SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Christian Dingert (Lebecksmühle) | 33550 |
-
|
Tore |
1
|
9
|
Torschüsse |
15
|
8
|
Ecken |
4
|
11
|
Fouls |
11
|
66.00
|
Ballbesitz in % |
34.00
|
3
|
Abseits |
1
|
-
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Gelb |
3
|
-
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Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
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AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
19' |
19. Min | 11Okugawa | 20Wimmer |
AUSWECHSLUNGEN
60' | ||||
60' | ||||
61' | ||||
61' | ||||
72' | ||||
72' | ||||
81' | ||||
81' | ||||
81' | ||||
85' |
60. Min | 39Vasiliadis | 8Schöpf | ||||||
60. Min | 4Nilsson | 30Andrade | ||||||
6Mola | 19Faghir | 61. Min | ||||||
23Mangala | 31Klimowicz | 61. Min | ||||||
3Endo | 21Klement | 72. Min | ||||||
30Massimo | 7Coulibaly | 72. Min | ||||||
81. Min | 11Okugawa | 23Serra | ||||||
81. Min | 20Wimmer | 22Fernandes | ||||||
81. Min | 18Krüger | 16Kunze | ||||||
28Nartey | 48Maglica | 85. Min |
KARTEN
27 Brunner | 54' | |||
16 Kunze | 83' | |||
19 Prietl | 90 + 3' |
54. Min | 27Brunner | |||||||
83. Min | 16Kunze | |||||||
90 + 3. Min | 19Prietl |
Der Spielverlauf:
Nach der Niederlage in Augsburg nimmt VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo vier Veränderungen in der Startelf vor. Clinton Mola, Atakan Karazor, Nikolas Nartey und Roberto Massimo ersetzen Marc Oliver Kempf, Mateo Klimowicz, Chris Führich und Hamadi Al Ghaddioui. Der Beginn ist zunächst unruhig, geprägt von Ballbesitzwechseln auf beiden Seiten. Zwingende Torchancen bleiben aus. Borna Sosa ist der erste, der nach knapp 15 Minuten gefährlich aufs Tor schießt. Mit seinem starken linken Fuß schlenzt er den Ball aus 25 Metern nur knapp über den Kasten.
In dieser Phase ist der VfB klar überlegen, hat viel Ballbesitz und wird immer gefährlicher. Dann sind es jedoch überraschend die Gäste, die in Führung gehen. Masaya Okugawa taucht nach einem Ballverlust des VfB im Mittelfeld und schnellem Steilpass vor Fabian Bredlow auf und schiebt ein. 0:1. Der VfB benötigt einige Minuten, um sich von dem Schock zu erholen, baut in den letzten Minuten der ersten Hälfte aber wieder viel Druck auf.
Nach der Pause ist es zunächst die Arminia, die den VfB fordert. Die Fans sind da, peitschen die Jungs aus Cannstatt an. Trotz zweier Offensiv-Doppelwechsel mit Wahid Faghir und Mateo Klimowicz sowie Philipp Klement und Tanguy Coulibaly stellt der VfB die Arminen vor keine nennenswerten Herausforderungen mehr. Der VfB hat auf der Gegenseite noch Glück, da Bielefeld noch zweimal Aluminium trifft. Es bleibt bei einer bitteren Niederlage und dem ersten Saisonsieg für Arminia Bielefeld.
Den gesamten Spielverlauf nachlesen im VfB-Liveticker.
Das Tor:
19. Minute: Bielefeld überbrückt das Spiel schnell mit einem Steilpass, plötzlich steht Masaya Okugawa frei vor Fabian Bredlow und schiebt ein. 0:1.
Die Stimmen:
Waldemar Anton: "In der ersten Halbzeit haben wir es spielerisch gut gemacht. Kassieren dann ein dummes Gegentor und verlieren gegen Ende etwas den Faden. Wir wollten unbedingt das Tor machen. Das hat heute nicht funktioniert, daran müssen wir arbeiten. Wir müssen uns noch mehr konzentrieren und gemeinsam Gas geben."
Daniel Didavi: "In der ersten Halbzeit waren wir klar die bessere Mannschaft, haben auch einen guten Fußball gespielt. Vor dem Tor haben dann jedoch Glück und Kaltschnäuzigkeit gefehlt. Wir haben uns nicht hängen lassen und haben alles versucht. Die Durchschlagskraft hat heute gefehlt und wir müssen weiter daran arbeiten."
VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo: "Wir haben eine ordentliche erste Halbzeit von uns gesehen und hatten gute Spielzüge von uns nach vorn. Der Lucky Punch hat gefehlt und wir bekommen ein unnötiges Gegentor. Ich kann der Mannschaft wenig vorwerfen, was Kampf und Leidenschaft angeht. Die Jungs wollten, aber leider hat es heute nicht gereicht."
Frank Kramer, Trainer Arminia Bielefeld: "Wir sind heute extrem happy, erleichtert und sehr froh, dass wir den Sieg in Stuttgart einfahren können. Die Mannschaft hat eine unheimlich beeindruckende Leistung gezeigt. Man hat in der ersten Halbzeit gesehen, dass es eine enge Kiste wird. Das Team hat das gemeinsam gemacht, jeder hat sich in den Dienst des anderen gestellt. Insgesamt war es ein verdienter Sieg, den die Mannschaft mit unheimlich viel Herz erzielt hat."
Besonderheit:
In der 85. Minute kommt Matej Maglica zu seinem Bundesligadebüt. Der 23-jährige Innenverteidiger der U21 rückt jedoch nicht in die Abwehr, sondern soll in den Schlussminuten, als es der VfB mit der berühmten Brechstange versucht, im Sturmzentrum für Präsenz sorgen.
Das nächste Spiel:
Nach der Länderspielpause gastiert der VfB Stuttgart am Samstag, 20. November um 15:30 Uhr bei Borussia Dortmund. Der nächste Heimspielgegner in der Mercedes-Benz Arena am Freitag, 26. November um 20:30 Uhr ist der 1. FSV Mainz 05. Tickets sind im freien Vorverkauf im Onlineshop erhältlich.