Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Wir sind in den Anfangsminuten nicht so gut ins Spiel gekommen, hatten die Partie aber mit zunehmender Dauer dann besser im Griff. Dann fällt das 0:1, nach dem wir zu passiv werden. Wir wollten in der zweiten Hälfte ein anderes Gesicht zeigen, mutiger und kreativer auftreten. Das ist uns gelungen und insofern war es von der Leistung her in der zweiten Hälfte in Ordnung.“
Urs Fischer, Cheftrainer 1. FC Union Berlin: „In der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut gemacht. Wer den Gegner nach der Pause aber so einlädt, wie wir es gemacht haben, dann wird es immer schwierig. In der zweiten Halbzeit hätten wir den Sack aufgrund unserer Chancen zu machen müssen, so ist es nochmal eng geworden. Meine Mannschaft hat trotzdem fantastisch gegengehalten und am Ende gewonnen.“
Daniel Didavi: „In der ersten Hälfte ist zu wenig von uns gekommen. Es hat die Energie gefehlt. Wir haben nicht unsere Stärken auf den Platz bringen können. Nach dem Seitenwechsel sind wir unserem Spiel sicher nähergekommen, erzielen den Anschluss und drücken auf das Unentschieden. Wir hatten in der zweiten Hälfte mehr Ballbesitz und auch unsere Chancen. Union Berlin war in der ersten Hälfte sehr effizient und gewinnt die Partie aufgrund der ersten 45 Minuten wohl auch verdient.“
Phillip Förster: „Es tut natürlich weh, dass wir hier nichts mitgeholt haben. Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Wir haben nach dem 0:2 zwar noch einmal alles versucht. Das 1:2 bereitet Sasa top vor, ich muss den Ball nur noch einschieben, Union hat anschließend aber auch gut verteidigt, sodass wir leider nicht zumindest einen Punkt mitnehmen konnten. Wir richten den Blick nun auf die kommenden Aufgaben gegen Wolfsburg und Leipzig in der kommenden Woche.“