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Bundesliga, 21. November 2020
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Daniel Siebert (Berlin) 0
3
Tore
3
13
Torschüsse
22
3
Ecken
4
15
Fouls
18
42.80
Ballbesitz in %
57.20
1
Abseits
1
3
Gelb
2
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

1 TO
Oliver Baumann
6 VE
Håvard Nordtveit
17 VE
Kouassi Ryan Sessegnon
25 VE
Kevin Akpoguma
38 VE
Stefan Posch
8 MF
Dennis Geiger
11 MF
Florian Grillitsch
14 MF
Christoph Baumgartner
18 MF
Diadie Samassékou
9 ST
Ihlas Bebou
27 ST
Andrej Kramaric

ERSATZBANK

12 TO
Philipp Pentke
2 VE
Joshua Brenet
15 VE
Kasim Adams
32 VE
Melayro Bogarde
20 MF
Mijat Gacinovic
30 MF
Marco John
33 ST
Joao Klauss de Mello
35 ST
Maximilian Beier

TRAINER

Sebastian Hoeneß

AUFSTELLUNG

1 TO
Gregor Kobel
2 VE
Waldemar Anton
4 VE
Marc Oliver Kempf
15 VE
Pascal Stenzel
3 MF
Wataru Endo
7 MF
Tanguy Coulibaly
8 MF
Gonzalo Castro
10 MF
Daniel Didavi
23 MF
Orel Mangala
14 ST
Silas Wamangituka
22 ST
Nicolás González

ERSATZBANK

33 TO
Fabian Bredlow
16 VE
Atakan Karazor
24 VE
Borna Sosa
35 VE
Marcin Kaminski
19 MF
Darko Churlinov
20 MF
Philipp Förster
21 MF
Philipp Klement
31 MF
Mateo Klimowicz
9 ST
Sasa Kalajdzic

TRAINER

Pellegrino Matarazzo

TORE

16' 1414 Baumgartner
33 Endo 2222 González 18'
1414 Wamangituka 27'
48' 1717 Sessegnon 2727 Kramaric
71' 2727 Kramaric
99 Kalajdzic 44 Kempf 90 + 3'
14Baumgartner 16. Min
18. Min 22González 3Endo
27. Min 14Wamangituka
17Sessegnon 27Kramaric 48. Min
27Kramaric 71. Min
90 + 3. Min 4Kempf 9Kalajdzic

AUSWECHSLUNGEN

99 Kalajdzic 2222 González 32'
2424 Sosa 77 Coulibaly 59'
3131 Klimowicz 1010 Didavi 59'
2020 Förster 88 Castro 75'
2121 Klement 1515 Stenzel 75'
76' 1111 Grillitsch 2020 Gacinovic
86' 1414 Baumgartner 3333 de Mello
90 + 1' 2727 Kramaric 3535 Beier
32. Min 22González 9Kalajdzic
59. Min 7Coulibaly 24Sosa
59. Min 10Didavi 31Klimowicz
75. Min 8Castro 20Förster
75. Min 15Stenzel 21Klement
11Grillitsch 20Gacinovic 76. Min
14Baumgartner 33de Mello 86. Min
27Kramaric 35Beier 90 + 1. Min

KARTEN

4' 17 Sessegnon
8 Castro 30'
77' 38 Posch
4 Kempf 89'
90 + 5' 8 Geiger
17Sessegnon 4. Min
30. Min 8Castro
38Posch 77. Min
89. Min 4Kempf
8Geiger 90 + 5. Min
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Last-Minute-Tor sichert verdienten Punkt

Das Team von VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo kommt im Spiel bei der TSG Hoffenheim nach einem offenen Schlagabtausch zu einem 3:3. Der VfB beweist dabei eine tolle Moral und erzielt den Ausgleich in der Nachspielzeit.

Ausgangslage:

Nach zuletzt sechs Bundesligaspielen ohne Niederlage stand der VfB vor Beginn des achten Spieltags auf Rang acht. Die Jungs aus Cannstatt, die in dieser Saison auswärts bislang je zweimal gewonnen und unentschieden gespielt hatten, lagen mit zehn Punkten drei Zähler vor dem Tabellen-13. TSG Hoffenheim. Der ehemalige Verein von VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo und VfB Torhüter Gregor Kobel hatte die ersten beiden Saisonspiele gewonnen und dabei unter anderem den FC Bayern München 4:1 bezwungen. In den fünf Partien seither holte die TSG allerdings nur einen weiteren Punkt.

Personal:

Pellegrino Matarazzo veränderte seine Startelf im Vergleich zu der beim letzten Bundesligaspiel vor der Länderspielpause gegen Eintracht Frankfurt (2:2) auf drei Positionen. So spielten die gegen Frankfurt eingewechselten Waldemar Anton, Tanguy Coulibaly und Daniel Didavi diesmal von Anfang an. Sie rückten für Atakan Karazor, Borna Sosa und Mateo Klimowicz, die diesmal zunächst auf der Bank saßen, in die Anfangsformation. Damit spielte auch der argentinische Stürmer Nicolas Gonzalez, der nach seinen Länderspieleinsätzen in Südamerika erst am Freitag ins Teamtraining zurückgekehrt war, wieder von Beginn an.

Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß stellte seine Startelf im Vergleich zu der beim letzten Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg (1:2) – auch coronabedingt – auf fünf Positionen um. So befanden sich Sebastian Rudy, Ishak Belfodil, Kevin Vogt und Munas Dabbur zum Zeitpunkt des Spiels oder bis vor kurzem in Quarantäne. Zudem nahm Melayro Bogarde diesmal zunächst auf der Bank Platz. Für dieses Quintett begannen diesmal Havard Nordtveit, Florian Grillitsch, Ihlas Bebou, Stefan Posch und vor allem Andrej Kramaric. Der Hoffenheimer Stürmer hatte an den ersten drei Spieltagen bereits sechs Treffer erzielt, konnte danach aber coronabedingt kein weiteres Bundesligaspiel mehr bestreiten.

Spielverlauf
5. Minute Der VfB hat die erste Chance des Spiels – und die ist gleich eine richtig gute. Die Jungs aus Cannstatt setzen die Hoffenheimer nach Ballverlust tief in deren Hälfte unter Druck. Gonzalo Castro erobert in der Nähe des Strafraums den Ball und bringt ihn zu Daniel Didavi. Der VfB Profi mit der Nummer zehn zieht vom linken Eck des Fünfmeterraums ab. Sein Flachschuss geht jedoch ganz knapp rechts am Tor vorbei.
15. Minute Die Anfangsphase geht an den VfB, der sich nun eine weitere gute Möglichkeit herausspielt. Nach dem Ballgewinn an der Mittellinie treibt Nicolas Gonzalez den Ball nach vorne und legt ihn auf Höhe des Strafraums für Daniel Didavi auf. Der mitgelaufene VfB Profi zieht aus elf Meter halblinker Position ab – und verfehlt erneut das Tor nur knapp.
16. Minute Bei ihrer ersten gefährlichen Aktion gehen die Gastgeber prompt in Führung. Christoph Baumgartner treibt den Ball vom Mittelfeld aus nach vorne und will dann zu seinen Teamkollegen abspielen. Bei diesem Pass schießt er jedoch Waldemar Anton an, so dass der Ball wieder bei ihm landet. Da Christoph Baumgartner nun eine Lücke vor sich hat, zieht er von der Strafraumgrenze ab und erzielt mit einem platzierten Flachschuss ins rechte Eck das erste Tor des Tages.
18. Minute Keine zwei Minuten nach dem Rückstand gelingt dem VfB der Ausgleich! Die Hoffenheimer können einen Angriff der Gäste nicht richtig klären, so dass der Ball bei Wataru Endo landet, der sofort Nicolas Gonzalez an der rechten Strafraumgrenze anspielt. Der VfB Stürmer nimmt den Ball an, dringt dann mit viel Tempo in den Sechzehner ein, lässt mehrere TSG-Spieler stehen und schließt mit einem platzierten Schuss ins lange, linke Eck ab – 1:1. Es ist das dritte Saisontor von Nicolas Gonzalez.
27. Minute Die Führung für den VfB! Nach einer Flanke von Daniel Didavi kommt Nicolas Gonzalez sechs Meter vor dem Tor zum Kopfball und köpft den Ball an die Latte. Der Abpraller landet bei Silas Wamangituka, der ebenfalls aus sechs Metern volley abzieht und den rechten Pfosten trifft. Und auch dieser Abpraller landet wieder bei Silas Wamangituka, der den Ball nun aus kurzer Distanz zum 2:1 ins Tor schiebt. Es ist das dritte Bundesligator von Silas Wamangituka.
32. Minute VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo muss das erste Mal wechseln: Nachdem sich Nicolas Gonzalez bei seiner Aktion unmittelbar vor dem 2:1 am Knie verletzt hat und danach noch einmal versuchte weiterzuspielen, muss er nun vom Feld. Für ihn kommt Sasa Kalajdzic ins Spiel.
39. Minute Der VfB spielt sich die nächste gute Möglichkeit heraus. Diesmal bedient Orel Mangala am Strafraum der Gastgeber auf der linken Seite Silas Wamangituka. Der VfB Profi schießt 13 Meter vor dem Tor aus vollem Lauf flach ins lange Eck. TSG-Keeper Oliver Baumann bekommt jedoch noch die Hand an den Ball und lenkt ihn zur Ecke ab.
48. Minute Exakt zwei Minuten nach Wiederanpfiff fällt das 2:2. Bei einem Angriff der Gastgeber passt Andrej Kramaric aus der Mitte heraus den Ball auf die linke Seite zu Ryan Sessegnon. Der Hoffenheimer hat viel Platz und zieht mit Tempo von außen in den VfB Strafraum. Dort kommt er seitlich fünf Meter vor dem VfB Tor frei zum Abschluss und erzielt den Ausgleich.
61. Minute Eine Glanztat von Gregor Kobel verhindert die erneute Hoffenheimer Führung! Hoffenheims Christoph Baumgartner zieht mit dem Ball in den VfB Strafraum. Marc Oliver Kempf grätscht ihm dort den Ball zwar weg, bevor der TSG-Profi schießen kann, der Ball landet dann jedoch genau auf dem Fuß von Andrej Kramaric. Der TSG-Stürmer zieht sofort ab, Gregor Kobel kann den Schuss aber mit einer tollen Reaktion parieren.
67. Minute Die ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte gehen an die Gastgeber. Nun aber kommt der VfB zu seiner ersten Chance nach dem Seitenwechsel. Am Ende eines Spielzugs bedient Sasa Kalajdzic im Strafraum Borna Sosa. Dessen Schuss wird abgeblockt. Der Ball landet jedoch bei Silas Wamangituka, der volley abzieht. Sein Schuss geht allerdings übers Tor.
69. Minute Erneut taucht der VfB gefährlich im Hoffenheimer Strafraum auf, wo Wataru Endo den Ball zu Gonzalo Castro spielt, der aus halbrechter Position schießen kann. Hoffenheims Keeper Oliver Baumann wehrt den Ball jedoch ab.
71. Minute Andrej Kramaric erzielt per Elfmeter, den er flach ins linke Eck verwandelt, das 3:2. Bei der Szene, die zum Strafstoß führte, brachte Waldemar Anton im Laufduell mit Florian Grillitsch den Hoffenheimer im Strafraum zu Fall.
73. Minute Nur wenige Sekunden nach dem Gegentreffer kommt Wataru Endo im Hoffenheimer Strafraum zum Abschluss. Weil Havard Nordtveit den Schuss noch abfälscht, hat Hoffenheims Schlussmann Oliver Baumann größte Mühe, den Ball noch zur Ecke abzulenken – es gelingt ihm aber.
90+3. Minute Der erneute Ausgleich des VfB in der Nachspielzeit! Sasa Kalajdzic verlängert im Strafraum der Gastgeber einen Ball per Kopf zu Marc Oliver Kempf. Der weit aufgerückte VfB Verteidiger kommt sieben Meter vor dem Tor aus halblinker Position zum Abschluss – und schießt den Ball flach ins lange Eck zum 3:3.

VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo:

Am Ende ist das 3:3 ein Beweis für die Moral des Teams. Wenn man die beiden Hälften betrachtet, ist es ein verdienter Punkt für uns.

Fazit:

Der VfB holt im Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim ein 3:3 – und sichert sich damit einen verdienten Punktgewinn. Denn das Team von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo war in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft, musste zwar nach einer unglücklichen Aktion den 0:1-Rückstand hinnehmen, wandelte diesen bis zur Pause aber in eine 2:1-Führung um. Das bittere dabei jedoch: Nicolas Gonzalez, der an beiden Treffern maßgeblich beteiligt war und für viel Schwung im Offensivspiel sorgte, musste in der 32. Minute wegen einer Knieverletzung ausgewechselt werden. In Durchgang zwei dominierten zunächst die Hoffenheimer die Partie und kamen sehr früh zum Ausgleich. Ab Mitte der zweiten Hälfte war es jedoch wieder ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Der VfB bewies dabei eine tolle Moral, gab sich nach der erneuten Hoffenheimer Führung in der 71. Minute nie auf, kämpfte bis zum Abpfiff weiter – und belohnte sich dafür in der Nachspielzeit noch mit dem verdienten Treffer zum 3:3.