VfB Logo mit Claim Wasserzeichen
Access Keys:
Offizielle Website des VfB Stuttgart
Bundesliga, 4. April 2021
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Felix Zwayer (Berlin) 0
1
Tore
-
14
Torschüsse
10
6
Ecken
-
8
Fouls
9
59.90
Ballbesitz in %
40.10
2
Abseits
2
1
Gelb
2
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

1 TO
Gregor Kobel
2 VE
Waldemar Anton
4 VE
Marc Oliver Kempf
5 VE
Konstantinos Mavropanos
24 VE
Borna Sosa
3 MF
Wataru Endo
7 MF
Tanguy Coulibaly
8 MF
Gonzalo Castro
20 MF
Philipp Förster
31 MF
Mateo Klimowicz
9 ST
Sasa Kalajdzic

ERSATZBANK

33 TO
Fabian Bredlow
15 VE
Pascal Stenzel
16 VE
Atakan Karazor
10 MF
Daniel Didavi
11 MF
Erik Thommy
19 MF
Darko Churlinov
21 MF
Philipp Klement
29 MF
Alkhaly Momo Cissé
32 MF
Naouirou Ahamada

TRAINER

Pellegrino Matarazzo

AUFSTELLUNG

1 TO
Jirí Pavlenka
5 VE
Ludwig Augustinsson
21 VE
Ömer Toprak
23 VE
Theodor Gebre Selassie
32 VE
Marco Friedl
36 VE
Christian Groß
6 MF
Kevin Möhwald
7 MF
Milot Rashica
20 MF
Romano Schmid
35 MF
Maximilian Eggestein
11 ST
Niclas Füllkrug

ERSATZBANK

30 TO
Michael Zetterer
17 VE
Felix Agu
18 VE
Niklas Moisander
10 MF
Leonardo Bittencourt
29 MF
Patrick Erras
34 MF
Jean-Manuel Mbom
8 ST
Yuya Osako
9 ST
Davie Selke
43 ST
Eren Sami Dinkci

TRAINER

Florian Kohfeldt

TORE

81' 55 Augustinsson
5Augustinsson 81. Min

AUSWECHSLUNGEN

99 Selke 1111 Füllkrug 73'
88 Osako 2020 Schmid 73'
78' 3131 Klimowicz 1919 Churlinov
78' 2020 Förster 1010 Didavi
4343 Dinkci 3636 Groß 84'
86' 88 Castro 1616 Karazor
2929 Erras 66 Möhwald 88'
89' 77 Coulibaly 1515 Stenzel
73. Min 11Füllkrug 9Selke
73. Min 20Schmid 8Osako
31Klimowicz 19Churlinov 78. Min
20Förster 10Didavi 78. Min
84. Min 36Groß 43Dinkci
8Castro 16Karazor 86. Min
88. Min 6Möhwald 29Erras
7Coulibaly 15Stenzel 89. Min

KARTEN

6 Möhwald 12'
16' 20 Förster
35 Eggestein 51'
12. Min 6Möhwald
20Förster 16. Min
51. Min 35Eggestein
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Drei Punkte im Osternest

Der VfB stockt sein Punktekonto dank des dritten Heimsieges in Serie auf 39 Punkte auf. Am Ostersonntag gewinnt die Mannschaft von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo dank eines späten Treffers mit 1:0 gegen den SV Werder Bremen in der Mercedes-Benz Arena. Gonzalo Castro und Co. sind über weite Phasen des Spiels das aktivere Team, vor dem gegnerischen Tor fehlte es dem VfB aber an diesem Nachmittag lange an der nötigen Präzision und hat beim Siegtreffer das Glück des Tüchtigen.

Ausgangslage

Beide Mannschaften waren vor zwei Wochen mit einer Niederlage in Länderspielphase gegangen. Während der VfB beim FC Bayern München mit 0:4 unterlegen war, verlor der SV Werder Bremen sein Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg mit 1:2.

Die Mannschaft mit dem roten Brustring war indes nach den Samstagsspielen um einen Tabellenrang auf Platz zehn zurückgefallen und ging mit 36 Zählern in den Saisonendspurt. Die Bremer verloren nach den Partien am Samstag ebenfalls einen Platz und gingen als 13. in die Partie beim VfB. 30 Punkte hatten die Norddeutschen vor dem Spiel in Stuttgart auf dem Konto.

Der VfB wollte seinem Saisonziel dem Erreichen der 40 Punkte-Marke einen Schritt näher kommen, der SV Werder konnte einerseits mit einem Erfolg näher an den VfB heranrücken und andererseits den Abstand auf den Relegationsplatz weiter ausbauen.

Personal

Der VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo musste im Heimspiel gegen Bremen auf die verletzten Silas Wamangituka (Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie), Nicolas Gonzalez sowie Orel Mangala (Muskelfaserriss) verzichten. Philipp Förster rückte im Vergleich zur Partie in München für Naouirou Ahamada ins Mittelfeld, Mateo Klimowicz, der sich in der vergangenen Länderspielphase mit der U21 des Deutschen Fußball-Bundes fürs EM-Viertelfinale qualifiziert hatte, begann für den jüngst operierten Silas Wamangituka von Beginn an.

Ebenfalls zwei Änderungen in der Startformation nahm der Werder-Cheftrainer Florian Kohfeldt vor. Den gesperrten Josh Sargent (fünfte gelbe Karte) ersetzte Niclas Füllkrug im Sturm, in der Abwehr rückte Christian Gross für Milos Veljkovic in die Abwehr.

Spielverlauf
25. Minute Es entwickelt sich eine durchaus abwechslungsreiche Partie in der Mercedes-Benz Arena, mit zwei diszipliniert verteidigenden Mannschaften. Zwar gibt es nach knapp einer halben Stunde keine gefährlichen Strafraumszenen, sowohl der VfB als auch der SV Werder Bremen prüfen den gegnerischen Torhüter jeweils mit Distanzschüssen. So probieren es für Bremen Romano Schmid (10. Minute) und Ludwig Augustinsson per Direktabnahme (22') aus der Ferne. Den ersten Schuss faustet der VfB Torhüter Gregor Kobel aber aus der Gefahrenzone, der zweite Abschluss verfehlt sein Ziel. Für den VfB zieht Philipp Förster aus 17 Metern flach ab, Werders Schlussmann Jiri Pavlenka taucht schnell ab und klärt zur Ecke (25').
45. Minute In der Schlussphase der ersten Hälfte drängt die Mannschaft mit dem roten Brustring die Gäste zunehmend in deren Spielhälfte und hat durchaus gute Ansätze, letztlich fehlt beim letzten Pass immer die entscheidende Präzision, um zum Torerfolg zu kommen. So geht es ohne Tore in die Pause.
54. Minute Die erste gute Szene des zweiten Durchgangs: Eine Ecke von Gonzalo Castro von der linken Seite landet in Rückraum bei Borna Sosa. Der Kroate zieht volley ab, der Ball fliegt aber über das Tor.
55. Minute Auf der Gegenseite kommt Niclas Füllkrug in etwa 14 Metern Torentfernung aussichtsreich zum Abschluss, doch auch der Bremer Stürmer zielt zu hoch.
58. Minute Die Torabschlüsse häufen sich nun: Nach einem Doppelpass mit Borna Sosa schießt Mateo Klimowicz nahe der Strafraumgrenze flach aufs Bremer Tor. Jiri Pavlenka hält den Ball sicher fest.
65. Minute Der VfB ist in der zweiten Hälfte offensiv das deutlich aktivere Team, doch fehlt es weiterhin an der letzten Konsequenz. Die Bremer verteidigen leidenschaftlich und setzen vor allem auf schnelle Angriffe, doch auch bei ihnen sind diese nicht präzise genug.
81. Minute Lange sieht es nach einer Punkteteilung beider Mannschaften aus, doch dann setzt der VfB noch einmal zu einem schnellen Gegenzug an. Gonzalo Castro treibt den Ball nach vorne, passt auf Borna Sosa, der ins Torzentrum flankt, Sasa Kalajdzic trifft den Ball nicht richtig und vom Kopf des hinter ihm postierten Bremers Ludwig Augustinsson landet das Spielgerät im Werder-Tor. Der VfB geht mit dem 1:0 in die Schlussminuten.
90. Minute Der VfB verteidigt seinen Vorsprung bis zum Schlusspfiff und sichert sich weitere drei Zähler.

Sasa Kalajdzic:

Wir haben nun viele Punkte gesammelt, sollten aber auf dem Boden bleiben und auch aus den ausstehenden Partien das Maximum rausholen.

Fazit

Mit viel Einsatz und etwas Glück sichert sich der VfB am Ostersonntag im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen die drei Punkte. Die Mannschaft mit dem Brustring war gerade gegen Ende der ersten und zu Beginn der zweiten Hälfte das deutlich offensivere Team. Es fehlte aber vor dem Bremer Tor der letzte Pass oder präzise Abschluss, aber auch die Bremer hätten aus der einen oder anderen Situation mehr Kapital schlagen können. Als es nach einer Punkteteilung aussah, setzte der VfB gegen aufgerückte Bremer noch einmal zum Angriff an und hatte letztlich das Quäntchen Glück, das zum Sieg reichte. Für den VfB ist es der 750. Bundesligasieg seiner Vereinsgeschichte und ist damit erst der vierte Verein, der diese Marke erreicht.

27. Spieltag: VfB - SV Werder Bremen