Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „In der ersten Hälfte haben wir es schwer gehabt, da Köln die Räume sehr dicht gemacht hat. Wir haben auch ein Stück weit zu behäbig nach vorne gespielt. Unter dem Strich haben wir das Spiel aber gut kontrolliert. Es war uns klar, dass der Führungstreffer wichtig sein wird und so freue ich mich, dass wir nach einem Standard treffen konnten. Uns war zugleich bewusst, dass wir in der Defensive weiter diszipliniert agieren müssen. Nach dem 1:0 mussten wir ein, zwei Situationen der Kölner überstehen. Die drei Punkte und auch der Sieg zu Null tut uns gut.“
Markus Gisdol, Cheftrainer 1. FC Köln: „Wir haben es verpasst näher an Stuttgart in der Tabelle heranzukommen. In der ersten Hälfte haben wir gut verteidigt, haben aber nach Balleroberungen und eigenem Ballbesitz zu viele einfache technische Fehler gemacht. Nach dem Seitenwechsel geraten wir dann leider ins Hintertreffen und haben kurz gewackelt. Dann haben wir aber die Spielkontrolle übernommen. Schade, dass uns der Ausgleich nicht gelungen ist, der ein Stück weit in der Luft lag, wenn Stuttgart auch nicht mehr zugelassen hat, als die Chance von Emmanuel Dennis und Salih Özcan. Wir haben es aber einfach in der ersten Hälfte nach vorne nicht gut gelöst. Schade, dass wir heute hier nicht gepunktet haben, was durchaus möglich gewesen wäre.“
Sasa Kalajdzic: „Es ist ein wichtiger Sieg für uns, auch, dass wir nochmal zu Null gespielt haben. Es tut gut, gegen einen Gegner gewonnen zu haben, der hinter uns steht und noch einmal heranspringen wollte. Mit dem Sieg haben wir etwas mehr Abstand zu Köln geschaffen. Borna bringt einfach geile Flanken mit Schmackes, mit sehr viel Effet und Zug, sodass ich nur noch meinen Kopf dranhalten muss. Es freut mich, dass es von Spiel zu Spiel immer besser klappt. Das 1:0 war ein Dosenöffner für uns.“
Gonzalo Castro: „Wir wussten, dass wir heute geduldig spielen müssen. Wir haben es in der ersten Hälfte mit der Restverteidigung gut gemacht. Die Führung durch den Freistoß hat uns dann gutgetan. Danach hätten wir noch die eine oder andere Konterchance nutzen können, was uns nicht gelungen ist. Wir freuen uns über den Sieg, auch wenn er zäh und dreckig zu Stande gekommen ist.“