus. Am Ende bleibt es beim verdienten 2:0 für den VfB. |
VfB Kapitän Gonzalo Castro:
Wir machen von Woche zu Woche gute Fortschritte.
Fazit
Der VfB hat sich diese drei Zähler erkämpft. Früh in Führung gegangen, sahen sich die VfB Profis von der Schlussphase der ersten Hälfte an bis zu ihrem zweiten Treffer mit einem aufkommenden Gegner konfrontiert, der druckvoll auftrat und den Ausgleich erzielen wollte. Waldemar Anton & Co. blieben aber in der Defensive stabil und setzten schließlich zu einem erfolgreichen Konter an, der das 2:0 brachte und zugleich etwas mehr Ruhe in das Spiel. Im Anschluss gelang es dem VfB den Vorsprung sicher bis zum Schlusspfiff zu verteidigen. Mit dem Sieg stockt die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo sein Punktekonto auf 36 Zähler auf und rückt auf Tabellenplatz acht vor.