SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Robert Hartmann (Wangen) | 16509 |
1
|
Tore |
1
|
12
|
Torschüsse |
11
|
3
|
Ecken |
3
|
25
|
Fouls |
12
|
44.40
|
Ballbesitz in % |
55.60
|
2
|
Abseits |
-
|
2
|
Gelb |
2
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
41' | ||||
90' |
14Awoniyi | 41. Min | |||||||
90. Min | 9Kalajdzic | 24Sosa |
AUSWECHSLUNGEN
59' | ||||
59' | ||||
66' | ||||
73' | ||||
74' | ||||
85' | ||||
89' |
59. Min | 18Barreiros de Melo Tomás | 23Mangala | ||||||
59. Min | 5Mavropanos | 15Stenzel | ||||||
30Möhwald | 13Schäfer | 66. Min | ||||||
14Awoniyi | 10Michel | 73. Min | ||||||
27Becker | 9Voglsammer | 74. Min | ||||||
85. Min | 3Endo | 7Coulibaly | ||||||
23Gießelmann | 20Oczipka | 89. Min |
KARTEN
32' | 23 Gießelmann | |||
5 Mavropanos | 40' | |||
37 Ito | 79' | |||
90 + 4' | 13 Schäfer |
23Gießelmann | 32. Min | |||||||
40. Min | 5Mavropanos | |||||||
79. Min | 37Ito | |||||||
13Schäfer | 90 + 4. Min |
Der Spielverlauf:
Die Defensive war Trumpf über weite Teile der ersten Hälfte des VfB-Auswärtsspiels beim 1. FC Union Berlin. Beiden Mannschaften gelang es, dem Gegner Freiräume für Torchancen zu nehmen. Die Gastgeber probierten es in der dritten Minute durch Rani Khedira aus der Distanz. Der ehemalige VfBler setzte seinen Schuss aus 18 Metern links neben das Tor. Den Abschluss von Unions Niko Gießelmann aus spitzem Winkel klärte VfB-Torhüter Florian Müller zur Ecke (27. Minute). Die gefährlichste Torannäherung des VfB hatte Wataru Endo nach einem Freistoß von Chris Führich. Der VfB-Kapitän wurde aber bei seinem Kopfball noch entscheidend gestört (33.).
Ein ruhender Ball war dann Ausgangspunkt für die Führung der Gastgeber in einer umkämpften Partie. Taiwo Awoniyi erzielte das 1:0 per Handelfmeter (41., siehe „Die Tore“). So ging es in die Pause.
Ähnlich wie in der ersten Hälfte ging es auch im zweiten Spielabschnitt vor allem zwischen den Strafräumen köperbetont zur Sache. Der VfB intensivierte zwar mit zunehmender Spieldauer seine Bemühungen, den Ausgleich zu erzielen. Bei vielen Angriffen fehlte aber die Präzision, sodass Großchancen zunächst ausblieben. Omar Marmoush probierte es aus der Distanz. Der Schuss flog knapp über das Tor (73.). Kurz zuvor hatte Niko Gießelmann auf der Gegenseite seinen Kopfball neben das Tor gesetzt (69.).
Die Mannschaft mit dem roten Brustring hielt die Partie offen und hatte in der 84. Minute die große Chance auf das 1:1. Sasa Kalajdzic traf vom Gegenspieler bedrängt aus kurzer Distanz allerdings nur den Pfosten. Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit belohnte sich der VfB dann doch noch für seine Bemühungen. Sasa Kalajdzic verwertete eine mustergültige Flanke von Borna Sosa zum Ausgleich. Die VfB-Profis beweisen mit diesem Last-Minute-Ausgleich einmal mehr, dass sie nie aufgeben und verdienen sich diesen Punkt, auch wenn an diesem Nachmittag nicht alles gelang.
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Die Tore:
41. Minute: Unions Grischa Prömel zieht nahe der Strafraumgrenze ab, der Ball trifft VfB-Verteidiger Konstantinos Mavropanos beim Abwehrversuch an der Hand. Schiedsrichter Robert Hartmann entscheidet auf Elfmeter. Taiwo Awoniyi tritt zum Strafstoß an und verlädt Müller. 1:0.
90. Minute: Borna Sosa flankt aus dem Halbfeld scharf vors gegnerische Tor, dort steht Sasa Kalajdzic und hebt den Ball zum 1:1 ins Tor.
Die Stimmen:
Pellegrino Matarazzo: „Es ist ein verdienter Punkt. Wir wussten, dass es zäh wird, gegen Union anzutreten. In der ersten Hälfte haben wir den Tiefgang nicht gefunden, mussten uns an die Körperlichkeit der Berliner gewöhnen. In den zweiten 45 Minuten sind wir das Spiel anders angegangen, haben uns Chancen erspielt und eine gewisse Dominanz erarbeitet. Wir hätten den Ausgleich auch schon früher erzielen können. Die dritte Chance war dann drin und insofern ist der Punkt auch verdient. Wir haben nun zwei Mal hintereinander gepunktet. Das ist eine Bestätigung für uns.“
Chris Führich: „Es war ein schwieriges Spiel für uns. Wir sind in der ersten Hälfte nicht richtig in die Partie reingekommen und waren nicht so zweikampfstark, wie wir uns das vorgestellt haben. Nach dem Seitenwechsel haben wir uns gesteigert und mit zunehmender Spieldauer immer mehr Kontrolle über das Spiel gewonnen. Der Punkt ist wichtig. Wir bleiben dran und konzentrieren uns auf die nächsten Aufgaben.“
Sasa Kalajdzic: „Es ist ein Punkt, den wir sehr gerne mitnehmen. Wir haben uns in der ersten Hälfte sehr schwergetan. Es war richtig hart. Union hat sehr robust gespielt und hat die Räume eng gemacht. Wir haben uns zunächst den Schneid abkaufen lassen. In der zweiten Hälfte haben wir den Kampf angenommen. Ich hatte das Gefühl, dass wir erst nach 60 Minuten so richtig zu unserem Spiel gefunden haben – und dann hatten wir auch unsere Chancen. Aufgrund des Zeitpunkts ist der Ausgleich vielleicht etwas glücklich, aber trotzdem auch verdient. Der Treffer steht für die Mentalität, dass wir wissen, ein Spiel noch einmal drehen zu können.“
Das nächste Spiel:
Nächsten Samstag empfängt der VfB mit dem FC Augsburg einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib. Anstoß am 19. März ist um 15:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena. 60.000 Fans sind zugelassen. Jetzt Ticket sichern und das Team unterstützen. Dranbleiben. Drinbleiben.