SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Christian Dingert (Lebecksmühle) | 15300 |
-
|
Tore |
-
|
15
|
Torschüsse |
8
|
7
|
Ecken |
2
|
15
|
Fouls |
13
|
43.80
|
Ballbesitz in % |
56.20
|
2
|
Abseits |
-
|
2
|
Gelb |
5
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
AUSWECHSLUNGEN
46' | ||||
46' | ||||
71' | ||||
78' | ||||
84' | ||||
84' | ||||
85' | ||||
85' | ||||
85' |
46. Min | 18Al Ghaddioui | 11Thommy | ||||||
46. Min | 31Klimowicz | 22Führich | ||||||
22Antwi-Adjei | 10Asano | 71. Min | ||||||
38Löwen | 23Tesche | 78. Min | ||||||
17Holtmann | 7Blum | 84. Min | ||||||
8Losilla | 16Stafylidis | 84. Min | ||||||
85. Min | 7Coulibaly | 30Massimo | ||||||
85. Min | 23Mangala | 10Didavi | ||||||
85. Min | 5Mavropanos | 4Kempf |
KARTEN
24 Sosa | 14' | |||
31 Klimowicz | 19' | |||
38' | 37 Bella Kotchap | |||
18 Al Ghaddioui | 43' | |||
3 Endo | 57' | |||
7 Coulibaly | 63' | |||
75' | 4 Masovic |
14. Min | 24Sosa | |||||||
19. Min | 31Klimowicz | |||||||
37Bella Kotchap | 38. Min | |||||||
43. Min | 18Al Ghaddioui | |||||||
57. Min | 3Endo | |||||||
63. Min | 7Coulibaly | |||||||
4Masovic | 75. Min |
Der Spielverlauf
Einmal überquerte der Ball am Sonntagnachmittag im Auswärtsspiel des VfB gegen VfL Bochum die Torlinie. Der aufgerückte VfB-Verteidiger Konstantinos Mavropanos jubelte nach seinem Schuss in der 55. Minute. Doch der Schiedsrichter Christian Dingert dämpfte die Stimmung der VfB-Spieler nur wenig später, als er dem Treffer aufgrund eines Handspiels von Konstantinos Mavropanos die Anerkennung verwehrte. Nichtsdestoweniger stand diese Situation symbolisch für die Leistungssteigerung des VfB nach dem Seitenwechsel. Die Mannschaft mit dem roten Brustring spielte in der zweiten Hälfte mit mehr Zug zum gegnerischen Tor und hatte durch Omar Marmoush nach 60 Minuten einen weiteren guten Abschluss. Der Ägypter ging aus spitzem Winkel volles Risiko und setzte seinen Schuss leider etwas zu hoch an. Gerade VfB-Debütant Chris Führich, der zu Beginn des zweiten Spielabschnitts in die Partie gekommen war, belebte das Offensivspiel. Ein regulärer Torerfolg blieb dem VfB aber letztlich verwehrt, hielt zugleich jedoch erstmals in dieser Saison die Null in der Defensive.
In der ersten Hälfte hatte sich die Mannschaft von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo indes mit einem aggressiven Gegenpressing der Gastgeber konfrontiert gesehen. Die Bochumer erzwangen immer wieder Ballverluste des VfB. Die Mannschaft von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo ließ aber nur wenige Großchancen des Gegners zu. Der VfB-Torhüter Florian Müller parierte nach 18 Minuten gegen Bochums Eduard Löwen, der aus halblinker Position abzog sowie zwei Mal großartig gegen Sebastian Polter (26. Minute). Den Abschlüssen des Bochumers war aber eine Abseitsstellung vorangegangen. Offensiv hatte der VfB im ersten Spielabschnitt in der dritten Minute nach einem Eckball seine beste Szene. Die Hereingabe von Borna Sosa köpfte Konstantinos Mavropanos aufs VfL-Tor, wo der Torhüter Manuel Riemann aber den Ball abfing.
Den kompletten Spielverlauf zum Nachlesen
Die Stimmen
Pellegrino Matarazzo: „Die defensive Null ist sicherlich das Positive an dem Spiel. Wir haben gemeinsam über die gesamte Spieldauer konsequent verteidigt und auch eine gute Torhüterleistung von Florian Müller gesehen. Bochum hatte die bessere erste Hälfte. In der zweiten war es auch dank unserer Umstellungen und der frischen Spieler ein ganz anderes Spiel. Wir haben aber aus unserem Ballbesitz zu wenige gute Torchancen kreiert. Die gehaltene Null wird uns guttun, an den offensiven Themen werden wir in den kommenden Tagen weiterhin arbeiten.“
Sven Mislintat: „Wir nehmen dieses 0:0 mit. Nach einer ersten Hälfte, in der wir 15 gute Minuten hatten, 15 ausgeglichene und 15 schlechte, gehörte die zweite Hälfte uns. Man hätte sich auch nicht beschweren können, wenn wir das Spiel 1:0 gewinnen. Nach einer durchwachsenen ersten Hälfte haben wir es gut gemacht, auch wenn wir nicht die Riesenchancen hatten. Da hat uns etwas der Punch vor dem gegnerischen Tor gefehlt.“
Chris Führich: „Ich bin mit der Aufgabe ins Spiel gekommen Tempo und Zielstrebigkeit ins Spiel nach vorne reinzubringen. Das habe ich versucht. In aller erster Linie bin ich glücklich zurück zu sein. Nach einer solch langen Verletzung war der Einsatz heute sehr intensiv. Wir können mit der zweiten Hälfte zufrieden sein, nachdem wir in der ersten Hälfte etwas gebraucht haben, um in die Partie zu kommen. Wir nehmen die positiven Aspekte des Spiels mit.“
Waldemar Anton: „Das Positive an der Partie ist, dass wir die Null gehalten und generell wenige Chancen des Gegners zugelassen haben. Das war unser Ziel, das wir erreicht haben. Die Zielstrebigkeit nach vorne hat etwas gefehlt. Daran müssen wir weiter arbeiten.“
Die Besonderheit
Der VfB-Neuzugang Chris Führich stand an diesem Sonntag erstmals bei einem Pflichtspiel im Aufgebot von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo, nachdem er sich kurz nach seiner Verpflichtung das Schlüsselbein gebrochen hatte. Der 23-Jährige kam zu Beginn der zweiten Hälfte ins Spiel und gab damit sein Bundesligadebüt im VfB-Trikot.