Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Wir sind nach 15 Minuten besser ins Spiel gekommen, haben Kontrolle gewonnen und eine ordentliche Struktur in unserem Spiel gehabt. Allerdings hatten wir im letzten Drittel nicht die nötige Präzision, wie wir uns das gewünscht hätten. Daher sind wir auch nicht zu großen Torchancen gekommen. In der zweiten Hälfte war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir das Glück haben, durch ein Eigentor in Führung zu gehen. Unter dem Strich steht eine gute kämpferische Leistung. Daher bin ich nicht unzufrieden mit unserem Spiel.“
Florian Kohfeldt, Cheftrainer SV Werder Bremen: „Für uns ist eine sehr unglückliche Niederlage. Meine Mannschaft ist sehr nah an ihr Limit gekommen, was das Offensiv- als auch Defensivspiel angeht. Wir haben hinten raus gespielt, waren vorne mutig und haben hochgepresst. Die Niederlage entspricht nicht unserer heutigen Leistung, aber Fußball entscheidet sich eben auch in Kleinigkeiten. Wir werden weitermachen und weiterhin wachsam sein.“
Sven Mislintat, VfB Sportdirektor: „Wir haben ein gutes Spiel von beiden Mannschaften gesehen. Mit einem kleinen Tacken mehr Qualität haben wir uns den 1:0-Sieg erarbeitet. Nun 39 Punkte zu haben, fühlt sich gut an. Wir werden die weiteren Spiele so angehen, dass wir möglichst viele weitere Zähler holen.“
Sasa Kalajdzic: „In der Szene, die zum Tor führt, wollte mich ich mich richtig hochschrauben, was mir auch gelungen ist, letztlich habe ich den Ball aber nicht richtig getroffen. Zum Glück für uns ist er aber dennoch ins Tor gesprungen. Wir haben nun viele Punkte gesammelt, sollten aber auf dem Boden bleiben und auch aus den ausstehenden Partien das Maximum rausholen.“
Gonzalo Castro: „Wir wussten, dass Werder sehr gut verteidigen kann und es ein schwieriges Spiel wird. Mit ein bisschen Glück haben wir das entscheidende Tor des Tages gemacht. Ein Unentschieden wäre vielleicht das verdiente Ergebnis für beide Teams gewesen. Wir nehmen diesen Sieg aber natürlich gerne mit.“