SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Tobias Stieler (Hamburg) | 46000 |
1
|
Tore |
1
|
11
|
Torschüsse |
28
|
1
|
Ecken |
9
|
14
|
Fouls |
9
|
31.80
|
Ballbesitz in % |
68.20
|
1
|
Abseits |
2
|
2
|
Gelb |
1
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
8' | ||||
31' |
8. Min | 18Nkunku | 7Olmo | ||||||
32Ahamada | 9Kalajdzic | 31. Min |
AUSWECHSLUNGEN
59' | ||||
64' | ||||
76' | ||||
77' | ||||
81' | ||||
85' | ||||
85' | ||||
85' | ||||
90' | ||||
90 + 1' |
59. Min | 44Kampl | 17Szoboszlai | ||||||
9Kalajdzic | 17Churlinov | 64. Min | ||||||
10Barreiros de Melo Tomás | 6Mola | 76. Min | ||||||
22Führich | 8Millot | 77. Min | ||||||
81. Min | 38Novoa | 2Simakan | ||||||
85. Min | 23Halstenberg | 32Gvardiol | ||||||
85. Min | 7Olmo | 10Forsberg | ||||||
85. Min | 19Valente da Silva | 35Sørloth | ||||||
14Katompa Mvumpa | 11Perea | 90. Min | ||||||
32Ahamada | 16Karazor | 90 + 1. Min |
KARTEN
63' | 14 Katompa Mvumpa | |||
35 Sørloth | 86' | |||
90 + 4' | 6 Mola |
14Katompa Mvumpa | 63. Min | |||||||
86. Min | 35Sørloth | |||||||
6Mola | 90 + 4. Min |
Der Spielverlauf:
Die Partie am Sonntag gegen Leipzig begann zum Leidwesen des VfB vor 46.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena mit einer aus der Vergangenheit bekannten Szene. Der Gegner hatte als erster Grund, zu jubeln. Christopher Nkunku brachte Leipzig bereits in der 8. Minute in Führung (siehe „Die Tore“). Mit zunehmender Spieldauer kämpfte sich der VfB aber in die Partie. Silas (18. Minute) und Chris Führich (20.) hatten nach dem Rückstand die ersten guten Offensivaktionen für die Mannschaft mit dem roten Brustring. Eine schöne Kombination schloss dann nach gut einer halben Stunde Naouirou Ahamda zum verdienten Ausgleich ab (31. Minute). In der Phase bis zum Pausenpfiff war der VfB das spielbestimmende Team. Weitere gute Torraumszenen folgten. Sasa Kalajdzic köpfte nach einer Ecke von Chris Führich knapp vorbei (41.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte setzte Konstantinos Mavropanos zu einem seiner bekannten Soli an, hämmerte den Ball aus etwa 20 Metern an den Pfosten. Mit dem ausgeglichenen Spielstand gingen die beiden Mannschaften in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel legte der VfB weiter den Vorwärtsgang ein. Josha Vagnoman hatte die erste gute Offensivaktion, setzte seinen Abschluss aber über das Tor (49.). Immer wieder zeigte der VfB gute Ansätze bei schnellen Gegenzügen, ohne jedoch Kapital daraus schlagen zu können. Auf der Gegenseite zeichnete sich der VfB-Torhüter Florian Müller mit guten Paraden gegen immer stärker werdende Gäste aus. Der Schlussmann war zuerst beim Schuss von Hugo Novoa zur Stelle (60.), ehe er gegen Christopher Nkunku parierte (66.). Und auch den Kopfball von Willi Orban kratzte er mit einem guten Reflex kurz vor der Linie weg (72.). Der VfB stemmte sich nach dieser Reihe von Chancen des Gegners gegen das Leipziger Angriffsspiel und schaffte es, die Partie wieder etwas zu beruhigen. In den umkämpften Schlussminuten blieben Großchancen beider Teams aus. Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit 1:1. Der VfB zeigte gegen den Pokalsieger und Champions-League-Teilnehmer eine kämpferisch sehr starke Leistung und verdiente sich diesen Punkt.
Der komplette Spielverlauf zum Nachlesen im Liveticker
Die Tore:
8.Minute: Die Leipziger kombinieren schnell und bringen Christopher Nkunku im Strafraum in Schussposition. Der Franzose zielt aus etwa elf Metern Torentfernung in halblinker Position aufs lange Eck und trifft flach zum 1:0 für die Gäste.
31. Minute: Naouirou Ahamada spielt im Zentrum Doppelpass mit Sasa Kalajdzic und schließt von der Strafraumgrenze platziert zum 1:1 ab.
Die Stimmen:
Pellegrino Matarazzo, VfB-Cheftrainer: „Es ist ein glücklicher, aber nicht unverdienter Punkt. Wir hatten in der ersten halben Stunde unsere Probleme, uns anzupassen. Danach haben wir das Spiel gedreht, was die Dominanz angeht. Bis zur Pause hatten wir eine gute Phase. Leipzig ist ein Gegner, der einem wehtun kann und das haben sie auch getan. Wir haben gelitten. Die Jungs haben gekämpft wie die Löwen. Alle haben mit Herz verteidigt und wenn etwas durchgekommen ist, war Flo Müller zur Stelle. Ich bin sehr zufrieden mit der Einstellung und Leistung meiner Mannschaft.“
Domenico Tedesco, Cheftrainer RB Leipzig: „Wir haben aggressiv und intensiv gespielt. In der zweiten Hälfte haben wir uns einen Chancenwucher erspielt. Wenn wir eine davon nutzen, gehen wir als verdienter Sieger vom Platz. So müssen wir uns mit dem Punkt zufriedengeben.“
Florian Müller: „Wir haben uns diesen Punkt als Kollektiv erarbeitet. Ich bin froh, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte.“
Sasa Kalajdzic: „Wir wussten, dass es ein schwieriges Spiel wird. Nach dem Ausgleich hatten wir vor der Pause eine Phase mit den größeren Chancen. Gegen Ende des Spiels hat Leipzig mehr gedrückt. Wir haben es gut verteidigt und wenn etwas durchgekommen ist, hat Flo stark pariert.“
Die Besonderheit:
Der VfB verabschiedete vor der Partie seinen langjährigen Spieler Daniel Didavi. Zahlreiche VfB-Fans waren zuvor mit der Karawane Cannstatt geschlossen zur Mercedes-Benz Arena gezogen. Mit dem Punktgewinn überholt der VfB den Hamburger SV in der Ewigen Tabelle der Bundesliga. Beide Teams sind mit 2.733 Punkten punktgleich. Der VfB hat aber das bessere Torverhätlnis.
Die nächsten Spiele:
Der VfB reist am nächsten Samstag zum Auswärtsspiel beim Aufsteiger SV Werder Bremen. Das nächste Heimspiel steht am 20. August auf dem Programm. Dann empfängt die Mannschaft mit dem roten Brustring den SC Freiburg zum Baden-Württemberg-Duell. Jetzt Tickets sichern.