Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Wir haben eine ordentliche erste Hälfte von uns gesehen. Wir hatten eine gute Struktur im Spiel, haben aber unsere Chancen nicht genutzt und bekommen durch dann das 0:1. Für die zweite Hälfte haben wir uns viel vorgenommen und kassieren gleich das 0:2 durch ein Eigentor. Das war bitter und auch schwer zu verarbeiten. Danach haben wir etwas zu zerfahren agiert und haben die Tiefe nicht zum richtigen Zeitpunkt gesucht, wenn wir auch zwei gute Chancen hatten, um zumindest zum Anschluss zu kommen. Am Ende machen wir dann auf und gehen etwas mehr Risiko und kassieren das dritte Gegentor. Wir werden weiter an uns arbeiten, die Niederlage ist Teil des Prozesses. Wir nehmen den Kopf wieder hoch und am Samstag geht es dann weiter in Freiburg.“
Sasa Kalajdzic: „Wir haben das Spiel in der ersten Hälfe kontrolliert und hatten eine gute Kontrolle in unserem Spielaufbau. Es sind auch gute Chancen herausgesprungen, die wir nicht genutzt haben. Fast aus dem ‚Nichts‘ bekommen wir dann das 0:1. Danach hat es Bielefeld richtig gut und uns das Leben schwergemacht. Das 0:2 fällt dann unglücklich aus unserer Sicht und hat der Arminia in die Karten gespielt. Wir werden unsere Lehren aus diesem Spiel ziehen.“
Philipp Förster: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, hätten aber in der guten ersten Hälfte mehr aus unseren Chancen machen müssen. Nach dem Seitenwechsel hatten wir uns viel vorgenommen und kassieren ganz schnell den zweiten Gegentreffer. Das war wohl der Knackpunkt des Spiels.“