Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Wir konzentrieren uns aufs Tagesgeschäft und hier galt es, gegen Hoffenheim eine gute Leistung zu zeigen. Ich denke, unser Spiel war heute in Ordnung. Ich habe im Training, in der Kabine und bei den Spielen ein gutes Gefühl, was die Mannschaft angeht. Wir werden weiterhin alles daransetzen, unsere bestmögliche Leistung aufs Feld zu bringen.“
Sebastian Hoeneß, Cheftrainer TSG Hoffenheim: „Uns hat heute die Präzision und letztendlich auch die Effektivität gefehlt, wie wir sie zuletzt noch gegen Wolfsburg hatten. 16 Torschüsse in Stuttgart müssen einfach reichen, um ein Tor zu erzielen. Das 0:1 ist dahingehend ärgerlich gewesen, da wir 15 Minuten lang gut verteidigt und nichts zugelassen haben. Die Niederlage schmerzt, da wir die Hoffnung hatten, weiter an die vor uns platzierten Teams heranzurücken. Das ist uns nicht gelungen, ändert aber nichts daran, dass wir uns für das Spiel gegen Mainz wieder viel vornehmen werden und die drei Punkte, die wir heute nicht geholt haben, in diesem Spiel holen wollen.“
Gonzalo Castro: „Wir haben die Lücken in der gegnerischen Abwehr gesucht und haben sie zum Glück zwei Mal mit Erfolg finden können. Wir wussten, dass Hoffenheim hoch verteidigt und so konnten wir Silas mit seiner Geschwindigkeit gut in Szene setzen. Wir machen von Woche zu Woche gute Fortschritte. Wir haben eine gute Truppe mit einer guten Moral, in die sich die Spieler gut einfügen, die ins Spiel kommen. So hat Naoui (Ahamada) heute auch ein sehr gutes Spiel gemacht, nachdem er eingewechselt worden ist.“
Sasa Kalajdzic: „Ich bin extrem glücklich, dass ich wieder getroffen habe und hoffe, dass es auch in den nächsten Spielen so weitergeht. Der Torrekord macht mich stolz, spielt aber für mich vor oder während des Spiels keine Rolle. Silas hat mich heute öfter gesucht und mich super gefunden. Wir wissen als Mannschaft, dass wir nichts zu verlieren haben und wollen einfach zeigen, zu was wir in der Lage sind. Dass wir dann auch noch die Punkte mitnehmen, ist umso schöner.“