SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Dr. Felix Brych (München) | 0 |
-
|
Tore |
-
|
10
|
Torschüsse |
17
|
1
|
Ecken |
5
|
8
|
Fouls |
13
|
39.20
|
Ballbesitz in % |
60.80
|
-
|
Abseits |
-
|
-
|
Gelb |
1
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
AUSWECHSLUNGEN
62' | ||||
62' | ||||
77' | ||||
77' | ||||
81' | ||||
89' | ||||
89' | ||||
90' |
40Leweling | 16Nielsen | 62. Min | ||||||
62. Min | 20Förster | 34Beyaz | ||||||
27Itter | 15Willems | 77. Min | ||||||
28Dudziak | 11Abiama | 77. Min | ||||||
81. Min | 30Massimo | 50Tibidi | ||||||
21Tillman | 37Green | 89. Min | ||||||
89. Min | 22Führich | 25Egloff | ||||||
10Hrgota | 4Bauer | 90. Min |
KARTEN
2 Anton | 42' |
42. Min | 2Anton |
Der Spielverlauf:
Der VfB hat sich zum Auftakt in die Rückrunde viel vorgenommen. „Wir werden mit einer enormen Energie auftreten“, sagt Pellegrino Matarazzo vor dem Rückrundenauftakt in Fürth und genau das zeigen die Jungs aus Cannstatt auch in den ersten Minuten. Der VfB kommt gut in die Partie, ist die aktivere Mannschaft und hat mehr Ballbesitz. Durch unsaubere Aktionen und fehlerhafte Zuspiele lädt der VfB die Gastgeber jedoch zunehmend ein, ins Spiel zu finden. Und so ist es Florian Müller, der in Minute 22 durch einen guten Reflex die Null für die Jungs mit dem Brustring festhält.
Offensiv geht es beim VfB überwiegend über die linke Seite, bei der immer wieder Sasa Kalajdzic im Sturmzentrum gesucht wird, der nach seiner Schulterverletzung im zweiten Saisonspiel bei RB Leipzig erstmals wieder in der Startelf steht. Nach einer knappen halben Stunde will der österreichische Nationalspieler das Leder nach einem Zuspiel von Borna Sosa artistisch im Kasten unterbringen, sein Fallrückzieher landet aber in den Armen des Fürther Keepers.
Nach der Pause kommen beide Teams unverändert aus der Kabine, am Spielgeschehen ändert sich zunächst nichts. Es bleibt weiterhin intensiv und zweikampflastig – geprägt von unpräzisen Zuspielen und Ballverlusten auf beiden Seiten. Dabei ist häufig an den jeweiligen Sechzehnmeterräumen Schluss, bespielt und umkämpft wird überwiegend die mittlere Zone. In der letzten halben Stunde nimmt der VfB jedoch die Hälfte der Fürther unter Beschuss, macht zunehmend Druck und erspielt sich auch durch die eingewechselten Offensivkräfte Ömer Beyaz und Alexis Tibidi gute Möglichkeiten.
Am Ende bleibt es jedoch dabei – der VfB kann das Leder nicht im Kasten der Fürther unterbringen und fährt somit mit einem Punkt zurück nach Cannstatt.
Den gesamten Spielverlauf nachlesen im VfB-Liveticker
Die Stimmen:
VfB-Sportdirektor Sven Mislintat: „Wir haben defensiv ein gutes Spiel gemacht. Offensiv müssen wir konkreter werden, aus den Situationen im letzten Drittel müssen wir mehr machen. In dem Spiel war mehr drin. Wir haben uns drei Punkte vorgenommen, jetzt müssen wir den Punkt mitnehmen.“
VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo: „Wir sind mit unserer Leistung natürlich nicht zufrieden. Für unsere Ansprüche in unserer Situation sind das zwei Punkte zu wenig. Wir haben uns viel mehr vorgenommen. In der ersten Halbzeit waren wir ein Stück weit verhalten oder nervös, Richtung Ende des Spiels hat man gesehen, dass wir das Spiel gewinnen wollten, unsere Abläufe wurden besser. Das Tor hat gefehlt.“
Sasa Kalajdzic: „Ich habe ein bisschen gebraucht, um wieder reinzukommen. Dann aber habe ich ins Spiel gefunden, habe ein paar Tormöglichkeiten gehabt, aus denen ich aber mehr machen muss. Ich bin froh, dass ich die 90 Minuten gesund absolvieren konnte und wieder dabei bin. Das stimmt mit positiv, das Ergebnis nicht, das ist zu wenig.“
Chris Führich: „Im Großen und Ganzen sind wir enttäuscht. Wir hatten uns vorgenommen, die drei Punkte hier mitzunehmen, die auch in der Situation unheimlich wichtig sind. Am Ende ist es irgendwie auch gerechtfertigt, es gab Chancen auf beiden Seiten. Wir wären aber glücklicher gewesen, wenn wir den Sieg hätten mitnehmen können.“
Fürth-Trainer Stefan Leitl: „Glückwunsch an meine Mannschaft, ich bin froh, dass erneut die Null steht. Wir haben von der Qualität her zwei gute Chancen gehabt. Insgesamt ist es glaube ich ein gerechtes Unentschieden, wir mussten aber auch viel Aufwand dafür betreiben.“
Die Besonderheit:
VfB-Mittelstürmer Sasa Kalajdzic ist zurück. Nach seiner Verletzungspause steht der österreichische Nationalspieler nach 141 Tagen erstmals wieder in der Startformation des VfB. Erste Sosa-Kalajdzic-Kombinationen machen Mut!
Das nächste Spiel:
Zum ersten Heimspiel der Rückrunde empfängt der VfB den RB Leipzig am Samstag, 15. Januar. Anpfiff in der Mercedes-Benz Arena ist um 15:30 Uhr.