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Bundesliga, 22. Januar 2022
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Tobias Stieler (Hamburg) 500
2
Tore
-
15
Torschüsse
6
6
Ecken
3
12
Fouls
7
50.30
Ballbesitz in %
49.70
2
Abseits
-
1
Gelb
1
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

26 TO
Mark Flekken
3 VE
Philipp Lienhart
4 VE
Nico Schlotterbeck
17 VE
Lukas Kübler
30 VE
Christian Günter
8 MF
Maximilian Eggestein
27 MF
Nicolas Höfler
32 MF
Vincenzo Grifo
9 ST
Lucas Höler
11 ST
Ermedin Demirovic
20 ST
Kevin Schade

ERSATZBANK

1 TO
Benjamin Uphoff
5 VE
Manuel Gulde
31 VE
Keven Schlotterbeck
7 MF
Jonathan Schmid
14 MF
Yannik Keitel
19 MF
Janik Haberer
29 MF
Woo-Yeong Jeong
18 ST
Nils Petersen
22 ST
Roland Sallai

TRAINER

Christian Streich

AUFSTELLUNG

1 TO
Florian Müller
2 VE
Waldemar Anton
5 VE
Konstantinos Mavropanos
24 VE
Borna Sosa
37 VE
Hiroki Ito
3 MF
Wataru Endo
7 MF
Tanguy Coulibaly
22 MF
Chris Führich
23 MF
Orel Mangala
9 ST
Sasa Kalajdzic
50 ST
Alexis Tibidi

ERSATZBANK

33 TO
Fabian Bredlow
15 VE
Pascal Stenzel
16 VE
Atakan Karazor
25 MF
Lilian Egloff
28 MF
Nikolas Nartey
31 MF
Mateo Klimowicz
32 MF
Naouirou Ahamada
34 MF
Omer Faruk Beyaz
14 ST
Silas Katompa Mvumpa

TRAINER

Pellegrino Matarazzo

TORE

37' 3737 Ito
71' 2020 Schade 1111 Demirovic
37Ito 37. Min
20Schade 11Demirovic 71. Min

AUSWECHSLUNGEN

1414 Katompa Mvumpa 5050 Tibidi 65'
67' 1717 Kübler 55 Gulde
2525 Egloff 77 Coulibaly 72'
3232 Ahamada 2323 Mangala 72'
74' 2020 Schade 2222 Sallai
74' 1111 Demirovic 2929 Jeong
3434 Beyaz 3737 Ito 85'
86' 88 Eggestein 1414 Keitel
86' 99 Höler 1818 Petersen
65. Min 50Tibidi 14Katompa Mvumpa
17Kübler 5Gulde 67. Min
72. Min 7Coulibaly 25Egloff
72. Min 23Mangala 32Ahamada
20Schade 22Sallai 74. Min
11Demirovic 29Jeong 74. Min
85. Min 37Ito 34Beyaz
8Eggestein 14Keitel 86. Min
9Höler 18Petersen 86. Min

KARTEN

24' 27 Höfler
24 Sosa 90 + 4'
27Höfler 24. Min
90 + 4. Min 24Sosa
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Keine Punkte in Freiburg

Der VfB verliert am Samstag das 40. Baden-Württemberg-Duell beim SC Freiburg mit 0:2.

Der Spielverlauf:

30 Minuten lang lieferten sich der VfB und der SC Freiburg in der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Duell, ohne brenzlige Torraumszenen. Dann ging es plötzlich Schlag auf Schlag. VfB-Angreifer Alexis Tibidi dribbelte in der 34. Minute in den Freiburger Strafraum, wo er nach einem Zweikampf mit dem SC-Verteidiger Lukas Kübler zu Fall kam. Schiedsrichter Tobias Stieler entschied auf Elfmeter – doch der Videoassistent meldete sich, worauf der Unparteiische die Szene noch einmal überprüfte und die Strafstoß-Entscheidung zurücknahm. Nur eine Minute nach dieser Entscheidung musste das Team von VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo den nächsten Rückschlag hinnehmen. Einen Distanzschuss von Nicolas Höfler lenkte Hiroki Ito unglücklich ins eigene Tor ab (36.). Rückstand statt möglicher Führung hieß es für den VfB folglich innerhalb kürzester Zeit.

Ein bitterer Zwischenstand aus Sicht des VfB, nachdem die Mannschaft mit dem Brustring in der ersten Hälfte ansonsten kaum gegnerische Abschlüsse zugelassen hatte. Selbst blieb der VfB in den ersten 45 Minuten offensiv aber zu ungefährlich. Lediglich Chris Führich (9.) und Sasa Kalajdzic (11.) probierten es aus der Distanz. Auch nach dem Seitenwechsel fehlte dem VfB insgesamt die Durchschlagskraft in der Offensive, um den Ausgleich zu erzielen. Die Freiburger nutzten dagegen eine der wenigen sich bietenden Chancen. Der Sport-Club eroberte den Ball gegen eine aufgerückte VfB-Mannschaft und Kevin Schade vollendete den Gegenzug in der 71. Minute zum 2:0. Dies sollte auch der Endstand sein.    

Den gesamten Spielverlauf im VfB-Liveticker nachlesen

Die Tore:

37. Minute: Die Gastgeber gehen durch einen Distanzschuss von Nicolas Höfler in Führung. Hiroki Ito fälscht den Schuss des Freiburgers noch unglücklich ab, sodass Florian Müller im VfB-Tor keine Abwehrchance hat.

71. Minute: Die Freiburger spielen ihre Stärke aus und schlagen nach einem Ballgewinn zu. Nach Vorlage von Ermedin Demirovic erzielt Kevin Schade mit einem Flachschuss das 2:0 für den Sport-Club.

Die Stimmen:

Pellegrino Matarazzo, VfB-Cheftrainer: „Wir sind ordentlich ins Spiel reingekommen. Der Knackpunkt war dann der nicht-gegebene Elfmeter und das kurz darauffolgende Gegentor. Wir haben uns von dieser Phase nicht gut erholt und sind mit ihr nicht gut umgegangen. Das müssen wir uns ankreiden. In der zweiten Hälfte haben wir versucht, durch ein höheres Pressing gefährlicher zu werden, bekommen dann aber zu einfach das zweite Gegentor. Unter dem Strich war es kein gutes Spiel von uns. Wir werden in der kommenden Woche im Trainingslager fokussiert dafür arbeiten, dass die nächsten Spiele positiver verlaufen.“

Christian Streich, Cheftrainer SC Freiburg: „Die Elfmeterszene und unser 1:0 waren sicher die Knackpunkte des Spiels. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir nicht immer Zugriff auf das Spiel. Dann haben die Spieler in der vordersten Reihe viel malocht und es ist uns in der zweiten Hälfte gelungen, ein Übergewicht zu erspielen. Darüber hinaus haben wir es geschafft, den VfB weitestgehend von unserem Tor fernzuhalten.“

Florian Müller: „Bis zur Elfmeterentscheidung haben wir ordentlich gespielt. Dann lassen wir uns zu sehr von dem zurückgenommenen Strafstoß beeinflussen und kassieren kurz darauf das 0:1. Das darf uns nicht passieren. Wir hören auf, unser Spiel durchzuziehen. Das geht nicht. In der zweiten Hälfte war Freiburg die bessere Mannschaft. Wir müssen uns jetzt straffen, zusammenraufen und in den kommenden zwei Wochen auf das Heimspiel gegen Frankfurt vorbereiten. In den restlichen Spielen sind wir gefordert, Vollgas zu geben.“

Sasa Kalajdzic: „Insgesamt war es zu wenig von uns. Jeder muss sich fragen, was er besser machen kann. Ich habe versucht Gas zu geben, habe aber auch meine Fehler gemacht. Ausgangspunkt des 0:1 ist mein Ballverlust. Das darf mir nicht passieren. Wir müssen uns jetzt aufrappeln und die Zeit bis zum nächsten Spiel nutzen, um uns zu verbessern.“

Die Besonderheiten:

Beide Mannschaften spielten in Gedenken an den ehemaligen Profi der SG Dynamo Dresden, DDR-Nationalspieler und späteren Bundesligatrainer Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner mit Trauerflor.

Zur Pause gab es einen Wechsel im Schiedsrichter-Team. Der angeschlagene Tobias Stieler, der den ersten Spielabschnitt noch als Unparteiischer geleitet hatte, wurde in der zweiten Hälfte von Christian Dingert vertreten.

Das nächste Spiel

Nach der Bundesliga-Pause in der kommenden Woche, in der der VfB ein Trainingslager in Marbella bezieht, empfängt das Team mit dem Brustring am Samstag, 5. Februar, von 15:30 Uhr an Eintracht Frankfurt in der Mercedes-Benz Arena.

20. Spieltag: SC Freiburg - VfB